Vom Pech verfolgt 🔥

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„Ja okay!"
„Komm. Er liegt nur eine Station weiter. Mal sehen ob er noch schläft". Vincent freute sich schon darauf seinen Verlobten wieder zu sehen, auch wenn er ihn erst vor einer Stunde gesehen hatte. Vorsichtig klopfte er an seiner Tür an. Es kam keine Antwort. Mia ging einfach rein. Dag schlief noch. „Du kannst doch nicht einfach reingehen, Mia". Vincent folgte ihr. „Warum nicht? Ist Dag nackt?" Mia musterte Dag. „Es ist noch angezogen! Und tu mal nicht so, als hätte ich ihn noch nie nackt gesehen! Er hat meine Perle massiert, während wir gefummelt und uns gegenseitig die Zungen in den Hals geschoben haben. Falls du das vergessen hast! Ich fands übrigens ziemlich sexy, wie du ihn reingeschoben und in mir bewegt hast!" Mia guckte Vincent frech an. „Leider können wir das nicht wiederholen. Ich bin schwanger!"
„Und deswegen können wir das nicht wiederholen? Verstehe ich nicht. Jetzt ist es doch egal ob wir mit oder ohne Kondom ficken. Ist eh schon zu spät", schulterzuckend setzte sich Vincent neben seinen Verlobten. „Glaub mir, ohne macht es eh immer mehr Spaß".

Mia wurde rot."Findest du? Mir macht ohne auch mehr Spaß. Ich fand es sehr geil. Aber ich steh eh drauf. Also von mir aus können wir nochmal..." Mia setzte sich auf Vincents Schoß und blickte ihm tief in die Augen. „Vielleicht hab ich dann ja noch weniger an Reizwäsche an als beim letzten mal. Oder... ich bin direkt nackt bereit für dich!" Sie stand auf und setzte sich neben Dags Bett. Vincent schluckte laut auf und sah sie an. „Ähm ja, vielleicht. Dag würde sich darüber sehr freuen. Können wir noch was anderes besprechen? Hast du mitbekommen was durch die Presse gerade alles geht?"

„Was für Presse? Was meinst du?" Vincent holte sein Handy raus und reichte es Mia. „Mein Anwalt ist schon dran. Ich würde euch gerne mehr aus der Öffentlichkeit raushalten. Dich und unser Kind. Aber das wird schwer werden. Ich möchte nur, dass du darüber Bescheid weist". Mir las das alles durch. „Nimm das nicht persönlich aber ich wusste nicht das sich die Presse so für dich interessiert. Meinst du, das ist gefährlich für mich und das Kind? Muss ich Angst haben?"
„Anscheinend bin ich seit dem ich mit Dag zusammen bin noch interessanter für die Presse geworden. Ich denke, Angst musst du keine haben, aber es kann sein, dass dir immer mal jemand auflauert. Ich kann gerne jemanden engagieren, der auf dich aufpasst wenn du das Haus verlässt und dich überall hin fährt, wenn ich mal nicht kann". Vincent kraulte Dag automatisch durch die Haare. „Brauch ich das unbedingt? Ich meine... meinst du ich werd belästigt und hab bald keine Ruhe mehr? Stress ist in der Schwangerschaft sehr schädlich! Also für das Kind, meine ich!"
„Ich kann es dir nicht sagen, aktuell bist du noch die Unbekannte für alle. Ich weiß nicht, wie sich alles entwickelt. Die Erfahrung habe ich noch nicht gemacht. Überlege es dir einfach, dann stelle ich jemanden ein, der dich fährt und abends beschützt, okay. Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert".

„Ist das alles nicht viel zu teuer? Und übertrieben? Ich bin mir unsicher. Ich möchte auch nicht ständig gestresst sein wegen dem Kind" Mia wog den Kopf hin und her. „Es kann auch sein, dass ich gerade einfach übertreibe. Und am Ende berichten sie nichts oder verfolgen dich, Mia. Und wegen dem Geld, mach dir mal keine Sorgen".
„Ich würds gerne erst ohne probieren. Ich möchte so normal Leben wie es geht. Schließlich bin ich kein Promi. Wenn es zu stressig wird, dann überlege ich es mir nochmal, okay? Ich möchte auch nicht das unser Kind im Rampenlicht steht. Es soll normal aufwachen"
„Okay. Aber wenn es dir zu viel wird, sagst du Bescheid ja. Ich möchte, auch das unser Kind so normal wie möglich aufwachsen wird"
„Gut, dass wir uns da einig sind!" Dag machte die Augen auf. Er wurde durch den Lärm geweckt. „Mia?" Dag nahm sie sofort in den Arm. „Und ich?", schmunzelnd sah Vincent ihnen zu. Er war froh, dass sie sich wieder so gut verstanden. Und das Dag nicht sauer war, dass er Mia bei ihrem Dreier geschwängert hat. „Du bist nicht Schwanger!" Dag schob Mias Oberteil hoch und legte die Hand an ihren Bauch. „Doch Schatz. Das ist sie", verwirrt sah Vincent ihn an. „Er meinte dich Vincent. Er meinte, dass ich zuerst dran bin, weil ich schwanger bin und du nicht!"
„Oh" Mit geröteten Wangen, sah er beide an.

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt