Justin:
Ich lachte über Brooklyns Gesichtsausdruck, als sie mit dem Milchshake fertig war. Ich wusste, dass sie es hier lieben würde. Ich stand auf um zu bezahlen und sie musterte mich verwirrt.
"Lässt du mich hier jetzt einfach sitzen, oder was?", fragte sie halb wütend, halb besorgt.
"Nein, ich will nur eben die Milchshakes bezahlen.", erklärte ich.
"Bist du sicher, dass du bezahlen willst? Ich meine, ich kann-" Ich unterbrach sie.
"Brooklyn, ich mag vielleicht nicht reich sein, aber zwei Milchshakes kann ich mir leisten." Ich lachte, worauf sie sich entspannte und ein leises 'Okay' murmelte.
Ich ging an den Tresen und entdeckte Betty, die gerade eine SMS schrieb.
"Neuer Freund?" Spielerisch wackelte ich mit meinen Augenbrauen.
"Nicht jeder hat so viel Glück wie du dabei, neue Eroberungen zu machen." Sie deutete mit ihrem Kinn hinter mich auf Brooklyn, die geistesabwesend mit ihren blonden Haarspitzen spielte.
"Ich habe es ernst gemeint als ich sagte, dass sie nur eine Freundin ist, Betty. Kannst du denn nicht sehen, dass wir eindeutig nicht zusammenpassen?" Ich deutete zwischen Brooklyn und mir hin und her.
"Naja, sie scheint ein wenig vornehm zu sein, aber nichts, womit Bieber nicht umgehen kann." Sie zwinkerte mir belustigt zu.
"Sag mir einfach, wie viel ich bezahlen muss.", lachte ich. Ich schüttelte meinen Kopf und holte meine Brieftasche heraus.
"Es wäre aufs Haus gegangen, wenn ihr ein frisch verliebtes Paar gewesen wärt, aber da ihr ja nur Freunde seit-", murmelte sie. "$6.", grinste sie.
"Nächstes Mal werde ich lügen.", murmelte ich und steckte meine Brieftasche zurück in meine Tasche. Ich hatte nur einen $10 Schein und ein paar Münzen. Ich reichte Betty, die noch immer grinste, den Schein und sie gab mir mein Wechselgeld.
"Ich hoffe ich sehe dich und deine Freundin bald wieder." Sie umarmte mich kurz, bevor ich wieder zu Brooklyn hinüber ging.
"Wir können jetzt gehen.", informierte ich sie. Sie stand auf und ich führte sie zur Tür, wobei meine Hand auf ihrem Rücken ruhte.
Ein plötzlicher Windstoß blies ihr Haar in alle Richtungen, sobald wir auf dem Gehweg standen.
Sie stöhnte und strich es sich aus dem Gesicht. Ein weiterer Windstoß kam auf, der sie zittern ließ.
"Ist dir kalt?", fragte ich und sah, wie sie sich über die Arme rieb.
"Mir geht's gut." Sie lächelte leicht.
"Vielleicht könnte ich dich wärmen, wenn du mich lassen würdest.", schlug ich vor, worauf sich ein Grinsen auf meinem Gesicht ausbreitete.
Sie sah mich verwirrt an. "Du bist so ein Idiot."
Ich zog meine Jacke aus und legte sie ihr über die Schultern.
"Nein Justin, du wirst frieren." Sie gab sie mir zurück.
"Mir ist nicht kalt, siehst du?" Ich bot ihr an, meinen Arm zu berühren. Zögernd berührte sie meinen Bizeps. "Ja, ich trainiere.", sagte ich kühl.
Sie öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder.
"Warum siehst du mich so an? Ich weiß, dass du denkst: 'Verdammt seine Arme sind so heiß und muskulös.'" , immitierte ich ihre schrille Mädchenstimme und stupste ihr mit einem Finger in die Seite.
"So rede ich nicht.", jammerte sie. " Und ich habe nur gedacht, dass du wie ein menschlicher Ofen bist, nichts anderes.", klärte sie und versuchte, ihre leichte Röte zu verstecken.
"Okay, was auch immer du sagst, Prinzessin.", grinste ich verschmilzt. Was soll ich sagen? Ich liebte es einfach, dass ich so eine Wirkung auf sie hatte.
"Nenn' mich nicht so.", zischte sie, drehte sich um und lief an mir vorbei.
Leise schlich ich mich von hinten an sie heran und legte ihr die Jacke wieder um ihre Schultern, worauf ich ihr ins Ohr flüsterte. "Du weißt, dass du mich liebst." Ich spürte, wie sie erschauderte.
"Hör auf damit.", zischte sie und sah mich an, als hätte ich ein Verbrechen begangen.
"Was? Dir eine Gänsehaut zu machen?", fragte ich amüsiert und lief nun wieder neben ihr.
"Ugh, lass mich in Ruhe, Justin.", zischte sie gereizt, was mich zum lachen brachte.
Die Stille, die darauf folgte, wurde von einer Autohupe unterbrochen.
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B.R.O.N.X 1 (Justin Bieber Fan Fiction Deutsch)
Fanfiction,,Jedes Mädchen will einen Bad Boy, der aber trotzdem innerlich ein großes Herz hat" Brooklyn hatte nie versucht, diese Art von Freund zu finden, bis sie Justin kennenlernte. Können sich die Prinzessin aus Manhattan und der Bad Boy aus der Bronx ve...