„Oh, okay." Kelsey zuckte mit den Schultern. „Bis dann, Tyson." Sie lächelte in seine Richtung und er zwinkerte ihr zu.
Die beiden Mädchen hakten sich bei der jeweils anderen ein und begannen davonzulaufen, nachdem Brooklyn sich von jedem verabschiedet hatte, außer von mir. Sehr erwachsen. Innerlich streckte ich ihr die Zunge raus, doch dann realisierte ich, dass dies auch nicht wirklich erwachsen war.
„Was hast du getan, Mann?", fragte Tyson und stieß mich an.
„Ich hab sie verängstigt.", gab ich seufzend zu.
„Ja, das hab ich schon bemerkt.", sagte er lachend. „Und deswegen musste Kelsey auch gehen.", meinte er genervt.
„Und?", zischte ich, da ich momentan nicht in der Stimmung war, mich mit den Problemen Anderer auseinanderzusetzen. Es war, als würde der Effekt der Droge langsam verschwinden und durch Wut und Frustration ersetzt werden. „Du magst sie oder?"
„Ich mag sie nicht, aber man kann gut mit ihr reden.", verteidigte er sich, obwohl ich wusste, dass er log.
„Seit wann redest du gerne mit Mädchen?", spottete ich. Tyson war mehr der Typ der ohne Gefühle fickt, so wie ich.
„Ugh, halt einfach die Fresse, Justin!" Er schlug meinen Arm, worauf ich zurückschlug.
„Justin! Essen ist fertig!", rief jemand und sofort sah ich zu dem Fenster des Gebäudes auf, von welchem man in den Park sehen konnte. Meine Mom war dort und winkte mich zu sich. Ich zeigte ihr einen Daumen hoch, um sie wissen zu lassen, dass ich kam. Ich hoffte nur, dass sie mich nicht rauchen gesehen hatte.
„Wir sehen uns später, Jungs.", sagte ich halbherzig und vergrub meine Hände in meinen Taschen, worauf ich nach Hause lief. Ich denke ich würde Brooklyn später anrufen und mich entschuldigen, auch wenn ich das, was ich getan hatte, nicht für falsch hielt. Kommt schon, ich wusste, dass sie mich genauso sehr küssen wollte, wie ich sie. Ich wusste nicht, warum dieses Mädchen mich so anzog. Vielleicht war es ihre Unschuld oder ihr Lächeln oder weil wir uns immer stritten. Ich hatte gar nicht bemerkte, dass ich bei unserem Appartment angekommen war, bis ich die weiße Tür vor Augen hatte. Die musste gestrichen werden, aber wen kümmerte es.
Ich öffnete sie mit meinem Schlüssel und betrat die Wohnung, wo mir sofort der Geruch von Suppe in die Nase stieg. Ich zog mir meine Jacke aus und hängte sie an die Garderobe, bevor ich mir meine Schuhe von den Füßen kickte und sie auf dem Boden liegen ließ."Das riecht gut, Ma.", sagte ich, betrat die Küche und gab meiner Mom einen Kuss auf die Wange.
„Und es wird noch besser schmecken.", antwortete sie mit einem breiten Grinsen.
„Warum bist du so glücklich?", fragte ich mit zusammengezogenen Augenbrauen aber lächelte auch wegen der Tatsache, dass sie so glücklich war.
„Wir hatten heute eine große Spende im 'Social Work Office'.", verkündete sie und rührte weiter mit dem Holzlöffel im Suppentopf.
„Oh, cool.", sagte ich und begann den Tisch zu decken.
„Es war ein sehr junges Mädchen, wahrscheinlich jünger als du und sie kam mit vielen Taschen mit Klamotten, die sie uns geben wollte.", erklärte sie und probierte die Suppe, bevor sie noch etwas Salz in den Topf tat. „Und das waren nicht nur Klamotten. Die meisten von ihnen waren Designer Klamotten."
Kurz sah ich von den Tellern auf. „Dann kann sie nicht von hier sein.", lachte ich.
„Oh nein, sie sah ziemlich reich aus und sie hat sich nicht so angezogen wie deine Freunde, sie ist...nobler, schätze ich." Schließlich drehte sie den Herd ab und rief nach Jaxon und Jazmyn.
Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, hätte ich gedacht sie würde von Brooklyn reden, da die Beschreibung sehr auf sie zutraf.
„Ich hätte ihr deine Nummer geben sollen. Mit so einer Art von Mädchen solltest du dich treffen, nicht mit dieser..." Sie versuchte ein Wort zu finden, welches zu Alejandra passte, sie aber auch nicht beleidigte. Aber das konnte sie nicht, weshalb sie einfach still blieb. Sie mochte Alejandra nicht so sehr.
„Sie war auch sehr hübsch.", fügte sie hinzu, als alle am Tisch saßen und aßen.
„Gott Mom, es kommt mir so vor als wärt ihr Freundinnen geworden oder sowas.", sagte ich scherzhaft.
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B.R.O.N.X 1 (Justin Bieber Fan Fiction Deutsch)
Fanfiction,,Jedes Mädchen will einen Bad Boy, der aber trotzdem innerlich ein großes Herz hat" Brooklyn hatte nie versucht, diese Art von Freund zu finden, bis sie Justin kennenlernte. Können sich die Prinzessin aus Manhattan und der Bad Boy aus der Bronx ve...