Gegensätze ziehen sich an

Wie schön wäre Normalität 🔥

*sexuelle Handlungen*

Keine 30 Minuten später kam die Polizei. Martin hatte sie informiert weil bei Dag eingebrochen wurde. Mit gezückten Waffen betragen die Beamten die offene Wohnung. „HÄNDE HOCH!" Erschrocken sah Vincent sie an. Er hob automatisch seine Hände und ließ dabei Dag sein Handy fallen. Vincent wurde erstmal Handschellen um gemacht. Danach wurde die Wohnung weiter durchsucht. „So dann erstmal den Ausweis" Der Polizist tastete den am Boden sitzende Vincent ab. „Herr Stein, also. Können sie uns erklären warum sie die Tür dieser Wohnung aufgebrochen haben?"
„Mein Verlobter lebt hier. Er hat mich angerufen, zumindest seine Katze. Ich habe mir Sorgen gemacht als er die Tür nicht geöffnet hatte und habe deswegen die Tür aufgebrochen. Ich dachte, ihm sei etwas passiert", erklärte Vincent ruhig.

„Okay. Können sie mir sagen wie ihr Verlobter heißt und wo er gerade ist?"
„Dag-Alexis Kopplin und wo er ist, würde ich auch gerne wissen. Hier ist er ja anscheinend nicht".

„Wissen Sie, wo er arbeitet?"
„Er ist Deutschlehrer, aber ich kann ihm gerade leider nicht sagen, an welcher Schule", beschämt sah er sie an. „Ich dachte sie sind Verlobt, sie müssen dich wissen wo ihr Verlobter arbeitet"
„Sind wir auch. Aber wir hatten gerade eine kleine Pause voneinander. Sie müssen wissen ich wohne nicht hier"
„Das Problem ist, Herr Stein, das ich ihnen ja gerne glauben würde, aber solange ihr Verlobter nicht bestätigen kann das sie WIRKLICH ihr Verlobter sind, muss ich sie leider mitnehmen"
„Nein, warten Sie. Sein bester Freund Martin kann es bestätigen", Vincent sah sie verzweifelt an. „Haben Sie die Nummer von diesem Martin? In welchem Verhältnis steht er zu ihrem Verlobten?"
„In Dag seinem Handy ist die Nummer gespeichert. Er ist sein bester Freund. Bitte" Der Polizist nickte, suchte sich die Nummer raus und rief Martin ran. Danach rief der Polizist am Kant Gymnasium an. Es dauerte 60 Minuten bis Dag, informiert durch die Polizei, nach Hause kam.

„Was tust du Vincent?"
„Kennen sie ihn?"
"Ja das ist mein Verlobter" Vincent wurden die Handschellen abgemacht. „Dann ist das ja geklärt und wir können gehen!"
„Ja danke!" Die Polizei ging. „Wo warst du?", fuhr sich Vincent über dein Handgelenk. „Am Gymnasium arbeiten! Wie jeden Tag! Die Frage ist doch doch was DU hier machst. Wieso brichst du die Tür auf?"
„Du hast mich angerufen, aber nur Trevor war zu sehen ich habe komische Geräusche gehört . Da habe ich mir Sorgen gemacht und bin sofort hier her. Als niemand geöffnet hat, habe ich Panik bekommen. Ich dachte dir ist etwas passiert. Deswegen habe ich die Tür aufgebrochen. Aber als keiner hier war, dachte ich, ich warte. Und auf einmal stand die Polizei hier und wollte mich abführen". Er zitterte während er das erzählte.

„Ich hab dich nicht angerufen! Ich hatte mein Handy Zuhause vergessen!" Dag nahm ihn in den Arm. Vincent kuschelte sich sofort in seine Arme. „Ich hab mir solche Sorge gemacht. Aber wenn du es nicht warst, wer war es den dann?"
„Na die Katze. Die hat sich wahrscheinlich mein Handy genommen und damit gespielt"
„Oh man, Trevor" Er sah wieder zu ihm. „Kannst du dich vielleicht drum kümmern das die Tür wieder repariert wird? Ich muss zur Schule zurück. Ich hab noch zwei Stunden!"
„Natürlich. Ich kümmer mich um alles und tut mir leid".
„Alles gut. Aber bitte brech nie wieder die Tür auf, nur weil die Katze mit meinem Handy spielt" Dag küsste Vincent. „Was heißt hier nur die Katze? Ich habe mir Sorgen gemacht. Ich hab ja keinen Schlüssel", leicht beleidigt erwiderte Vincent den Kuss. „Und nun hau schon ab" Dag schüttelte nur den Kopf und ging. Vincent kümmerte sich darum, dass so schnell wie möglich die Tür erneuert wurde, dann rief er in der Klinik an und meldete sich für den restlichen Tag ab. Er erzählte offen und ehrlich was Passiert war und das er erst einmal eine kleine Pause benötigen würde. Man erlaubte ihm, bis 20 Uhr weg zu bleiben, dann sollte er sich aber wieder in der Klinik einfinden. Vincent holte noch etwas zu essen und das Gemälde von Marianne. Er hängte es im Wohnzimmer auf und sah zufrieden sein Werk an. Dann wartete er auf seinen Verlobten.