Kapitel 54

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"..Das Monster hat sie schon längst gepackt". Die kleine Alina bekam Angst und kuschelte sich in meine Arme ein. Sie fragte Valon:,, hast du jemanden den du lieb hast?" Er nickte. Sie fragte aufgeregt :,, wer ist sie?" Er zeigte mit seinem Zeigefinger auf mich und flüsterte:,, ich habe sie lieb ,aber sie mich nicht" Alina fragte mich aufgereg: ,, wieso denn?" Ich sagte:,, Maus der Mann hat gelogen" Valon griff ein und sagte:,, nein wirklich es stimmt" und zuckte sein Smartphone aus und zeigte ihr unsere Bilder. Nun flüsterte mir die kleine Alina ins Ohr so laut dass es jeder hören konnte:,, wieso hast du ihn denn nicht mehr lieb?" Ich sagte mit zitternder Stimme:,, das Böse Monster war hier und er war ganz böse zu mir deswegen habe ich ihn nicht mehr lieb" sie schaute Valon an und drehte ihm den Rücken zu und sagte:,, du bist ein Bösewicht" und unterbrach somit diese Konversation. Nun dröhnte es aus den Lautsprechern:,, in wenigen Minuten erreichen wir Düsseldorf Flughafen wir bitten Sie sich auf ihre Plätze zu begeben und sich anzuschnallen" ich setze die kleine Alina neben mich schnallte sie an und hielt ihre Hand fest. Sie hielt meine Hand so feste und ich musste sofort an die Worte von Valon denken " es hätte unser Kind sein können" und zeriss mir den Kopf drüber. Als wir endlich gelandet waren kam die Mama von der kleinen Alina und holte sie ab. Sie bedankte sich recht herzlich dass ich mich so toll um Alina gekümmert hatte und bot mir an eventuell ihr Babysitter zu werden und das würde ich auch gerne tun, denn die kleine Alina war ein Engel mit der ich gerne meine Zeit verbringen würde. Wir tauschten unsere Nummern aus und versprachen uns für Alina in Kontakt zu bleiben. Ich hoffe so sehr dass mich Valon jetzt in Ruhe lässt. Und vor allem dass ich in Ruhe nach Hause kann. Doch ich wusste so einfach wird das nicht. Und damit hatte ich recht denn er wartete bereits auf mich und bat mich kurz anzuhalten. Doch ich stur weiter. Es war so grausam,Es war so grausam den Mann den ich liebte so zu sehen, aber was sollte ich denn tun? Er hat mich verletzt, ich habe ihn verletzt, irgendwie ist alles schief gegangen, es hätte doch so gut werden können doch stattdessen passiert das hier. Mein Herz schlug so schnell und mir wurde schon fast schwindelig. Aber ich versuchte Stur zu bleiben und meine Tränen zurückzuhalten. Wieso war ich bloß so schwach geworden? Die große starke Besa, war mittlerweile so zerbrechlich. Ich hatte so viele meinem Leben mitgemacht, aber das, das brachte mich ins Grab. Er lief hinter mir her und sagte nonstop:,, ich schwöre ich liebe dich" ich lief immer weiter und weiter. Und wurde auch immer schneller einfach nur damit ich ihn nicht mehr höre, doch irgendwann zog er meine Hand und sagte:,, Bitte Besa warte" ich schrie:,, lass mich los" und mir lief bereits die erste Träne über die Wange. Er sagte:,, bitte hör mir nur noch einmal zu" ich drehte mich um und schaute ihn an. Er fuhr Fort:,, müssen wir das hier klären? Komm zu mir und dann reden wir über alles." Ich fragte:,, was gibt es da zu klären beziehungsweise worüber sollen wir reden? Gibt es denn überhaupt noch was worüber wir reden sollten?" und lief weiter. Valon gab nicht auf. Er kam hinter mir her und sagte:,, bitte komm mit mir mit und lass mich dir alles erzählen und wenn du mir dann nicht verzeihst dann kannst du gehen und ich schwöre dir du wirst nie wieder was von mir hören" ich lief weiter und er erwähnte:,, eins musst du wissen ich lass dich so nicht in Ruhe" mein Herz klopfte und mein Kopf pochte, der Schmerz den ich in mir trug war unbeschreiblich. Nichts hätte ich lieber getan als mit ihm mitzugehen. Denn ich wusste ich liebe ihn immer noch.....

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt