Kapitel 124

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Bist du bereit?" Ich machte mich darauf gefasst, gleich ins Auto einzusteigen.

"Wofür?", fragte sie und eine Falte bildete sich zwischen ihren Augenbrauen.

Ich antwortete nicht, da Kelsey immer noch bei uns stand und ich vor ihr nicht so kitschig klingen wollte.

"Ich muss Tommy holen..." Sie verstummte und deutete mit einem Finger auf den Schulparkplatz.

Schließlich ergriff Kelsey das Wort. "Oh, darum kümmere ich mich." Sie nahm die Schlüssel des Audi's aus Brooklyn's Hand und ließ sie absolut verwirrt zurück.

"Warte, ihr hattet das geplant?" Brooklyn's Augen richteten sich auf Kelsey und dann auf mich, als sie es realisierte.

"Viel Spaß euch. Ich ruf dich später an, B." Kelsey küsste schnell ihre Wange und rannte davon, bevor sie noch mehr Fragen stellen konnte.

Brooklyn's Mund stand offen, als würde sie noch etwas sagen wollen, doch schließlich lächelte sie bloß. "Also, wo gehen wir hin?" Sie öffnete die Beifahrertür, während ich meine öffnete.

"Irgendwohin." Ich zuckte unbekümmert die Achseln.

"Als ein Date?", fragte sie, sobald wir im Inneren des Autos waren und ein Hoffnungsschimmer spielte in ihrer Stimme mit, worauf sie auf der Innenseite ihrer Wange herumkaute.

"Wie auch immer du es nennen willst, Prinzessin." Ich zwinkerte ihr zu, bevor ich den Motor anstellte und begann, die Straße entlangzufahren. Wie üblich waren ihre Wangen leicht rosa.

Eine Weile sangen wir zu Call Me Maybe im Radio - ein Song, von dem ich nie zugeben würde, dass ich ihn mochte. Es war lustig Brooke singen und tanzen zu sehen. Sie war total bei der Sache.

"Wie ich sehe ist dein Knutschfleck weg." Ich grinste und deutete mit meinem Kinn auf ihren Hals, während meine Hände sich fest an das Lenkrad klammerten und achtete darauf, dass ich nicht zu viel Gas gab.

Ihr Gesicht färbte sich rot, als sie sich an die Stelle fasste, wo der Knutschfleck einmmal gewesen war.

"Keine Sorge, wenn du ihn vermisst, kann ich dir sofort einen neuen machen. Einfach fragen, Baby." Ich lachte und zwinkerte ihr zu, was sie nur noch mehr erröten ließ.

"Oh mein Gott, Justin. Halt die Klappe." Spielerisch schlug sie mir gegen den Arm. "Du bist so ein Arsch." Kichernd schüttelte sie den Kopf. Ich liebte ihr Kichern.

"Ist auch gut so.", lachte ich und konzentrierte mich wieder auf die Straße, die vor mir lag.
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"Der Strand?" Ein Lächeln zog sich über Brooklyn's Gesicht und ihre Augen leuchteten auf, während sie den Gurt eifrig von sich löste.

Ich nickte und lachte über ihre Freude, worauf ich aus dem Auto stieg. Ich kam an ihre Seite, legte lässig einen Arm um ihre Schulter und täuschte ein Gähnen vor.

Bei dieser klischeehaften Geste verdrehte sie spielerisch die Augen, doch nahm meinen Arm nicht weg, was ein gutes Zeichen war. In dieser Position begannen wir unseren kurzen Spaziergang zur Strandpromenade. Kurz darauf wickelte sie versuchsweise einen Arm um meine Taille, was dazu führte, dass ich leicht auf sie herablächelte. Sie versteckte sich unter ihren Haaren, welches aufgrund des Windes in alle Richtungen flog. Verdammt, sie war so süß. Ich fühlte mich wie ein Softie, wenn ich so über sie dachte, während sie in der Nähe war.

"Mein Vater hat uns oft mit hierher genommen, als wir noch jünger waren." Plötzlich hörte ich eine Spur der Traurigkeit in ihrer Stimme. Ich drückte ihre Schulter, damit sie wusste, dass ich ihr zuhörte. "Aber jetzt verbringt er kaum noch Zeit mit uns wegen seinem "anstrengenden Job"." Mit ihren Fingern machte sie Anführungszeichen und schnaubte bitter.

"Wo arbeitet er?", fragte ich, um ihr zu zeigen, dass es mich interessierte.

"Er arbeitet im Police Department in New York." Ich erstarrte und blieben schließlich beide vor den ersten Shops und Snack Ständen der Promenade stehen.

"Ironisch, nicht wahr?", lachte sie, als sie meinen Gesichtsausdruck bemerkte.

"Vielleicht kenne ich ihn ja.", scherzte ich und ging weiter, als sie nickte und wieder kicherte. Zumindest schien sie nicht mehr traurig zu sein.

"Hast du Hunger?"

"Eigentlich ja.", gab sie zu und rieb sich in kreisenden Bewegungen den Bauch.

"Pizza?", fragte ich, als wir an einem Stand vorbeigingen, an dem es nach frisch gebackener Pizza roch, was mich sofort noch hungriger machte.

B.R.O.N.X   1   (Justin Bieber Fan Fiction Deutsch)  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt