Kapitel 45.

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Ich ließ 5 Minuten vergehen und rief sie nochmals an.

Ring.

Ring.

Dann war die Leitung tot. Sie hatte aufgelegt?!

Naja, da ich ja nichts Besseres zu tun hatte, würde ich sie einfach weiter nerven, bis sie abnahm.

Ich rief sie wieder an.

Ring.

Ring.

"Was willst du?" Der Klang ihrer Stimme war eine Mischung aus Wut und Angst, aber zumindest hatte sie abgenommen.

"Reden.", antwortete ich schlicht.

"Ich mag nicht, wie das klingt.", sagte sie. Dann erinnerte ich mich, dass das genau das war, was ich zu ihr im Park gesagt hatte.

"Sieh mal, Brooke ich-" Ich wurde von ihr unterbrochen.

"Ich hab dir gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst.", zischte sie.

"Du hast dich eine Weile schon nicht mehr darüber beschwert.", erwiderte ich, da ich wusste, dass ich diesen Kampf gewinnen musste.

Sie seufzte gereizt.

"Ich wollte mich für mein Verhalten von vorhin entschuldigen.", sagte ich und kratzte meinen Hals. Ich war nicht wirklich daran gewöhnt mich zu entschuldigen, deshalb war es jedes Mal komisch für mich.

"Du hast mir Angst gemacht, weißt du."

"Ich weiß und es tut mir leid. Ich war nicht ganz bei Sinnen.", gab ich zu und hoffte, dass wir die Entschuldigung bald hinter uns lassen konnten. 

"Okay, ich vergebe dir, du hast mir einfach Angst gemacht.", sagte sie und ich konnte heraushören, dass sie etwas lächelte.

"Aber ich weiß, dass du es genossen hast, versuch es nicht zu leugnen Prinzessin.", antwortete ich grinsend. Wahrscheinlich wurde sie jetzt gerade rot.

"Justin.", sprach sie in einem warnenden Ton.

"Was hättest du getan, wenn ich dich geküsst hätte?", neckte ich sie.

"Ich hätte dich geschlagen.", stieß sie kichernd hervor.

"Hör auf dich selbst anzulügen. Du und ich wissen beide, dass du mich zurückgeküsst hättest. Und gerne.", sagte ich kühl.

"Warum bist du immer so eingebildet Justin? Du denkst, dass alle Mädchen wegen dir ohnmächtig werden, nur weil du heiß bist.", schnaubte sie.

"Oh, ich bin also heiß, huh?" ich versuchte ein Lachen zu unterdrücken. Ich wusste schon, dass sie mich heiß fand, aber zu hören wie sie es zugab war irgendwie lustig.

"Ugh, halt einfach die Klappe Justin.", seufzte sie und ich konnte mir genau vorstellen, wie sie sich gerade an den Haaren zog.

"Okay." Ich wurde wieder ernst. "Aber ich kenne die Wahrheit.", sagte ich geheimnisvoll.

"Welche Wahrheit?", fragte sie verwirrt.

"Was du heute Morgen hier getan hast.", erklärte ich langsam.

Sie hustete verlegen. "Um, ja? Was hab ich denn gemacht?"

"Ich weiß, dass du im 'Social Work Office' warst."

"Ich werde Tyson umbringen.", murmelte sie.

"Dieses Mal war es nicht Tysons Schuld." Ich rollte mich auf meinem Bett, sodass ich nun auf meinem Bauch lag, worauf ich meinen Kopf auf ein Kissen legte.

"Woher weißt du es dann?", fragte sie neugierig.

"Erinnerst du dich an die Frau im Büro?" Meine Stimme klang seltsam aufgrund meiner Position.

"Warum redest du so?", kicherte sie. "Und ja, ich erinnere mich an sie, warum?"

"Egal.", antwortete ich auf ihre erste Frage. "Und naja, sie ist meine Mutter."

"Was?", schrie sie fast, sodass ich das Handy etwas von meinem Ohr weghalten musste. "Aber sie sah so jung aus.", sagte sie, dieses Mal ruhiger.

B.R.O.N.X   1   (Justin Bieber Fan Fiction Deutsch)  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt