Ich bin für dich da 🔥

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*sexuelle Handlungen *

„Wirklich?"
„Steht dir. Du siehst aber immer gut aus. Aber ohne den Bart gefällst du mir schon besser. Der Kratz beim küssen bestimmt auch nicht so". Vincent warf ihn einen verliebten Blick zu. „Ich hab mir extra Mühe gegeben!"
„Sieht man. Wie waren die letzten Tage sonst so?"
„Gut...". Vincent warf ihn einen kurzen Blick zu, dann sah er wieder auf die Straße. „Was machst du heute Abend?"
„Ich habe noch nichts vor. Warum?".
„Naja, ich hab da ein Tisch reserviert" Vincent lächelte ihn leicht an. Dag schien es wirklich leid zu tun. „Wo den?"
Schüchtern fummelte Dag an seiner Kleidung und guckte runter auf seine Hände. „Beim Sushi"
„Sushi? Ich wusste gar nicht, dass du das isst"
„Tu ich auch nicht, aber du. Ich hab das auf einem Bild in Instagram gesehen"
„Dag, das ist wirklich lieb von dir. Aber sollten wir nicht irgendwo essen gehen, wo es dir auch schmeckt?".
„Vielleicht schmeckt es mir..."
„Hast du schon einmal Sushi gegessen? Bin ich eigentlich noch richtig?"
„Jetzt links. Nein noch nie!" Vincent bog in die nächste Straße ein. „Dann wird es dein erstes Mal mit mir sein". Dag wurde rot, weil das echt versaut klang. „Aha. Das erste mal"
„Ja das erste mal Sushi essen. An was denkst du den schon wieder? An das erste mal mit mir?"
„Vielleicht. Das war aber auch schön!"
„Fand ich auch". Vincent lächelte ihn verlegen an. Er musste sich das erste mal mit Dag erinnern. Er war so sanft und liebevoll gewesen. „Das war das erste mal mit einem Mann".

Dag wurde rot. „Du... Vincent...?"
„Was den Dag?"
„Bist du immer noch doll böse auf mich? Ich kann dir sonst noch mehr Blumen kaufen wenn du dann weniger..."
„Dag ich bin nicht böse auf dich. Ich glaube es ist alles einfach hoch gekocht an dem Tag. Und du musst mir auch nicht mehr Blumen kaufen. Ich bin einfach nur froh, wenn wir zusammen Zeit verbringen können"
„Okay" Dag lächelte leicht und drückte die Ente. „Wir sind da..."
„Du schaffst das Dag. Ich warte hier auf dich und dann gehen wir essen okay?". Vincent zog ihn fest in seine Arme und streichelte ihn über den Rücken. „Okay" Dag zitterte regelrecht. Er hasste es alleine irgendwohin zu gehen. Normalerweise hatte er immer Begleitung. Der ehemalige Parkourtrainer guckte 4 mal links und rechts, stieg dann aus und rannte, bis er im Eingang verschwand. Vincent sah ihn hinter her, dann machte er es sich bequem und holte seine Arbeitsunterlagen heraus, die er noch bearbeiten musste und wartete auf seinen Freund. Eine Stunde später kam Dag wieder. Er setzte sich in das Auto, blickte auf die Unterlagen, schwieg aber. Vince legte seine Unterlagen auf die Rücksitzbank zu seinen Rosen. „Und wie war es?", fragte er leise. Dag zuckte nur die Schultern. „Ähm okay. Also falls du darüber reden möchtest, bin ich für dich da", unsicher wie er sich verhalten sollte, sah er Dag an. „Isst man Ingwer vor dem Sushi, danach, oder mit ihm zusammen?"
„Man isst vor jeder neuen Sorte den Ingwer, damit er den Geschmack im Mund neutralisiert", erklärte Vincent ihn. „Okay!" „Dag, erzählst du mir irgendwann, was genau vorgefallen ist?"

„Nein". Vincent sah ihn erschrocken an. „Warum nicht?"
„Ich kann nicht"
„Vertraust du mir nicht mehr?"
„Ich kann nicht"
„Okay. Ich glaube, das bringt hier gerade nichts. Tut mir leid, dass ich gefragt habe". Vincent wünschte sich gerade Martin her. „Du verstehst das nicht, ich will aber ich kann nicht „Nein, das verstehe ich wirklich nicht. Aber ich kann mich auch nicht in deine Lage hineinversetzen",sagte er ehrlich. Dag schwieg. Vincent auch, er war mit der Situation überfordert. „Wenn du es nicht verstehst, wieso unterstellst du mir das ich dir nicht vertraue?"
„Weil ich denke man erzählt sich alles, wenn man sich vertraut. Aber ich darf und möchte mir kein Urteil über dich und deinem Zustand machen. Ich bin froh, dass du zur Therapie gehst und Martin alles anvertrauen kannst„
„Martin hat mit der Psychologin gesprochen weil du keine Zeit hattest", stellte Dag wertfrei fest. „Okay. Kommt jetzt wieder diese Leiher? Es tut mir leid, dass ich die letzten Monate nicht da war ja. Und ich werde mich ändern. Aber wie oft willst du mir das noch an den Kopf werfen?".

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt