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Vincent küsste ihn noch einmal, dann lies er von ihm ab. „Schlaf etwas Schatz", er entzog sich ihm, wickelte ihn in der decke ein und ging ins Badezimmer, um an sich selbst weiterzumachen. Als er lautstark in die Duschkabine spritzte, fühlte er sich erleichtert. Er duschte zu Ende, dann zog er sich an und legte sich zu Dag ins Bett. Dags Hände waren immer noch ans Bett gefesselt. Er schlief schon. Chris schrieb Vincent auf Whatsapp:

-Danke für den schönen Abend. :P War richtig Hot. Jannik hat es auch gefallen! Gerne wieder ;)-

Vincent befreite Dag von den Fesseln und schrieb Chris zurück

-Wir bedanken uns bei euch. Fanden es auch sehr spannend. Und sind für eine Wiederholung offen-

Er legte das Handy wieder weg und kuschelte sich müde an Dag. Chris schrieb noch:

-Sag einfach bescheid, ich bin da ;)-

Dag pennte den restlichen Tag komplett durch. Vincent wachte gegen Abend auf und streichelte Dag gedankenverloren über die Seite. Dann nahm er sein Handy und schrieb Lukas. Meldete sich noch einmal bei Mia und machte sich etwas zu essen. Dag pennte bis zum nächsten morgen durch und ging was Essen als Vincent noch schlief. Vincent schlief weiter. Als Vincent aufwachte, saß Dag mit Chris im Wohnzimmer und unterhielt sich. Müde und nur in Unterhose bekleidet tapste er ins Wohnzimmer und rieb sich sie Augen. „Morgen Schatz. Auch einen Kaffee?"
"Hey Vincent. Chris ist vorbeigekommen!" Chris grinste. "Ich habe gehört du hast Bock auf etwas Spaß?" Verlegen sah Vincent ihn an und hielt sich seinen Körper zu. „Ich...Ähm...geh mir was was überziehen", stotterte er und verschwand im Schlafzimmer. "Sorry. Das hat Dag mir so gesagt" Dag kicherte. Vince zog sich eine Jogginghose und einen Hoodie über. Dann ging er zurück zu Dag und Chris. "Ich dachte Dag meinte das ernst. Sorry"
"Meinte ich auch. Vincent brauch etwas Entspannung!"

„Brauche ich gar nicht" Vincent war auf einmal wieder total verklemmt und zurückhaltend. Dag war verwirrt. "Aber du hast gesagt, dass du nochmal mit Chris vögeln willst. Deshalb hab ich ihn eingeladen. Ich dachte... ich dachte... tut mir leid. Dann hab ich das wohl falsch verstanden oder so..." Vincent sah ihn nervös an. Sein Kopf spielte wieder einmal eine viel zu große Rolle. Die Gedanken überschlugen sich förmlich. Er wippte mit seinem Bein auf und ab, wie immer, wenn er sich unsicher war. "Warte kurz Chris" Dag nahm seinen Verlobten mit ins Schlafzimmer und machte die Tür zu. "Alles okay? Tut mir leid, das ich das wohl irgendwie falsch verstanden hatte... letztens klang es noch anders",schuldbewusst guckte Dag ihn an. „Du hast keine Schuld. Mein Kopf ist wieder das Problem. Der macht wieder dicht. Ich hab das Gefühl ich betrüge dich", nervös sah er ihn an. "Nein, Babe. Alles gut. Wirklich. Wenn du das möchtest dann ist das fine für mich. Wenn du glücklich bist, dann bin ich es auch. Egal was du möchtest" Er lächelte liebevoll. "Ich kann Chris auch wieder Heim schicken wenn du nicht möchtest"
„Nein, also ich meine...er kann gerne bleiben", stotterte Vincent. "Wie du möchtest. Du sollst glücklich sein. Du betrügst mich nicht. Es ist wirklich okay!"

„Aber du bleibst du die ganze Zeit da, oder?"
"Natürlich, Babe. Ich geh nur wenn ihr alleine sein wollt. Du musst das auch nicht. Ich dachte ich mach dir eine Freude. Hätte ich das gewusst, dann hätte ich Chris nicht angerufen. Tut mir leid"
„Nein. Mein Kopf ist nur das Problem an der Sache. Ich würde schon gerne...also...du weißt schon..." Vincent knete sich seine Finger durch. "Dann feel Free okay? Du kannst ja auch erstmal mit Chris reden, ihr trinkt etwas Bier und dann guckt ihr einfach mal. Und wenn nicht, dann nicht. Okay? Ich liebe dich!"
„Okay. Ich liebe dich auch. Ich bin nur gerade etwas überfordert, also so nach dem Aufstehen ohne Kaffee"
"Tut mir leid, ich vergess immer das du keine Überraschungen magst! Ich mach dir ein Kaffee ja?" Liebevoll küsste Dag Vincents Stirn und ging in die Küche. Vincent setzte sich zurück zu Chris ins Wohnzimmer und lächelte ihn schüchtern an. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht so überfallen. Es soll dir ja auch Spaß machen. Wir machen auch nichts was du nicht möchtest. Und alles in deinem Tempo"
„Ich bin nach dem aufstehen manchmal etwas langsam im Denken. Mir tut es leid"

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt