Kapitel 56

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Er schaute mich an und kam immer näher und flüsterte:,,Ich liebe dich" Ich senkte meinen Blick. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und sagte:,,Sag es Besa" Ich senkte erneut meinen Blick. Er schrie:,,Sag es" Ich schweigte. Er weinte und sagte:,,Oh bitte Sag es" Ich schrie:,,Oh mann ich liebe dich wie verrückt". Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. In mir entfachte ein Feuerwerk, die schmetterlinge spielten verrückt und ich war fix und fertig. Aber ich wollte ihn nicht los lassen. Er verriet mir:,,Ich bin verrückt nach dir" und stürzte sich erneut auf mich. Wir landeten in meinem Bett. Ich wusste nicht recht was los war. Aber mein Körper pausierte. Wenn er in meiner nähe war, war alles wieder gut! Er nahm mich in seine Arme und küsste meine Schläfe. Er sagte leise:,,Erinnerst du dich noch in Kosovë? Genau so wie jetzt?" Ich nickte. Ich fing an zu weinen und zitterte. Valon fragte:,,Was ist los?" Ich sagte:,, Ich liebe dich und du liebst mich aber wir gehören beide jemand anderem. Irgendwas stimmt da nicht"  Er schwieg. Ich auch. Ich meine was soll man dazu sagen, es ist eine Tatsache die man nicht mehr ändern kann, beziehungsweise ändern sollte. Wir haben uns beide so entschieden und sollten mit unserer Fehlentscheidung Leben auch wenn es hart wird in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren müssen wir mit den Konsequenzen unserer Naivität Leben. Wir können uns nicht wieder trennen und dann gemeinsam zusammen kommen das geht einfach nicht. Aber ich meine kann man einen Leben leben mit jemanden den man gar nicht liebt und vor allem eine Liebe vorspielt die gar nicht existiert? Ich meine nicht. In diesen Momenten ist irgendwie gar keine richtige Entscheidung zu treffen. Irgendwann äußerte sich Valon dazu:,, was denkst du?was sollen wir tun?" Ich antwortete:,, keine Ahnung.  was sagst du?" Er fuhr fort:,, ich liebe sie nicht, du liebst ihn nicht, Ich liebe dich und du mich. Meinst du echt dass eine dumme Verlobung zwischen unserer Beziehung stehen sollte? Besa ich verspreche dir, wenn wir uns heute, beziehungsweise in kurzer Zeit nicht trennen, dann werden wir unser ganzes Leben mit diesen Personen verbringen müssen und bei einem bin ich mir sicher, wir werden niemals glücklich werden. Diese Worte trafen mich mitten ins Herz. Er hatte recht oder doch nicht? Aber ich wusste ich darf mich nicht trennen, Besart liebt mich viel zu sehr. Ich würde ihn extremst verletzen und vor allem die Ehre meiner Familie zerstören. Eine Trennung nach einer Woche oder auch nach einem Monat wird keiner akzeptieren. Und auch ich selber nicht, Besart hatte mir versprochen mich zur glücklichsten Frau machen so werde ich mir die Mühe machen in zum glücklichsten Mann zu machen. Ich weiß dass ich niemals glücklich werden werde ohne Valon, aber ich darf auf keinen Fall jemanden verletzen. Valon hat sich selber verletzt und mich dazu, ich möchte aber nicht noch mehr Opfer bringen, also verletze ich mich nur noch selber. Ich stand auf vom Bett und schaute Valon an. Er fragte:,, was ist?" Ich sagte.....

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt