Wiedersehen 🔥

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*sexuelle Handlungen*

Tatsächlich wurde Dag erst am nächsten Tag freigelassen. Er schaffte es erst Abends zu Vincent ins Krankenhaus. Die Tür flog auf. „VINCENT!" Vincent lag schlafend im Bett. Er war ganz blass. Dag ließ seine Tasche fallen und rannte zu Vincent. Er nahm ihn sofort in den Arm und überhäufte sein Gesicht mit Küssen. Vincent öffnete erschrocken seine Augen. Erst dachte er, Marianne überfiel ihn. Doch dann erkannte er Dag. „Oh mein Gott, Schatz". Er weinte und klammerte sich an ihn fest. Dag drückte Vincent an sich. „Ich bin da! Ich bin für dich da! Ich bin jetzt hier!". Er knutschte weiter sein ganzes Gesicht ab. Stirn, Augen, Wangen, Nase, Kinn. Es gab keine Stelle, die Dag ausließ. Vincent weinte hemmungslos und schluchzte immer wieder dabei laut auf. „Es tut mir so leid".

„Nicht weinen. Ich bin hier! Ich beschütze dich!" Dag küsste Vincent jede Träne einzeln weg. Vincent zitterte am ganzen Körper und konnte sich endlich fallen lassen. Endlich konnte er wieder in Dag seinen Armen liegen. Er sah verweint zu ihm auf und küsste ihn. „Ich hab dich so vermisst".
„Und ich dich erst, Babe!" Dag hatte einen richtigen 6 Tage Bart. Er schob sanft seine Zunge in Vincents Mund. Vincent merkte den Bart und das leichte kitzeln. Aber das war ihm egal. Er erwiderte den Kuss und spielte mit seiner Zunge.

Dag knutschte Vincent die ganze Zeit weiter ab und verwöhnte ihn. Er wollte ihm ein möglichst schönes Gefühl geben. Vincent genoss die Berührungen. Er trennte sich von ihm, als er keine Luft mehr bekam. Sah ihn verliebt in die Augen und umarmte ihn wieder. „Es tut mir so leid. Wegen mir warst du in U-Haft. Wie ist es dir ergangen?".
„Du bist an gar nichts Schuld. Ich bin doch gerade egal. Ich will das es dir gut geht!" Dag guckte ihn genauso verliebt an. Er sah müde aus. Mit dem Bart und den tiefen Augenringen sah Dag gleich 6 Jahre älter aus. Er konnte seine Hände einfach nicht von Vincent lassen. Liebevoll streichelte er seinen Verlobten überall. Er musste ihn immer wieder mit kleinen Küsschen überhäufen.

Irgendwann kletterte Dag zu ihm ins Bett und zog ihn schützend als kleines Löffelchen in seine Arme. Immer wieder verteilte er kleine, liebevolle Küsse in seinen Nacken, schob sein Oberteil leicht hoch und streichelte seinen Bauch und vor allem die V-Linie. Vincent kuschelte sich sofort an ihn und streckte ihn sein Hintern entgegen. Er fühlte sich so wohl in seiner Nähe. „Wenn du in meinen Arm bist", murmelte er leise, strichelte ihn über den Arm und schloss vor lauter Müdigkeit schon wieder die Augen. „Ich liebe dich".
„Ich liebe dich auch!" Dag streichelte ihn liebevoll weiter. „Du brauchst keine Angst haben. Ich beschütz dich. Ich lass das nicht nochmal zu" Er nahm Vincent fest in seine Arme und drückte ihn an sich. Vincent merkte, dass er immer müder wurde und schlief wieder ein. In den Armen seines Verlobten, der ihn für immer beschützen würde.

Als Vincent aufwachte, lag er immer noch in Dags Armen.
Vincent drehte sich zu ihm um. Dag war sau müde. Er war für Vincent wach geblieben, um ihn zu beschützen. Er wusste nicht, wie es Psychisch um seinen Verlobten stand. Wenn er ein Trauma hatte, wollte Dag ihn nicht alleine lassen. „Hast du den gar nicht geschlafen? Du siehst nicht gut aus, Schatz", besorgt streichelte Vincent ihn über die Wange. Dag vergrub sein Gesicht in Vincents Halsbeuge. „Ne", seine Stimme war ganz rau. „Ich pass auf, dass niemand kommt"
„Schatz. Es wird niemand mehr kommen. Ich bin in Sicherheit", Vincent versuchte, ihm gut zuzureden. „Glaube ich nicht. Egal wer das war, ich werde dafür Sorgen, dass es aufhört"
„Dag. Sie kann mir nicht mehr weh tun. Sie sitzt in U-Haft".

„SIE? SIE MARIANNE?" Dag ballte die Hände zu Fäusten. Vincent nickte schüchtern. Aufgebracht stand Dag auf. „JETZT REICHTS! ICH BRING DIE UM!"
„Dag bitte. Sie wird ihre gerechte Strafe bekommen", Vincent sah ihn ängstlich an. „Nein! Wegen ihr bist du jetzt psychisch im Arsch! Das ist alles ihre Schuld. Die ist psychisch komplett irre. Die gehört weggesperrt und nie wieder rausgelassen! Die ist eine Zumutung für alle!"
„Bitte beruhige dich wieder", Vincent setzte sich auf und  begann zu zittern. „Bitte",flüsterte er leise und weinte wieder. Dag nahm Vincent wieder schützend in den Arm. „Jetzt darf ich dich psychisch über Monate aufbauen. Jetzt muss ich ertragen, wie du ständig Angst hast! Und das nur wegen ihr!"
„Sie wollte das nicht. Sie ist krank ja, aber man kann ihr helfen. Verstehst du. Sie muss muss nur eine Therapie machen. Sie hatte immer wieder lichte Momente und hat mich mit essen und trinken versorgt", er zitterte trotz Dag seiner Wärme immer noch und schluchzte. „Hör auf sie in Schutz zu nehmen. Ich werde vor Gericht nur das schlechteste von ihr erzählen damit man sie endlich weggesperrt und nie wieder frei lässt!"
„Schatz, bitte. Sie ist psychisch krank"
„Das ist mir egal!" Jetzt bekam auch Dag Tränen in den Augen. Langsam verlor auch Dag die Nerven. „Wegen ihr hat mir keiner geglaubt! Wegen ihr saß ich 5 Tage in U-Haft. Wegen ihr wurde ich jeden Tag verkloppt. Wegen ihr hab ich kaum geschlafen!" Dag schniefte. Er hatte sich aus Vincents Armen gelöst und war im Zimmer auf und ab gegangen.

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt