Gegensätze ziehen sich an

Gegessen wird zu hause 🔥

*sexuelle Handlungen*

Mia kam nochmal zurück. „Das ding ist, ich komm alleine nicht in Stimmung"
„Und mit mir tust du das? Es gibt auch Filme, die du dir dafür ansehen kannst". Vince musste an den Film mit Dag denken und lächelte sie an. „Ich komm nicht in Stimmung. Tut mir leid das ich dich mit meinem Intimen Problem Belästigt habe!"
„Mia, dafür musst du dich nun wirklich nicht entschuldigen. Hast du es schon einmal probiert? Also mit so einem Film?"
„Is egal. Sorry" Mia guckte gequält und ging. „Frauen soll einer verstehen", verzweifelt sah Vincent ihr nach. Er konnte sie verstehen. Aber er konnte beim besten Willen das nicht mit ihr tun. Dafür liebte er Dag viel zu sehr. Mia blieb verschwunden. Vincent machte sich wieder an die Arbeit, jedoch musste er immer wieder an Mia und ihr Problem denken. Er überlegte wie er ihr helfen konnte. In Gedanken versunken starrte er auf seinen Bildschirm.

Mia selber war wieder in ihrem Zimmer verschwunden. Vincent arbeitet weiter. Am Abend rief Dag ihn an. „Hey Schatz. Wie war dein Tag?"
„Wie immer. Und was ist bei euch so?"
„Hast du deine Brotdose bekommen?"
„Achso. Ja! Danke nochmal!"
„Kein Problem. Du Schatz, wir sind doch immer ehrlich zueinander", begann Vincent zögerlich zu sagen. „Hast du scheiße gebaut?"
„Was? Nein! Wie kommst du darauf?"
„Das klang so. Was gibts?"
„Also ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Mia war heute da gewesen"
„Ja?"
„Sie...sie hat mich gefragt ob ich...also wir...und du..." Oh Gott warum fiel es ihm so schwer.
„Was ist mit uns?"
„Also nicht direkt wir, sondern ich und du. Oh Gott. Also pass auf. Sie ist total rolling und untervögelt. Sie hat mich gefragt, ob ich dich fragen kann, ob wir gemeinsam etwas Spielzeug ausprobieren können. Da habe ich ihr natürlich sofort gesagt, dass das nicht geht. Das ich dich liebe und dich nie Betrügen könnte. Also seit der Sache damals. Sie meinte, sie kommt alleine nicht in Stimmung und Filme helfen ihr auch nicht weiter. Was ich eigentlich fragen wollte. Wäre es für dich okay, wenn ich ganz brav daneben sitze um sie etwas in Stimmung zu bringen? Du kannst auch gerne dabei sein. Aber sie tat mir so leid. Ich kann ja einfach jeder Zeit mit dir schlafen, aber die hat niemanden dafür". Vince redete schnell und aufgeregt auf ihn ein.

Dag hatte in der Therapie gelernt aufmerksam und ruhig zuzuhören statt direkt wütend zu werden. „Würde es dir gefallen mit ihr zu schlafen?"
„Ich möchte nicht mit ihr schlafen. Ich möchte mit dir schlafen. Aber ich fände es sehr erregend, ihr dabei zuzusehen, wie sie es sich selbst macht" Etwas peinlich berührt lief Vincent durch sein Zimmer. „Möchtest du die Spielzeuge halten währenddessen?" Dag wirkte ungewöhnlich ruhig. „Nein. Ich möchte sie nicht anfassen. Ich möchte nur gucken und dabei an dich denken. Wer weiß vielleicht treffen wir uns ja danach". Vincent war offen und ehrlich zu ihm.

„Ach Vincent", fing Dag sanft an. „Ich vertraue dir. Es ist auch okay, wenn du die Spielzeuge halten möchtest. Ich möchte dich auch nicht mehr so einschränken. Du weiß ja das du immer wieder zu mir zurück kommst. Wenn du glücklich bist, dann bin ich es auch ja? Du brauchst dich wegen mir nicht zurückhalten. Ich hab in der Therapie gelernt, dir zu vertrauen. Ich bin auch wirklich nicht böse wenn du etwas mehr möchtest. Ich möchte, dass du glücklich bist"
„Danke Schatz. Ich liebe dich. Ich wollte aber vorher mit dir drüber reden. Weil ich ehrlich zu dir sein möchten"

„Das ist lieb. Es tut mir leid das ich damals so übertrieben habe wegen einem Kuss. Und jetzt leg auf, geh rüber und habt etwas Spaß ja? Aber versprich mir, mich immer zu fragen wenn du das Bedürfnis hast dir mal woanders Hunger zu holen. Ich kann dich verstehen. Mia ist heiß. Wäre ich Bi wie du, dann hätte ich sie auch schon geknallt"
„Du hattest damals allen Grund, so zu reagieren. Immer hin habe ich dich betrogen. Denn gegessen wird immer zu Hause, ich weiß. Ich liebe dich Dag"
„Ich war nicht sauer wegen dem Kuss. Ich hab gelernt das ich sauer war weil ich Angst hatte, dass du mich fallen lässt. Ich hatte Verlustängste und das tut mir leid. Und jetzt geh und hol sie dir. Du wärst dumm, sie stehen zu lassen und sie nicht zu vögeln!" Dag grinste und legte auf. Dankbar über dieses Gespräch sammelte Vincent etwas Spielzeug zusammen und packte es in einen Beutel. Dann machte er sich auf den Weg zu Mia. An ihrer Zimmertür angekommen, klopfte er an. „Ja?"
„Ich bin es, lässt du mich rein?"