Gegensätze ziehen sich an

Master of Desaster

* in diesen Kapitel kommen leichte Sexuelle Handlungen vor*

Dag zog Vincent vor die Tür des Lokales. "Ich äh... muss nochmal kurz zu mir. Holen wir uns im Späti noch was zu trinken?"
„Ich habe genug zu trinken zu Hause"
"Perfekt. Gehst du schon mal vor und ich komme nach? Ich hole nur schnell was. Gib mir einfach deine Adresse" „Mh Okay. Ich kann dich auch begleiten, sonst verläufst du dich noch."
"Nein ich schaff das schon danke"
„Na schön. Geb mir deine Hand ich schreibe sie dir auf, damit du sie nicht vergisst"
"Okay" Dag hielt Vincent seine Hand hin. Vincent holte einen Stift aus seiner Hosentasche und schrieb ihm seine Adresse auf die Handinnenfläche. "Danke. Bis später" Dag rannte so schnell er konnte nach Hause um ein paar Sachen zu holen. Es dauerte 35 Minuten bis er vor Vincents Tür stand und sturm klingelte.

Vincent drückte ungeduldig auf den Summer, der ihm die Haustür öffnen sollte, riss seine Wohnungstür auf und warte auf Dag. Erleichtert sah er ihn die Treppen hoch kommen. „Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr"
"Tut mir leid. Ich hab noch was wichtiges gesucht" Dag warf seinen Rucksack in die Ecke.
Vincent lief wieder zurück in seine Wohnung, in der Hoffnung das Dag ihm einfach folgen würde. „Ich hab mir erlaubt uns schon einmal ein gekühltes Bier raus zu stellen"

"Perfekt. Dann kann es danach ja los gehen" Dag folgte Vincent ins Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa.
Vincent öffnete die Flaschen und reichte eine davon Dag, ehe er sich neben ihn setzte. „Was meinst du mit danach los gehen? Was den?"
"Na was wohl" Dag grinste anzüglich.
„Du sprichst in Rätseln" Vincent sah ihn leicht provokant an. Er wollte das er es aussprach. "Du weißt was ich meine" Der Parkourtrainer exte sein Bier. Bei ihm drehte sich schon alles und er war müde, aber er konnte Vincent nicht so stehen lassen. Das war alles andere als männlich. "Es kann nur sein, dass ich ein kleines bisschen ein im Tee habe. Gib es zu, du willst mich abfüllen damit du mir zeigen kannst wie Dominant du sein kannst. Und ich Trottel bin drauf reingefallen" Dag lachte laut auf.

Vincent musste schmunzeln. Dag sah schon süß aus, wie er halb auf dem Sofa lag und die Augen kaum offen halten konnte. Also nutze er diese Chance und ging in die Offensive. Rückte ein Stück näher an ihn heran, beugte sich leicht zu ihn und hauchte ihm ins Ohr „Verdammt, du hast mein Plan erraten. Was mach ich jetzt nur mit dir?". Er wusste, dass er den Mut dazu nur fand, weil er schon ordentlich angetrunken war. "Bestimmt nötigst du mich noch mehr zu trinken bis ich richtig besoffen bin und machst dann was du willst mit mir", kicherte der kleinere. „Du hast wirklich zu viel Phantasie Dag-Alexis Kopplin"
"Ist doch heiß. Ich wehrlos. Du machst was du willst. Wir vögeln bis zum Morgengrauen. Ich find das klingt super"
„Als wenn du in diesen Zustand so lange durchhalten würdest" flüstere Vincent Dag ins Ohr und streifte es mit seinem Lippen. Dag keuchte leise. Kurz war er aus dem Konzept gebracht. Vincents wechsel in die dominantere Rolle machte Dag ganz wuschig. "Dein Plan kannst du eh vergessen. Ich hatte nicht vor noch was zu trinken"

„Schade. Ich habe gerade gefallen dran gefunden"
"Zwing mich doch weiter zu trinken", gab der Parkourtrainer frech grinsend von sich. Er liebte diese Spielchen mit Vincent. Sein Herz pochte hart gegen seine Brust wenn er nur dran dachte das Vincent jetzt den Dominanten Part übernahm.
„Was darf es den sein? Bier oder doch lieber etwas Härteres?"
"Komm drauf an wie schnell du mich wehrlos machen willst", kicherte Dag. "Außerdem hab ich gesagt ich trink nichts mehr. Lass dir was einfallen" Dag funkelte Vincent herausfordernd an.
„Gut ich hole den Schnaps, warte hier". Vincent stand schon leicht torkelnd auf und lief zu seinem Schrank um eine Flasche Jack Daniels zu holen. Stolz hielt er sie in die Luft, als er wieder vor Dag stand. "Und nun?"
Vincent sah ihn breit grinsen an, stellte die Flasche auf dem Couchtisch ab und zog sich langsam sein T-Shirt über den Kopf. Setzte sich zurück aufs Sofa. „Rück mal ein Stück" Verwirrt rutschte Dag ein Stück zur Seite. "So?" „Genau so. Jetzt geb mir die Flasche." Vincent legte sich aufs Sofa und goss sich einen Schluck der Flasche in den Bauchnabel und sah Dag herausfordernd an.