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*sexuelle Handlungen*

„Kann ich gar nicht verstehen", grinste Vincent ihn an. „Wie geht es dir?"
„Sehr gut!" Dag lächelte und streckte sich. „Und dir?" „Auch. Wir sind übrigens da". Dag guckte aus dem Fenster. „Geil! Strand!"
„Hab ich doch gesagt, wir schaffen es. Und jetzt komm". Vincent stand auf und reichte Dag lächelnd seine Hand. Dag schnappte sich sein Handtuch, ging mit und legte sich direkt in den Sand. Die Krücken legte er neben sich. Im Sand konnte er sie eh kaum gebrauchen. Vincent setzte sich neben ihn, er hatte eine Jacke an, da es etwas frisch war. „Schön oder?"
„Ja ich mags! Nur ich komm mit den Krücken im Sand nicht weit"
„Wo möchtest du den hin?"
„Nirgends. Ich möchte einfach hier liegen!"

Mia postete einige Bilder von ihrer Babyparty. Sie hatte einige neue Freundinnen eingeladen und viele Sachen geschenkt bekommen. Windeln, Babypuder, einen Maxi-Cosi, Babykleidung, Babyschuhe, Schnuller und Lätzchen.

„Okay". Vincent legte sich neben ihn und sah ihn den Himmel, er verschränkte die Arme hinter seinen Kopf.

Thomas rief Vincent an. Vincent tastete nach seinem Handy. „Stein"
„Hi Vincent. Hier ist Thomas!"
„Thomas. Ist was passiert?". Vincent setzte sich sofort wieder hin. „Ne, ich wollte nur sagen das Mia heute Babyparty mit ihren neuen Freundinnen macht und alles super läuft. Und ständig weint, weil die Sachen "so süß" sind". Vincent fiel ein Stein von Herzen. „Ich dachte, es wäre was schlimmes. Aber das freut mich für sie. Sag ihr bitte sie soll sich beruhigen". Vincent sah wieder zu Dag. „Mach ich. Es gibt Kekse mit Gurken. Frag nicht"
„Sind die anderen auch schwanger?"". Vincent musste lachen. „Leider ja. 8 Schwangere Frauen, die über winzige Schuhe weinen"
„Also ich beneide dich gar nicht. Aber du schaffst das schon".
„Warts ab. Du kriegst schon noch dein Fett weg. Spätestens wenn du im Kreissaal das Kind bekommst! Ciao du Spinner!" Thomas legte grinsend auf. Vincent ließ sein Handy draußen. Er fotografierte Dag, dann legte er sich dicht neben ihn und machte ein Selfie. Verliebt sah er ihn an und knipste einfach drauf los.

Dag lächelte und ließ ihn machen. Er machte etwas die Augen zu. Vincent steckte nach einer Weile das Handy wieder weg. „Weißt du eigentlich wie schön du bist?"
Dag wurde rot. „Hm?"
„Wunderschön. Vor allem mit den roten Wangen"
„Ach Vincent!" Dag streckte sich. „Ich geh rein, Trevor füttern" Etwas wackelig verschwand Dag, kam aber schnell wieder. „Trevor ist weg!"
„Wie meinst du das weg?". Vincent sah ihn schockiert an. „Ich hab die Leckerlie geschüttelt aber er kommt nicht!" Dag schüttelte die Leckerlie nochmal am Strand. „Trevor! Trevor? Trevor!" Es kam keine Katze. Dags Augen füllten sich sofort mit Tränen. „Vielleicht hat er sich im Wohnmobil verkrochen?", Vincent wollte ihn aufmuntern. Dag ignoriert Vincent und ging etwas am Stand entlang. Dabei schüttelte er immer wieder die Leckerlies. Danach ging er ins Wohnmobil und fing an, alles auf den Kopf zu stellen.

Vincent kniete sich unters Auto und suchte da, dann suchte er jede Ecke im Wohnmobil ab. „Dag, wir werden ihn schon finden" Mittlerweile hatte Dag schon eine Stunde gesucht. Er heulte mittlerweile wie ein Schlosshund. „Komm mal her". Vincent umarmte ihn, dabei streichelte er ihn über den Rücken. „Wir finden ihn. Spätestens wenn er Hunger hat, kommt er wieder". Dag liefen die Tränen nur so runter. Er löste sich von Vincent, setzte sich vors Wohnmobil und schüttelte immer wieder die Leckerlies. Mitleidig sah Vincent ihn an. Er wusste, was die Katze ihn bedeutete. Da Dag immer noch keine Jacke an hatte, holte er eine und legte sie um seine Schultern. Er setzte sich neben ihn und zog ihn in seine Arme. „Es wird alles gut werden, ja. Ich such gleich noch einmal den Strand ab, hast du noch eine zweite Packung Leckerlies?" Dag nickte und gab ihm das. Doch egal wie lange sie suchten, sie fanden die Katze nicht.

Als es schon dunkel wurde, weigerte Dag sich, mit rein zu kommen. Er saß immer noch vor dem Wohnmobil und schüttelte verzweifelt, heulend die Leckerlies. „Ess wenigstens was Dag. Du hast den ganzen Tag weder was getrunken noch gegessen". Vincent setzte sich mit ein Teller Nudeln neben ihn und hielt ihn ihm entgegen. „Mir Ist der Hunger vergangen" Dags Augen waren ganz geschwollen. „Schatz, bitte. Wenigstens etwas kleines. Nicht das du mir umkippst", besorgt sah Vincent ihn an. „Ich will meine Katze wieder"
„Wir werden ihn auch finden. Ich geh nochmal suchen ja? Aber du isst was!" Dag nickte.

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt