B.R.O.N.X 1 (Justin Bieber Fan Fiction Deutsch)

Kapitel 70.

Ich durchbrach den Kreis und stoppte die Jungs, bevor auch nur ein Tropfen auf Brooklyn's Haut treffen konnte.

"Die Show ist vorbei!", rief ich so laut ich konnte und die Jungs stöhnten und begannen sich vom Acker zu machen.

Brooklyn sah mich an und kicherte. "Justeeeeeen."

Fuck. Sie war total betrunken. "Komm her." Ich streckte die Arme aus um sie hochzuheben, doch sie jammerte.

"Ich will nicht aufstehen. Hier ist es bequem." Jedes Mal wenn sie etwas sagte entwich ihren vollen, rosa Lippen ein Kichern. Es war ein wenig nervig, aber ich konnte mich schlecht beschweren, da dies zum Teil meine Schuld war.

Da sie nicht aufstehen wollte, musste ich einen Arm unter ihre Kniekehlen legen und den anderen auf den Rücken, um sie hochzuheben. Ich trug sie im Brautstil von der Theke weg, worauf sie ihre Arme um meine Hals schlang und mich verträumt anstarrte.

"Du bist mein Prinz Charming, Justin."

Ich lachte. "Du bist ziemlich betrunken, weißt du das?" Ich hob meine Augenbrauen. Sie kicherte wieder und ich schüttelte meinen Kopf. Sobald wir wieder bei meinen Freunden waren, setzte ich sie vorsichtig auf den Boden, doch hielt sie immer noch fest, damit sie nicht fiel.

"Hey Leuuuute!", lallte sie aufgeregt. Bei diesem Anblick brachen sie in Gelächter aus und ich konnte nicht anders als einzustimmen. Brooklyn war zu lustig, wenn sie besoffen war.

"Ich bring sie nach Hause.", sagte ich, worauf sie alle nickten.

"Ja, das solltest du." Tyson klopfte mir auf den Rücken.

"Wo ist Sam?", fragte Brooklyn plötzlich und schaute verzweifelt in alle Richtungen.

"Ich bin hier." Sie tauchte an Brooklyn's Seite auf. "Wow Brooklyn, ich dich nie für einen Party-Typ gehalten.", kicherte sie.

"Ich habe dich und Mike rumknutschen sehen!" Brooke ignorierte sie. "Yeeeeaah.", quietschte sie glücklich.

Sam bedeckte Brooke's Mund mit einer Hand und errötete, obwohl es in diesem trüben Licht kaum sichtbar war. "Halt die Klappe, er ist hier!", zischte sie. "Ah, du hast meine Hand abgeleckt!", schrie sie und wischte sich ihre Hand an ihrem pinken Kleid ab.

"Uuups." Brooklyn bedeckte ihren Mund mit beiden Händen.

"Bitte, bring diese Schlampe hier einfach weg. Was tut sie überhaupt hier?", rief Alejandra betrunken und genervt, während sie auf uns zukam.

"Hallo Schlampe.", begrüßte Brooklyn sie, worauf alle ihre Köpfe erfürchtig in ihre Richtung drehten.

"Was hast du gesagt?" Alejandra ragte herausfordernd über ihr.

"Ich habe Schlampe gesagt.", wiederholte sie sich dieses Mal langsamer und hob den Kopf, sodass sie nun auf der gleichen Höhe waren.

Alle machten Oh's und Ah's und ich sah sie überrascht und gleichzeitig amüsiert an. Diese Seite an Brooklyn kannte ich noch nicht. 

"Lass uns gehen.", murmelte ich in ihr Ohr und sah Alejandra finster an, worauf ich Brookly's Hand nahm. Ich wollte sie auf keinen Fall wieder verlieren.

"Ja, geh bloß weg du Wasserstoffblondine!", hörte ich Alejandra rufen. Brooklyn drehte sich auf der Stelle wieder um.

"Das hast du nicht gesagt.", murmelte sie und holte tief Luft.

Alejandra hatte dieses Grinsen im Gesicht, welches sagte: "Ups, scheint so."

Und dann passierte das Unerwartete. Brooklyn warf sich auf Alejandra, worauf diese rückwärts stolperte. Sie wollte gerade auf Brooklyn losgehen, als Luke sie an ihrem Arm zurückhielt und ich dasselbe bei Brooklyn tat.

"Beruhigt euch Mädels oder wir werden noch rausgeschmissen.", warnte Luke sie, doch sie warfen sich weiterhin tödliche Blicke zu. Wenn Blicke wirklich töten könnten, wären sie beide schon sechs Meter unter der Erde.

"Wir wollten sowieso gehen.", verkündete ich. Als Brooklyn nicht mehr versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, warf ich ihren zerbrechlichen Körper einfach über meine Schulter und nachdem ich mich von den Jungs verabschiedet hatte, ging ich auf den Ausgang zu.