Kapitel 42

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Er nahm meine Hand und zog mich in einen etwas weniger belebten Teil des Parks. Er öffnete ein Loch zwischen zwei Büschen und schubste mich hinein, sodass wir nun zwischen mehreren Bäumen und hohen Büschen gefangen waren.

„Was tun wir hier?", fragte ich und vermied wieder seinen Blick.

„Ich wollte mit dir reden." Er zuckte die Achseln und lehnte sich gegen einen der Bäume. Ein bisschen Kork fiel hinunter, als sein Rücken den Stamm traf.

„Über..." Ich verstummte.

Er streckte seinen Arm aus, um mich an der Hüfte näher zu sich zu ziehen. Ich war überrascht von seinen Handlungen.

„W-Was t-tust du?", stotterte ich, als ich merkte, wie nah er mir war. Das hier begann wie die Szene in der Autogarage zu werden und ich würde nicht zulassen, dass so etwas wieder passierte, egal was seine Absichten waren.

„Sieh' mich an.", flüsterte er und hob mein Kinn an, sodass meine Augen sich in seine bohrten. „Ich wollte mich nochmal dafür entschuldigen, dass ich dich zu früh verurteilt und dass ich mich über dich lustig gemacht habe." Warum war seine Stimme plötzlich so rau und sexy?

„Entschuldigung akzeptiert.", sagte ich schnell und versuchte seinen Arm von mir zu schieben, aber er verstärkte seinen Griff. Unsere Körper trennten sich nur durch den Stoff unserer Jacken und die Entfernung war zu gering für mich.

Daraufhin brachte er seine Lippen an mein Ohr, wie er es schonmal gemacht hatte, was meine Nackenhaare dazu brachte sich aufzustellen.

Bevor er irgendetwas sagen konnte, sprach ich. „Justin, deine Freundin ist hier draußen und ich habe keine Lust mich später die ganze Zeit von ihr beleidigen zu lassen."

„Alejandra ist nicht meine Freundin.", murmelte er und presste seine Lippen gegen die Haut unter meinem Ohr. Er hinterließ sanfte Küsse, bis er an meinem Kinn ankam und ich ihn stoppte, bevor ich meine Hormone nicht mehr kontrollieren können würde.

Ich schon ihn mit ganzer Kraft von mir weg, sodass es wieder einen gewissen Abstand zwischen uns gab. Er kicherte.

„Ich weiß, dass es dir gefallen hat Brooke." Er grinste und drehte meinen Körper, sodass nun ich Diejenige war, die gegen den Baum gepresst war. Er kicherte wieder, wie Leute es taten, wenn sie betrunken waren. Aber er hatte nicht getrunken.

„Justin, bist du high?"
_______

Justin:

„Warte Brooklyn!" Ich folgte ihr, als sie zurück zu meinen Freunden und Kelsey lief.

*Toll Justin. Du hast es vermasselt. Jetzt musste sie denken, dass ich ein perverser Verrückter war.*

„Kelsey, ich gehe, also wenn du willst dass ich dich fahre, komm.", sagte Brooklyn ernst, was Kelsey dazu brachte, die Stirn zu runzeln.

„Was ist los?", fragte sie.

Brooklyn sah kurz zu mir, bevor sie sich wieder an sie wandte. „Nichts, ich muss nur zu Hause sein, bevor meine Eltern wiederkommen." Nun wusste ich nicht ob sie sauer oder einfach nur ängstlich war. So oder so, sie schien nicht mit mir reden zu wollen.

B.R.O.N.X   1   (Justin Bieber Fan Fiction Deutsch)  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt