„Und ich Vater. Mia wir schaffen das irgendwie. Okay". Er streichelte ihr über den Bauch. Mia nickte. Die Tür flog auf und Dag betrat das Studio. „Wasn hier los? Könnt ihr wieder die Finger nicht voneinander lassen? Wieso wartet ihr nicht auf mich?" Er verschwand in der Küche, sich eine Cola holen. Vincent sah ihn nach. Wie würde er wohl darauf reagieren das er Vater wird? Dag kam wieder. „Gehen wir dann gleich ins Schlafzimmer, für Spaß?"„Schatz. Wir müssen mal reden", Vince schob Mia von seinem Schoß und ging auf ihn zu. „Was denn?" Vincent reichte ihm den Schwangerschaftstest. Dag guckte sich den an. „Oh wie schön!" Er lächelte. „Wer ist denn der glückliche?"
„Ich. Ich werde Vater" Dag verging das lächeln sofort. „...was?"
„Du hast schon richtig gehört. Es muss bei unserem Dreier passiert sein". Dag guckte entgeistert. Dann wechselte seine Miene in eine wütenden Ausdruck. „Spinnst du!?" Dag schubste Vincent leicht und zeigt auf Mia. „Du hast ihr nicht mal ein Stuhl angeboten? Sie hat nicht mal was zu essen bekommen! Kannst du dich mal vernünftig um die Mutter deines Kindes kümmern?" Dag schubste ihn nochmal leicht. „Sie sieht müde aus und ist ganz blass. Wieso hast du ihr noch kein Tee Angeboten und eine Hühnersuppe gekocht? Oder ein Platz mit Wolldecke auf dem Sofa! Was ist mit Vitaminen? Du musst ihr ein Apfel schneiden oder sowas. Jetzt guck nicht so dämlich! Beweg dich!"„Ich geh ja schon",entsetzt machte sich Vincent auf den Weg in die Küche. „Und bring Essiggurken und Nutella mit!!!!" Vincent war verwirrt. Er verstand die Reaktion seines Verlobten nicht. Mit einem Tablett voller Essen kam er nach 20 Minuten zurück. „Besser!" Dag hing mit einem Ohr an Mias Bauch und lauschte mit großen Augen. „Was machst du da Schatz?", entgeistert sah Vincent ihn an und stellte das Tablett auf dem Tisch ab. „Ich lausche ob ich den kleinen oder die kleine schon höre!" Dag war völlig begeistert. Mia lächelte müde. Die Schwangerschaft schlauchte sie. Ständig war ihr schlecht und sie hatte Kopf- und Kreislaufprobleme. „Ich glaube, das dauert noch etwas. Man sieht ja noch nicht mal was. Mia geht es dir gut? Du siehst nicht gut aus". Vincent setzte sich neben sie und reichte ihr eine Tasse Tee. Dankbar nahm Mia sie. „Ich bin müde und mir ist schlecht und schwindelig. Das war heute irgendwie alles ziemlich viel"
„Soll ich dich nach Hause bringen? Warst du eigentlich schon beim Arzt?"
„Ja bitte. Nein noch nicht. Ich weiß es erst seit heute" „Okay, dann bring ich dich jetzt Heim und morgen früh fahre ich dich zum Arzt in Ordnung".Mia nickte. „Ich warte hier auf dich, Schatz!" Dag lächelte. „Komm", Vincent reichte Mia die Hand. „Oder möchtest du noch was essen?"
„Nein, ich möchte mich zuhause etwas hinlegen!"
„Gut". Vincent brachte Mia nach Hause. „Brauchst du noch etwas?"
„Nein danke. Ich bin einfach erleichtert und müde"
„Ich bin froh, dass du es mir gesagt hast und das ich mit entscheiden durfte, ob wir es bekommen oder nicht. Und jetzt leg dich hin. Wenn was ist, ich bin für dich da". Er umarmte sie noch einmal und streichelte über ihren Bauch. „Danke Vincent" Sie drückte ihn auch kurz. Die kurze Geste mit dem über den Bauch streicheln bedeutete Mia viel. Sie hatte sich Sorgen gemacht, dass Vincent sie anschrie und sie Dag nichts sagen würden, bis das Kind weg ist. Sie legte sich aufs Sofa. Vincent machte sich wieder auf den Rückweg ins Studio.Noch bevor Vincent im Studio drinnen war, nahm Dag seine Hand. „Komm wir gehen shoppen!"
„Shoppen? Um die Uhrzeit! Was den?",verwirrt sah er ihn an. „Bis 20 Uhr ist auf. Ich will dir was schenken!"
„Du willst mir was schenken? Warum?"
„Weil ich dich liebe!" Dag zog Vincent in ein Geschäft für Babymode. Vincent sah sich etwas überfordert um. Die ganzen kleinen süßes Sachen. Und bald würde er täglich so etwas in der Hand halten. „Schatz. Haben wir den genug Platz für ein Kind?"
„Ich werf einfach meine Pflanzen weg und räume mein Zimmer aus"
„Wirklich? Aber du liebst deine Pflanzen" Vincent betonte das Wort Pflanze extra stark. „Ich lieb dich mehr! Guck dir mal diesen Kinderwagen an! Das ist der Porsche unter den Kinderwagen. Unten eine Tasche und am Lenker auch. Griff gepolstert, gefedert damit nix ruckelt, mit Sonnenschutz und gepolsterter Liege, kleiner Ring für das Schnulliband damit nix runterfällt. Getränkehalter und Regenschirmhalter. In einem wunderschönen minzgrün. Den nehmen wir!"
„Schatz. Findest du es nicht etwas übertrieben? Wir haben doch noch Zeit bis unser Baby kommt". Vincent betonte das unser auch stark. „Außerdem ist der viel zu teuer".
„Also erstens ist es EUER Kind und ich bin Onkel Dag, zweitens ist nichts zu übertrieben für den kleinen Stein jr. drittens wird ein Kinderwagen im Keller nicht schlecht, den kann man auch in ein paar Monaten noch benutzen und viertens bezahle ich den. Gefällt er dir?"
„Schatz. Erstens ist es auch DEIN Kind, du warst bei der Zeugung mit dabei. Zweitens muss ich dir leider recht geben, ich werde es bestimmt sehr verwöhnen. Drittens da muss ich dir auch recht geben. Und ja, er gefällt mir sehr".
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Gegensätze ziehen sich an
Fanfiction"Dag geht zum ersten mal alleine in eine Schwulenbar. Dort trifft er den Produzenten Vincent. Dieser jedoch hält nicht viel von dem sportlichen Parkourtrainer. Dag selbst jedoch hat der Ehrgeiz gepackt. Er möchte Vincent für sich gewinnen. Als Vince...