Kapitel 65

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Ich gebe zu es war nicht einfach und mir ging es auch gar nicht gut, aber ich wusste irgendwie musste ich das schaffen. Ich lag nun mehrere Stunden im Bett und hatte die ganze Zeit Gedanken an jeden einzelnen Punkt meines Lebens verschwendet. Ich merkte einfach das ist immer mehr zum Nachdenken gab. Aber ich sollte schlafen und deswegen entschied ich mich ein Gebet zu sprechen:"allâhu lâ 'ilâha 'illâ hual-Hayyul-qay-yûm(u). lâ ta'chudhuhû sinatunw-wa lâ naum(un). lahû mâ fîs-samâwâti wa mâ fil 'arDH(i). man-dhâl-ladhî yaschfa~u ~indahû illâ bi'idhnih(i). ya~lamu mâ beina 'eidîhim wa mâ chalfahum wa lâ yuHîTûna bischei-'im-min ~ilmihî 'illâ bimâ schâ'(a) . wa-si~a kursiyyuhus-samâwâti wal'arDH(a): wa lâ ya'ûduhû HifDHu-humâ wa huwal~aliyyul ~aDHîm(u)" ( Übersetzt: Allah - es gibt keinen Gott ausser Ihm, dem Lebendigen und Beständigen. Ihn überkommt weder Schlummer noch Schlaf. Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Wer ist es denn, der bei Ihm Fürsprache einlegen könnte - ausser mit Seiner Erlaubnis? Er weiss, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt, sie aber umfassen nichts von Seinem Wissen - ausser, was Er will. Sein Thronschemel umfasst die Himmel und die Erde, und ihre Behütung beschwert Ihn nicht. Er ist der Erhabene und Allgewaltige.) Ich war vor dem Besuch bei Filiz gar nich gläubig. Ich hatte irgendwann echt die Hoffnung verloren an unseren Herrn. Aber ich merke jedes Mal wenn ich zu ihm spreche, geht es mir so viel besser. Ich bin einfach ein komplett anderer Mensch, ich fühle mich wie neugeboren und fühle mich so als hätte man mir die Last von den Schultern genommen. Und ihr werdet es nicht glauben, aber keine zehn Minuten danach bin ich eingeschlafen und ausnahmsweise mal hatte ich keine verrückten Träume oder stimmen die mir was sagten. Am nächsten Morgen, lud ich die Familie Yilmaz zum Frühstück ein. Sie hatten in der letzten Zeit so viel für mich getan. Ich versuchte wirklich das Beste von diesem Frühstück rauszuholen und alle glücklich zu machen. Dass mir diese Familie in der letzten Zeit gegeben hatte werde ich ihn niemals zurück geben können. Es ist einfach verdammt viel, alleine die Tatsache dass sie es geschafft haben mich wieder zu Allah zu führen, ist unbezahlbar. Wir unterhielten uns noch eine Weile am Essenstisch und der Papa Berkan der Familie Yilmaz bestand darauf Besart selbst einmal kennenzulernen und ihn einmal unter die Lupe zu nehmen. Fulya und Filiz waren gar nicht überzeugt davon, aber ich weiß und ich bestand darauf. Während unserer wundervollen Unterhaltung klopfte es an der Tür. Berkan fragte sofort:,, Besa erwartest du Besuch?" Ich schüttelte den Kopf und war gespannt wer es war. Mehmet sagte:,, ich gehe mal schauen ja?" Ich nickte und ließ ihn gehen. Und ich möchte nicht wissen ob es die beste oder schlechteste Entscheidung war. Ich hatte nur noch Geschreie und Geklopfe an der Tür, die Klingel klingelte nonstop und jemand schrie meinen Namen. Man Haute und Kratzte an meiner Haustür. Schnell ranntwn wir zur Tür um zu schauen was passiert ist...

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt