„Wo warst du überhaupt?", fragte er beiläufig.
„Was geht dich das an?" Ich sah ihn an, aber mein Kopf lag noch immer auf meinen Händen und meine Ellenbogen auf meinen Knien.
„Hier hat wohl Jemand PMS..." Er brach ab.
„Halt die Klappe.", knurrte ich verärgert. Ich war erst drei Minuten bei ihm und schon hatte ich die Schnauze voll von ihm.
„Komm schon, sei nicht böse Brooke." Er stieß meine Schulter mit seiner an, worauf mein Körper sich nach rechts bewegte und dann wieder zu seiner ursprünglichen Position kam.
„Nenn mich nicht Brooke.", zischte ich.
„Warum nicht?", fragte er amüsiert. Ich wette, jetzt nennt er mich die ganze Zeit Brooke, nur um mich zu ärgern.
Glücklicherweise musste ich darauf nicht antworten, denn die Kinder kamen auf uns zugerannt und unterbrachen damit unseren „Moment".
„Brooklyn! Ich bin froh, dass du gekommen bist, Ryan ist langweilig." Tommy lächelte und umarmte mich.
„Tut mir Leid Kleiner, aber ich bin mit ihm gekommen. Offenbar vertrauen mir die Menschen nicht genug, um mich alleine gehen zu lassen.", murmelte ich den letzten Teil in mich hinein, denn Tommy würde sowieso nicht verstehen, wovon ich sprach. Aber Justin musste es verstanden haben, denn er lachte.
Tommy's Lächeln verschwand jedoch, aber tauchte schnell wieder auf, als er mit den Fingern schnippte, als hätte er sich gerade wieder an etwas erinnert.
„Oh, Jaxon und ich haben am Samstag unser erstes Spiel. Kommst du?", fragte er mich mit einem hoffnungsvollen Blick.
„Ich würde es für nichts auf der Welt verpassen." Ich grinste und zerzauste sein Haar, da ich wusste, wie sehr er es liebte.
„Wirst du kommen, Justin?", fragte Jaxon und sah Justin genauso an, wie Tommy mich gerade angesehen hatte.
„Sicher, Kleiner.", antwortete er. „Wir sehen uns bei dem Spiel, Brooke." Er grinste mich an.
„Leider.", spottete ich. Er lachte, worauf er nach Jaxon's Hand griff und ihn zu der U-Bahn-Station führte. Jaxon winkte in meine Richtung und ich winkte zurück. Das Kind war sowas von süß. Zu blöd, dass Manche aus seiner Familie es nicht waren.
Mit Tommy ging ich zu Ryan's Auto und schnallte ihn auf dem Rücksitz an, bevor ich mich auf den Beifahrersitz neben Ryan setzte.
„Wer ist der Typ?", fragte er.
Ich seufzte. „Niemand von deinem Interesse."
„Tommy, wer war der Junge, der bei Brooklyn war?"
Ich seufzte wieder, irritiert von dem Verhalten meines Bruders und lehnte meinen Kopf an das Fenster.
„Das ist Justin. Jaxon's Bruder.", sagte Tommy glücklich, ohn zu wissen, warum Ryan ihn das fragte.
„Jaxon ist dein neuer Freund?", fragte er und sah Tommy durch den Rückspiegel an.
Er nickte. „Wie ist sein Nachname?"
„Hör auf, Ryan. Du bist so ein Psycho." Warum interessierte ihn Justin's Nachname so sehr?
„Ich glaube es ist Bieber.", antwortete Tommy unschuldig.
„Justin Bieber.", flüsterte Ryan. Die Farbe wich aus seinem Gesicht, während er den Namen immer wieder wiederholte. „Deshalb kam mir sein Gesicht so bekannt vor." Er schüttelte mehrmals seinen Kopf, was mir Angst machte.
„Warte, du kennst ihn?", fragte ich in völliger Verwirrung.
_____
„Ryan, um Gottes Willen! Wirst du es mir jetzt endlich mal sagen?!", schrie ich Ryan an, welcher mit seiner Hand in den Haaren und schwer atmend ums Haus lief.
Während der gesamten 30-minütigen Fahrt war Ryan still gewesen und ich wollte unbedingt wissen, warum er Justin kannte und was zwischen ihnen passiert war, was ihn so frustriert machte.
Ich stöhnte innerlich, als er in sein Zimmer ging und die Tür zuknallte.
„Ryan, sag es mir! Ich will es wissen! Ich habe ein Recht darauf, es zu wissen!", schrie ich, als meine Fäuste mit aller Kraft auf seine Zimmertür einschlugen.
„Brooklyn, geh weg! Ich kann es dir nicht sagen.", schrie er von der anderen Seite der Tür zurück.
„Ugggh." Ich stampfte mit den Füßen auf den Boden, wie ein kleines Kind mit einem Wutanfall. Ich hasse meinen Bruder. Wie sollte ich es jetzt rausfinden? Ich konnte ja nicht einfach zu Justin gehen und ihn fragen.
Ich ging in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen, worauf ich mein Handy nahm und mich bei Twitter einloggte.
@BellaBrooke: Ugh. ICH HASSE MEINEN BRUDER.
Kindisch, ich weiß, aber ich hoffte, dass Ryan es sehen würde. Sekunden später hörte ich ein Klopfen an meiner Tür.
„Komm rein!", rief ich, setzte mich im Schneidersitz hin und ließ mein weißes IPhone auf meinem Nachttisch.
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B.R.O.N.X 1 (Justin Bieber Fan Fiction Deutsch)
Fanfiction,,Jedes Mädchen will einen Bad Boy, der aber trotzdem innerlich ein großes Herz hat" Brooklyn hatte nie versucht, diese Art von Freund zu finden, bis sie Justin kennenlernte. Können sich die Prinzessin aus Manhattan und der Bad Boy aus der Bronx ve...