Kapitel 113

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Un genau zu sein spürte ich nichts. Ich hatte eine innere Leere. Ich hatte keine Gefühle mehr. Ich konnte nicht lieben, aber hassen auch nicht. Es hatte mich in eine Welt gebracht, in der ich nie sein wollte. Nämlich in der, in der ich nach der Trennung von Valon war. Die Welt der depression. Die welt in der ich nicht mehr konnte und wollte. Es war einfach alles zu viel für mich. Viel zu viel. Ich ging ins Bad und schaute mich im Spiegel an.

Ich schaute mich im Spiegel an und sah immer wieder das selbe. Mich ein armes 17 Jähriges Mädchen, voller Blauer Flecken und aufgerissener Haut. Und ich erkannte mich nicht wieder. Ich sah immer wieder die kleine Besarta vor mir. Die Besarta mit ihren strahlenden blauen Augen und dem lächeln mit welchem sie alle verzaubern konnte und ihren Bann rissen konnte.Doch jetzt? Jetzt stehe ich vor dem Spiele sehen eine Besarta mit dunklen Augenringen und Augen die Rot waren vorm weinen. Immer wieder kam mir der Gedanke: Wieso ich? Was hatte ich getan das mich Gott so bestrafte. Ich war wirklich nicht ein Mensch der sich selbst bemitleidete, aber nun war ich an meiner Grenze. Immer wieder ging mir ein Gedanke durch den Kopf, welchen ich imer bisher geschafft hatte auszuschlagen. Ich öffnete den Spiegelschrank  und öffnete ein kleines kästchen. Ich sah diese rasierklingen und überlegte nicht richtig und schnitt mir in den linken arm. Ich sah nur wie das blut über den arm lief und auf den teppich tropfte. Aber ich merkte auch, wie mir die Probleme ausliefen. Zusammen mit jedem Bluttropfen, ging auch ein Problem. Es war einfach so erleichternd.  An diesem Tag, tat ich dies öfters. Ich merkte, dass mein Kreislauf schwankte, aber mir gings seelisch so gut wie nie zu vor. Auch am folge tag stellte ich mich im Bad und tat es. Es war meine erleichterung. Doch, leider hatte ich dadurch komplett vergessen, dass meine Eltern wieder zurück kamen. Als es klingelte bekam ich panik. Das Waschbecken war voller Blut und der Teppich war auch mit bluttropfen. Ich war total überfordert. Ich wusste nicht was ich tun soll. Vor allem hörte es dieses mal garnicht auf zu bluten. ich schloss in der Panik das Bad ab und räumte erstmal alles weg. Ich putzte das waschbecken, warf die rasieklinge in den Müll und den Teppich hatte ich in den wäschekorb geworfen. Und nun war es meine letzte Aufgabe die Blutungen zu stoppen.  Aber dies war dieses mal eine Herausforderung. Ich hörte Meine Eltern rufen, aber ich antwortete nicht. Ich machte die dusche an und tat so als würde ich nichts hören. Ich versuchte das bluten zu stoppen und entschied mich für einen druckverband. Als dies getan war, machte ich meine haare nass zog mir meine klamotten aus undein handtuch drüber.Und ging rausn. Meine mama...

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt