Schönheitsschlaf 🔥

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*sexuelle Handlungen *

„Ich bin gar nicht spießig", sagte Vincent und zog Dag in seine Arme und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. „Machen das Spießer?", fragte er, als er sich wieder von ihm löste. „Naja, vielleicht" Dag öffnete ohne zu zögern Vincents Hose und schob die Unterhose etwas runter um an Vincents Glied zu kommen. Ohne zu fragen beugte er sich runter und nahm ihn in den Mund. „Dag", raunte Vincent erschrocken und sah ihn mit großen Augen an. „Was machst du da? Das geht nicht, wir sind in der Öffentlichkeit", sein Atem ging schwer. Dag ignorierte Vincents einwende und bließ ihm ein. „Fuck", murmelte Vincent und krallte sich in seinen Haaren fest. Er wurde immer Härter und sein Kopf war wie vernebelt. Er versuchte, sich noch ein paar mal zu wehren, gab es aber schnell auf. Sein Stöhnen wurde lauter.

Dag bließ ihm weiter einen. Er lutschte sanft seinen Schaft und umspielte mit der Zunge seine Eichel. Vincent griff ans Lenkrad und versuche irgendwo einen festen Griff zu bekommen. Die anderen Hand hatte er immer noch auf Dag seinem Kopf liegen. Er hatte das Bedürfnis, das Tempo bestimmen zu wollen, hielt sich aber zurück. Er stöhnte laut und biss sich auf die Unterlippe. Der Parkourtrainer lutschte weiter verdammt gut. Vincent spürte, dass er immer näher seinen Höhepunkt kam. Aber so schnell sollte es nicht enden. Leicht zog er an Dag seinen Haaren und zog ihn nach oben und verwickelte ihn wieder in einen Kuss. Entkräftet erwiderte Dag. Er hatte Kopfschmerzen bekommen und sein Körper signalisierte ihm das er außer für den kurzen Blowjob keine Kraft mehr hatte.

Der Parkourtrainer löste sich direkt wieder. „Ich...ich kann nicht..." Bunte Sterne tanzten vor Dags Augen. Benommen senkte er automatisch unterwürfig den Kopf. „Dag?", panisch sah Vincent ihn an. Langsam erwachte er von seinem Rausch. „Alles okay? Oh Gott, ich... es tut mir leid. Ich fahr dich sofort zu Mia".
„Ich bin müde". Der Lockenkopf merkte wie seine negativen Gedanken wieder kamen. „Schlaf etwas. Mia wird dir weiterhelfen können". Vincent half ihm sich an die Autotür zu lehnen und fuhr sofort los. Sein Blick ging immer wieder besorgt zu seinem Freund.

Dag machte die Augen zu. Er hatte nicht mal mehr die Kraft sich anzuschnallen. „Aber ich wollte dir doch noch ein blasen. Du bist gar nicht gekommen", flüsterte der Parkourtrainer und ließ sich zu Mia zurück fahren. „Dag, bitte schnall dich an. Sonst muss ich rechts ran fahren. Und du kannst mir später noch einen Blasen, deine Gesundheit geht vor. Ich hätte es gar nicht so weit kommen lassen dürfen".
„Ich hätte es durchgehalten wenn du...wenn du nicht..." Der Parkourtrainer driftete langsam in den Schlaf. „...wenn..."

Besorgt sah Vincent zu Dag und fuhr schneller. Am Haus von Mia angekommen, parkte er das Auto mitten in der Einfahrt und hob Dag aus dem Auto heraus. Mit einem Eis in der Hand guckte Mia verwirrt aus dem Fenster und kam raus. „Was ist den hier los?"
„Ihn geht es glaub ich nicht gut. Er gehört ins Bett". Mia beäugte Dag kritisch. „Ich muss einen Test machen um zu gucken ob es ihm gut geht. Halt ihn kurz fest, bereit?"
„Ja aber was machst du den für einen Test?", fragend sah Vincent Mia an, hielt Dag weiterhin fest. „Ich guck ob es ihm gut geht" Die Ärztin schnippte Dag einmal fest gegen die Stirn. Dag wachte auf, guckte verwirrt und antworte mit einem „Höh?"

„Er leidet an einer hochgradigen Fatigue"
„Eine was?", verwirrt sah Vincent sie an. „Eine hochgradigen Fatigue. Oder für nicht Ärzte: Eine Ermüdung. Er ist müde. Case closed!"
„Also braucht er einfach nur Schlaf?"
„Warte, ich guck nochmal". Mia schnippte Dag nochmal gegen die Stirn. Der Parkourtrainer quittierte das mit einem leisen „Aua, Mia!"
ÄJap. Ich bin mir sicher: Er gehört ins Bett"
„Man Mia, muss das sein? Du tust ihm weh".
„DU hast gesagt ich soll mir Dag mal angucken! Das hab ich gemacht! Und jetzt bist du wieder unzufrieden"
„Ja angucken und nicht weh tun"
„Wie soll ich ihn denn untersuchen, wenn ich nur gucken darf? Gut ich gucke nur!" Mia beäugte Dag ohne ihn anzufassen. „Ich bin mir sicher das er tot ist. Augen zu. Bewegt sich nicht. Er ist tot"

„Ist gut, ich hab es verstanden", murrend ließ Vincent, Mia einfach stehen und trug Dag ins Haus. Er steuerte direkt auf das Gästezimmer zu und legte ihn sanft auf das Bett ab. Der Produzent schälte seinen Freund vorsichtig aus seiner Hose und deckte ihn zu danach küsste er ihn noch sanft auf die Stirn und sah ihn besorgt an. Dag bekam davon gar nichts mit. Er schlief schon total tief. „Vincent!" Aufgeregt platzte Elif ins Zimmer, was Dag nicht mal zu stören schien. „Pack deine und Dags Sachen wir müssen heute Nacht zurück. Ich hab ein Anruf bekommen, meine Tour wurde vorgezogen weil die Hallen so blöd zu buchen waren. Ich muss zusehen wie ich jetzt nach Hause komme!"
„Dein Ernst? Dag braucht Ruhe, Elif".
„Ich kann doch nichts dafür", gestresst fuhr Elif sich mit der Hand durch die Haare. „Na dann finde raus, wann der Rückflug geht. Ich kümmere mich um Dag".

„Hab schon geguckt. Um 2. Jetzt ist es 17 Uhr". Vincent schnaufte schwer. „Wann müssen wir los zum Flughafen?"
„Sofort?"
„Wie sofort? Wie stellst du dir das vor?"
„Ich hab jemanden gefunden der uns mit einem Helikopter direkt zum Flughafen bringt damit wir keine 24 Stunden fahren müssen?"
„Elif, du machst mich echt fertig", verzweifelt sah Vincent sie an und machte sich ans Koffer packen. „Es tut mir leid. Da ist was mit den Buchungen schief gelaufen. Und ich hab so hart für die Tour geübt. Mit Performance und so. Ich will nicht das die ganze Arbeit von allen umsonst war". „Wir schaffen das schon irgendwie. Aber was wird aus Mia?", Vincent packte seine letzten Sachen in den Koffer und sah sie fragend an.

„Keine Ahnung..." Elif wirkte plötzlich sehr traurig. „Hast du mit ihr schon darüber gesprochen?"
„Nein. Aber sie möchte bestimmt hier bleiben. Wie bekommen wir eigentlich Dag mit ohne das er jedes mal umkippt?"
„Und woher willst du das wissen, dass sie hier bleibt, wenn du nicht mit ihr darüber redest?". Vincent schloss seinen Koffer und setzte sich neben Dag und warf ihn einen besorgten Blick zu, „Ich weiß es auch noch nicht".
„Ich hab das im Gefühl, dass sie nicht mitkommt... aber Moment... ist es nicht ihre Pflicht als Ärztin mitzukommen wenn Dag, ihr Patient, medizinische Unterstützung brauch?" Elif grinste. „Wer soll sonst auf dem Flug überwachen ob es ihm gut geht? Und was wenn er ein Herzinfarkt bekommt? Weißt du wie man ihn wiederbelebt? Ich auch nicht. SIEHST DU. Sie MUSS mit!"

Vincent sah sie einen Moment schweigend an. „Du hast recht. Und wenn Mia dabei ist, kommt Dag bestimmt auch mit"
„Genau" Auch Elif schwieg eine Weile. „Du, Vincent?" Elif setzte sich ebenfalls zu Vincent auf das Bett. „Du und Dag. Ihr verbringt eine Menge Zeit miteinander. Was... macht Dag so liebenswert so... besonders? Was ist für dich Liebe?" Die Sängerin dachte an Mia und ihr Herz schlug ein bisschen höher. Vincent lächelte sie verlegen an. „Dag ist etwas ganz besonderes für mich. Er weckt Gefühle in mir, die ich bis jetzt noch nie gespürt habe. Wenn ich ihn sehe, kribbelt es jedes mal meinen Bauch, ich werde ganz nervös und meine Hände fangen an zu schwitzen. Ich habe mich einfach in sein Charakter verliebt. Er ist einfach... wie soll ich sagen... perfekt für mich, weißt du wie ich das meine?"

„Hmmm" Elif wirkte abwesend. Aber sie lächelte. Genauso wie Dag. „Elif?"
„Äh was?" Die Sängerin hob den Blick. „Achso. Du solltest wegen Dag mit Mia sprechen".
„Was ist Mia für dich? Was empfindest du bei ihr?", neugierig sah Vincent sie an. Elif wurde rot. „Keine Ahnung was du meinst" Die Sängerin stand auf und verließ den Raum. Das Thema war ihr wohl unangenehm. „Das sie immer so stur sein muss", murmelte Vincent und sah wieder besorgt zu Dag. Er streichelte ihn durch die Haare. Dann stand er leise auf und machte sich auf die Suche nach Mia.

Mia saß draußen im Bikini und sonnte sich etwas. „Mia. Können wir mal reden", unsicher setzte sich Vincent neben sie. „Was kann ich für dich tun?", Ohne die Augen zu öffnen blieb sie liegen. „Elif muss zurück nach Deutschland", begann er zaghaft zu erzählen. „Das weiß ich schon. Elif hat es mir selber gesagt", Mia schmunzelte. „Okay. Das ist gut. Und kannst du uns begleiten?"
„Begleiten? Warum begleiten? Ich bleibe in Australien. Das ist meine Heimat!"
„Weil wir Dag irgendwie Heim bekommen müssen. Er braucht ärztliche Begleitung. Und du bist dazu noch seine Beste Freundin", Vincent war der Meinung, dass das genug Gründe waren. Der Produzent sah wie Mia erst schwieg und dann den Kiefer anspannte. „Weißt du was ich hasse? Das ihr immer auf meinem Status als Ärztin rumhackt. Und weißt du was ich noch viel mehr hasse? Das es immer wieder funktioniert! Arg. Gut. Ich komm mit. Wie groß ist Dags Angst denn? Auf einer Skala von 1-10?" „Danke du bist die beste", freudestrahlend umarmte Vincent Mia. „Ach ja und 100".

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt