Gegensätze ziehen sich an

Was wäre wenn? 🔥

*sexuelle Handlungen*

2003. Berlin. Vincent saß in seinem kleinen Kellerstudio. Viele Kunden hatte er nicht. Um genau zu sein waren es nur zwei. Die restliche Zeit wo er nicht Produzierte, saß er in der Uni. So wie heute an eine heißen Sommertag. Nur in kurzen Shorts, schwarzen „Die Ärte" T-Shirt und viel zu blassen teint saß er in der Mensa und aß seinen Salat. Sein Blick fiel auf einen Jungen mit bunten Haaren, der gerade grimmig guckend zur Mensa Tür rein stapfte. Dag war von seiner Uni geflogen und musste jetzt hierher. Er hasst alles daran. Hier sah jeder so spießig aus. Schlecht gelaunt holte er sich was zu essen und setzte sich ganz alleine in eine Ecke. Vincent beobachtete ihn eine Weile von weiten. Er saß 2 Tische weiter. Irgendwie war er fasziniert von ihm. Dag merkte nach wenigen Minuten das Vincent in anguckte. „Was glotzt du so blöd!?". Vincent sah verlegen wieder auf seinen Salat und stocherte darin rum.

Dag legte seine Füße auf den Tisch und macht sich eine Zigarette an. „Rauchen ist hier drin verboten. Dafür gibt es extra Bereiche außerhalb", sagte Vincent über die Tische und sah ihn schockiert an. „Schön für dich!" er rauchte einfach weiter. Vincent starrte ihn weiterhin an. So etwas kannte er nicht. Jeder hielt sich an die Schulordnung.

„Jetzt hör auf so blöd zu gucken oder ich steck dir die Zigrette in den Arsch!". Vincent sah wieder verlegen weg und aß seinen Salat weiter, jedoch sah er ihn immer wieder unauffällig aus dem Augenwinkel aus an. Dag rauchte zu Ende, as und ließ sein Kram ohne es wegzuräumen stehen. „Hey warte, du musst das noch wegräumen", Vincent stellte sich ihm in den Weg.

Dag lächelte. „Süß. Noch was? Hör auf mir auf die Nerven zu gehen!"
„Hier gibt es regeln an die man sich halten muss", Vincent sah ihn tief in die Augen. Er spürte wie plötzlich sein Herz schneller schlug und wurde nervös. „Ich muss gar nichts!" Dag stieß Vincent grob zur Seite und verließ die Mensa. Vincent räumte ordentlich das Tablett des Fremden weg. Er war immer noch geflasht von ihm. Dann lief er in seinen Klassenraum. Dag hatte einen anderen Kurs. Das nächste Mal sah Vincent ihn nach der Uni am Eingang. Vincent fand ihn einfach wunderschön. Was war jetzt los, fragte er sich. Unsicher lief er Richtung Ausgang. Lässig rauchend stand Dag draußen. Er wirkte ziemlich genervt. Vincent war so fasziniert von ihm, dass er den Rucksack auf dem Boden gar nicht wahrnahm und darüber stolperte. Er landete genau vor Dag und einige Blätter, die er in einer Mappe in der Hand hatte, fielen heraus.

„Ich raste aus. Was kannst du überhaupt?" Dag fing an seine Blätter einzusammeln. Vincent sah ihn kurz verlegen an, seine Wangen färbten sich knallrot, dann sammelte er seine Blätter mit ein. „Jetzt hör auf, auf allen Vieren vor mir rumzukriechen. Das sieht albern aus! Nachher denkt noch jemand, du willst mir ein Blasen" Dag hielt ihm seine Hand hin. Mit großen Augen sah Vincent zu ihm auf und nahm seine Hand. Dabei hatte er das Gefühl, einen kleinen Schlag zu bekommen. Er spürte das Kribbeln in seinem Bauch. Er kniete immer noch vor ihm und starrte nur. Unfähigkeit sich zu bewegen. „Du musst meine Hand nehmen, du Trottel!" Vincent griff nun richtig zu und ließ sich mit hoch ziehen. Er spürte, dass er noch röter wurde.

„Hier deine Liebesbriefe!" Er gab Vincent seine Texte zurück. „Das sind keine Liebesbriefe", stotterte Vincent leise. Dag grinste fieß. „Awww. Bist du verliebt? So richtig in ein Mädchen? Weißt du wie das mit dem Sex funktioniert?"
Vincent wurde, wenn es überhaupt ging noch roter. „Ich bin nicht verliebt", murmelte er verlegen. „Und ich wüsste nicht, was DICH das angeht. Und wenn du es genau wissen willst, sind das Songtexte", stotterte Vincent weiter. „Die Jungfrau schreibt also Texte über die Liebe!"
„Mach ich gar nicht" Dag zog Vincent hinter die Schule wo sie alleine waren. Er griff ihn an den Arsch. „Gefällt dir sowas, Jungfrau?" Vincent keuchte leise. Noch nie hatte ihn jemand so angefasst. Er war eher ein Einzelgänger, außer es ging um seine Musik. Sonst hielt er sich sehr zurück. „Ernsthaft alter? Du stehst gar nicht auf Mädels?"
„Lass mich los. Das geht dich gar nichts an". Vincent schubst ihn leicht weg. Er wusste selbst nicht, ob er auf Männer oder Frauen stand.