Nachdem sie das gesagt hatte, stürmte sie aus dem Raum, um sich ihre Jacke anzuziehen und ich musste rennen, um sie einzuholen.
"Wow. Ich muss zugeben, dass ich beeindruckt bin.", gratulierte ich ihr und zog mir ebenfalls meine schwarze Lederjacke wieder an.
"Danke Bieber." Sie nickte einmal und dann schlich sich ein Grinsen über ihr Gesicht. "Es hat sich eigentlich gut angefühlt.", gab sie zu und betrat den Aufzug.
"Du wirst ja zum richtigen Badass, Reed." Ich lachte und drückte den Knopf, der uns auf die Lobby-Etage bringen würde. Ich würde mich nie an Orte wie diese gewöhnen können. Der Aufzug war fast schon größer als mein Zimmer.
"Also, wo ist dein Geschenk?", fragte sie neugierig.
"Überraschung, Überraschung.", sang ich, da ich wusste, dass es sie reizen würde.
"Ugh.", schmollte sie.
"Sieh mich nicht so an. Wann hat dir mal nicht eine Überraschung von mir gefallen?" Ich lächelte unschuldig und hob meine Augenbrauen.
Sie stieß mir in die Rippen, damit ich den Mund hielt und schließlich lachten wir. Als wir endlich in der Lobby ankamen, begann ich auf den Ausgang zuzulaufen.
"Hier lang." Brooklyn deutete in die entgegengesetzte Richtung.
"Ach ja, richtig." Ich kratzte mich verlegen am Nacken. Um ehrlich zu sein könnte ich mich in diesem Hotel sogar verlaufen. Wer feierte seine Geburtstagsparty überhaupt in einem Hotel? Ich denke mal reiche Leute.
Nachdem sie durch die Glasdrehtüren gegangen waren, schlang sie ihre weiße Jacke fester um ihren Körper. Es war ziemlich kühl draußen, wenn auch nicht so sehr wie auf dem Balkon, weil dieser höher war.
Ich musste einen Mann fragen, ob er mir mein Auto bringt - was etwas war, das ich noch nie zuvor in meinem Leben getan hatte - und nachdem er mich misstrauisch beäugt hatte, kehrte er mit meinem neu erworbenen Sportwagen und meinen Schlüsseln zurück.
Ich öffnete Brooklyn die Tür und hatte das Gefühl, dass ich sie glücklicher machen musste, nach dem was sie da gerade erlebt hatte. Sie war aufgeregter als ein Kind an Weihnachten.
"Bist du nervös?", fragte ich, worauf ich ausparkte, um von dem hoteleigenen Parkplatz fahren zu können.
"Sehr.", gestand sie und klopfte mit ihren Fingerspitzen auf ihren Oberschenkeln herum.
Ich stieß ein Lachen aus. "Werd nicht zu aufgeregt. Wahrscheinlich wird es scheiße im Gegensatz zu dem sein, was in all deinen Geschenken drin ist."
"Warum sagst du das?" Sie runzelte die Stirn. "Ich mag originelle Geschenke. Nicht irgendwas, was das Dienstmädchen für einen gekauft hat und das per Post verschickt wurde und ich wette, dass mir dein Geschenk gefallen wird, was auch immer es ist." Sie lächelte niedlich.
"Ich hoffe es.", seufzte ich und fuhr weiter zu unserem Ziel.
Während der Fahrt hörten wir nur Radio. Brooke fragte mich nach dem Namen von jedem einzelnen Song und ich lachte über ihren Mangel an Wissen über Rap.
"Ich mag die Musik nicht, aber ich muss zugeben, dass du ziemlich gut rappen kannst.", lobte sie mich, während ich zu Not Afraid zu Eminem sang.
"Ich weiß." Ich zwinkerte ihr schnippisch zu, worauf sie die Augen verdrehte.
"Ich werde über deine Arroganz nie hinwegkommen.", murmelte sie.
"Langsam solltest du dich dran gewöhnen.", sagte ich amüsiert.
Nach einigen Minuten kamen wir schließlich an. "Mach die Augen zu.", befahl ich.
"Was? Warum?"
"Vertraust du mir?", seufzte ich, hielt das Auto an und stieg aus.
"Nein." Ich hörte ihre Aussage noch bevor ich die Tür zumachte.
"Schade, denn das musst du." Ich zuckte mit den Schultern, während ich vor ihrer offnen Tür stand.
DU LIEST GERADE
B.R.O.N.X 1 (Justin Bieber Fan Fiction Deutsch)
Fanfiction,,Jedes Mädchen will einen Bad Boy, der aber trotzdem innerlich ein großes Herz hat" Brooklyn hatte nie versucht, diese Art von Freund zu finden, bis sie Justin kennenlernte. Können sich die Prinzessin aus Manhattan und der Bad Boy aus der Bronx ve...