Die Flucht aus der Dunkelheit

Kapitel 93

Stundenlang hatte ich am Balkon vergebens auf ihn gewartet und auch auf eine Nachricht oder ein Anruf. Eigentlich war es mir klar, aber ich hatte doch irgendwie noch hoffnungen. Von stunder zu Stunde wurde mir immer klarer; Ich will ihn nicht verlieren. Auf keinen Fall. Ich legte mich in mein Bett und überlegte mir eine Idee. Ich wusste seine Adresse nicht, aber ich entschied mich seiner Schwester zu schreiben. Ich schrieb ihr und wir unterhielten uns. Sie fragte mich wie es ihrem Bruder ginge. Ich tat so als wäre er noch da. Es war schwer zu lügen, aber ich musste es. Ich fragte sie:,,Süße,  magst mir eure Adresse geben, will Besart einen Brief senden, den er bekommt wenn er da ist." Sie gab mir die Adresse und ich verabschiedete mich. Es war fast 6 Uhr Morgens und ich hatte keine Sekunde geschlafen. Ich entschied mich sofort etwas zu tun. Ich lied zum Hbf und mietete mir dort ein Auto. Bis nach Basel. Wenn ich vor ihm stehe muss er mir zuhören. Ich ging in die Bäckerei, holte mir eas zu essen und zu trinken und fuhr auch los. Es standen 7 Stunden fahrt vor mir.  Ich fuhr und fuhr. Es war ein grauenvoller Gedankenkampf. Ich wusste ich will ihn, hatte aber Angst, dass er nich abweist. Ich musste es aber riskieren. Es war einfach ein Fall für sich. Ich musste ihn zurück erobern, denn wenn diese Geschichte nicht wieder wird, war es das. Das war mein Ende. Ich wollte nicht dass ich so ende. Ich war ein verdammtes normales Mädchen gewesen. Wenn ich mal auf meine Eltern gehört hätte, wäre es mir heute zu 100% besser ergangen. Mein Leben drohte dazu ein Reinfall zu werden. Ich hatte so viel Falsch gemacht. Um ehrlich zu sein alles, was man falsch machen konnte. Ich fuhr und  fuhr und wurde immer schneller. Die Geschwindigkeit wurd immer höher und höher. Ich hatte schon fast keine Kontrolle darüber. Ich hatte ein mega schnelles Auto bis zu 260 km/h fuhr ich. Ich raste und raste. Ich wusste, ein Fehler und ich bin Tot. Wollte ich das? Ich wurd langsamer und hielt auf dem Seitenstreifen an. Atmete tief duch und schaute nach vorn. Mein Blick glitt nach oben. Ich schaute hin und fing an mein Gebet zu sprechen. Am Ende sagte ich:,,Oh lieber Gott. Verzeihe mir bitte meine Fehler. Ich weiß, das was ich getan habe, war faskch und schwet zu verzeihen. Aber  bitte Allah verzeihe mir meine bisherigen Fehler. Bitte hilf mir. Bitte lass ihn mir ein letztes Mal verzeihen.   Ich schwöre, ich werde alles ändern. Oh bitte Allah." Ich beruhigte mich und fuhr weiter. Ich wurde mega müde. Von km zu km ließ meine Konzentration immer mehr nach. um 14 Uhr sollte ich voraussichtlich ankommen. Doch je näher ich ihm kam, desto aufgeregter wurde ich...