Kapitel 94

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Es war fantastisch und ich fragte mich, wie viele Mädchen für so ein Geschenk von so einem Jungen wie Justin töten würden. Und ich war die Glückliche. Ich konnte das Lächeln in meinem Gesicht nicht unterdrücken.


"Also denkst du, dass es zwischen dir und diesem Schwanz aus ist?", fragte Justin zaghaft, worauf ich mich wieder zu ihm umdrehte. Seine Hände steckten in seinen Hosentaschen und er biss sich auf die Lippe.


"Ja, auf jeden Fall." Ich nickte fieberhaft und wollte spotten. Was hattest du je in Nate gesehen?, fragte ich mich immer wieder.


Er kam einen Schritt näher und leckte sich über die Lippen. "Gut, weil ich das hier wirklich tun wollte." Mit seinen Fingerknöcheln streichelte er meine Wange, bevor er mein Gesicht in seine Hände nahm.


Erwartend hielt ich den Atem an. Langsam sah er zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her und eine Sekunde später lagen seine weichen, vollen und perfekten Lippen auf meinen und er küsste mich zärtlich. Als Halt hielt ich mich mit meinen Händen an seinen Armen fest. Ein elektrischer Stoß fuhr durch meinen Körper, als unsere Lippen sich synchron zueinander bewegten und er eine seiner Hände in meinen Nacken legte, was mir die Möglichkeit hab, meine an seine Wange zu legen. Dieses Mal war ich vollkommen in der Lage dieses glückselige Gefühl zu genießen, ohne irgendwelchen Alkohol, der meinen Verstand trübte oder Bedenken. Dieses Mal ging Justin nicht weiter. Er löste sich von mir und legte seine Stirn gegen meine, worauf wir versuchten nach diesem intensiven Moment wieder normal zu atmen.


"Du bist zu schön um zu weinen, Brooke.", wisperte er und das größte Lächeln legte sich auf meine Lippen, während wir uns in die Augen sahen.


Oh mein Gott.

________


Justin:


Ein breites Grinsen breitete sich auf Brooklyn's Gesicht aus und geistesabwesend machte ich es ihr nach. Das musste der romantischte Moment gewesen sein, den ich je mit einem Mädchen geteilt hatte. ich war nicht wirklich der Typ für Romantik, falls man es noch nicht bemerkt hat, aber mit ihr...ich weiß nicht, es war einfach anders.


"Komm, lass uns zurück zur Party gehen. Du verpasst deinen eigenen Geburtstag." Ich nahm ihre Hand, führte sie zu der Treppe, die wir vorhin schon hinuntergegangen waren und ignorierte ihr Stirnrunzeln.


Hatte ihr das Geschenk wirklich so gefallen? Ein Gefühl von Stolz durchfuhr mich. Ich dachte sie würde Schmuck oder Klamotten bevorzugen, aber es schien so, als wäre sie gar nicht so oberflächlich, wie ich erst dachte. Naja, der Schein trügt oftmals.


Nachdem sie es geschafft hatte in diesen Killer-Schuhen die Treppe hinaufzulaufen, gingen wir zum Auto — ich dachte wirklich, dass sie jemanden umbringen könnten.


"Ich hasse Treppen.", murmelte sie, sobald wir im Auto saßen. Ich kicherte, als ich mich daran erinnerte, als sie sich aufgeregt hatte, dass wir keinen Aufzug hatten, in der Nacht, als sie betrunken mit zu mir nach Hause gekommen war.


"Aber ich liebe die Überraschung." Sie warf mir ein schüchternes Lächeln zu. "Das hat meine Nacht gerettet."


"Das freut mich.", grinste ich zurück.


Auf dem Weg zurück zum Hotel unterhielten wir uns über zufällige Dinge und sangen zu den Songs, die im Radio gespielt wurden. Am Hotel musste ich mein Auto wieder diesem Typen überreichen, der es zuvor schon geparkt hatte und wir nahmen den Fahrstuhl in den 46. Stock. Der Geschenketurm war noch höher geworden und daneben knutschte ein Paar herum, die unsere Ankunft nicht zu bemerken schienen.


Brooklyn warf ihnen einen angewiderten Blick zu, bevor sie ihren Kopf schüttelte und meine Hand nahm, um mich in den Party-Raum zu führen. Sobald wir die Tür öffneten, warf Kelsey sich auf Brooke, als hätte sie sie seit Jahren nicht mehr gesehen.


"Gott sei Dank bist du okay, B. Wo zur Hölle warst du?", fragte Kelsey sie, bevor sie meine Anwesenheit wahrnahm. Ein wissender Blick kreuzte ihre Gesichtszüge und eine Spur von einem Grinsen verblieb auf ihren Lippen. "Oh, ich hätte wissen sollen, dass du bei Justin sein würdest."


Unter den vielen Lichtern konnte ich schon fast sehen, wie Brooklyn errötete.


"Mach dir keine Sorgen Kelsey, ich hab mich um sie gekümmert." Beiläufig warf ich Brooke einen Arm um die Schulter, worauf Kelsey's Grinsen breiter wurde.

B.R.O.N.X   1   (Justin Bieber Fan Fiction Deutsch)  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt