„Genau." Ich grinste, da ich wusste, dass ich sie am Haken hatte.
„Okay, du kannst mich abholen...wann immer es ist.", sagte sie aufgeregt. Ich konnte fast sehen, wie sie in ihrem Zimmer herumsprang.
„Ich bin in einer Stunde bei dir." Damit legte ich auf und machte mich fertig.
Mal sehen. Was trägt man bei solchen Anlässen? Ich würde auf einer dreckigen Bank sitzen, während die Leute um mich herum essen und trinken würden, was bedeutete, dass vielleicht mal Essen in meine Richtung fliegen könnte. Aber dort könnten süße Jungs sein. Nicht, dass ich gerade an Justin dachte.
Ich zog mir eine dunkle Shorts und ein rotes Shirt an, welches mir an den Armen bis zu den Ellenbogen ging, denn das war Tommy's Team-Farbe. Ich zog mir meine schwarzen Sandalen an und band mir meine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen. Nachdem ich mich geschminkt hatte, nahm ich mir meine Autoschlüssel und mein Handy und packte die Sachen in meine schwarze Handtasche.
„Mom, ich hol Kelsey ab, wir sehen uns bei dem Spiel.", rief ich und meine Mom, die in der Küche stand, nickte.
„Okay Süße, pass auf dich auf!", rief sie zurück.
______
„Siehst du meine Eltern und meine Brüder?", fragte ich Kelsey, als ich auf meinen Zehenspitzen stand und versuchte in diesem Meer von Menschen meine Familie zu finden, die schon auf der Tribüne saßen. Für ein Kinder-Spiel waren ganz schön viele Leute da.
„Sind sie nicht da?" Sie deutete auf eine Gruppe von Menschen, die in der dritten Reihe saßen.
„Oh ja." Ich nickte und zog sie dorthin, wo sie saßen.
„Hallo Mädels, wir haben euch diese zwei Plätze hier freigehalten.", begrüßte mein Dad uns.
„Danke Mr. Reed.", sagte Kelsey höflich.
„Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich Matt nennen sollst?", sagte mein Dad scherzhaft. Meine Eltern liebten Kelsey und sie kannten sie, seitdem ich mit ihr im Kindergarten war, also so ziemlich schon immer. Aber sie fühlte sich von meinem Dad eingeschüchtert, da er ein Polizist war und deswegen nannte sie ihn immer wieder Mr. Reed.
„Tut mir Leid, Matt.", entschuldigte sich Kelsey mit einem kleinen Lächeln.
Wir alle lachten darüber und setzten uns auf die Bank, welche, wie ich es vorhergesagt hatte, dreckig war.
„Verdammt, meine Shorts werden richtig schmutzig werden." Kelsey rutschte auf ihrem Platz hin und her und versuchte eine Position zu finden, in der ihre Sachen nicht dreckig werden würden.
„Wieso trägst du auch was Weißes zu einem Fußballspiel. Du Dummi.", spottete ich und schlug ihr spielerisch gegen den Arm.
„Halt die Klappe." Sie schlug mich zurück. „Und ich musste gut aussehen für Justin." Sie wackelte mit ihren Augenbrauen.
„Shhh." Ich legte ihr eine Hand über den Mund. „Sag seinen Namen nicht, mein Bruder ist hier!"
„Und das ist ein Problem, weil..." Sie verstummte, als ich meine Hand wieder in meinen Schoß legte.
„Es ist eine lange Geschichte, ich werd's dir später erzählen. Erwähne ihn nur mit seinem Spitznamen.", erklärte ich und sie nickte, aber sah immer noch ziemlich gespannt aus, wegen der Geschichte, die ich ihr später erzählen würde.
„Apropos Gorgeous Boy, wo ist er?", fragte sie, worauf ich mich in der Menge umsah. Ein paar Sitze weiter auf der linken Seite und in der ersten Reihe saß er mit einer blauen Cap auf dem Kopf und einem anderen Typen. Sein Gesicht kam mir bekannt vor, vielleicht war er einer der Jungs, die bei ihm waren, als ich Justin das erste Mal gesehen hatte. Ich fragte mich, ob seine Eltern auch gekommen waren, um Jaxon spielen zu sehen, aber neben ihm waren nur zwei kichernde Mädchen, die um die 15 waren.
„Er ist der Typ mit der blauen Cap." Ich zeigte flüsternd mit dem Finger auf ihn, sodass meine Familie es nicht hören konnte.
Plötzlich spürte ich, wie Kelsey's Fingernägel sich in meinen Oberschenkel gruben.
„Au, au, Kelsey! Was zum Teufel?", schrie ich flüsternd und versuchte ihre Hand von meinem Oberschenkel zu lösen.
„Oh mein Gott! Sorry Bells, aber hast du ihn dir mal angesehen? Er ist ein Sexgott!", rief sie mit weit aufgerissenen Augen, worauf ich ihr wieder eine Hand über den Mund legte. Ich sah mich nach Leuten um, die uns vielleicht gehört haben könnten, aber alle sahen auf das Feld, auf welchem das Spiel gerade begonnen hatte.
„Ich weiß, aber halt die Klappe, ja?", schimpfte ich. Ich sah zurück auf das Spielfeld und sah, dass Tommy mir zuwinkte. Ich winkte zurück, lächelte und zeigte ihm einen Daumen hoch. Meine Augen konzentrierten sich unfreiwillig wieder auf Justin und wunderte mich, ob er sich auch nach mir umsah, aber es sah so aus, als würde er nur mit seinem Freund reden. Ich fühlte mich dumm.
Dann gruben sich Kelsey's Fingernägel wieder in meinen Oberschenkel. „Isabella. Sein Freund ist schwarz." Sie schluckte schwer. Ich lachte über ihren Gesichtsausdruck.
„Ja, ist er." Ich nickte amüsiert.
DU LIEST GERADE
B.R.O.N.X 1 (Justin Bieber Fan Fiction Deutsch)
Fanfiction,,Jedes Mädchen will einen Bad Boy, der aber trotzdem innerlich ein großes Herz hat" Brooklyn hatte nie versucht, diese Art von Freund zu finden, bis sie Justin kennenlernte. Können sich die Prinzessin aus Manhattan und der Bad Boy aus der Bronx ve...