Das Urteil 🔥

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*sexuelle Handlungen*

Dag fuhr mit ins Krankenhaus. Da er über starke Kopfschmerzen klagte, wurde nochmal ein CT angesetzt. Vincent wurde informiert das Dag nach dem CT gehen durfte, die Sache hatte nur einen Harken. Da Dag sediert werden musste um den Kopf möglichst still zu halten brauchte er eine Begleitperson die nach dem CT auf ihn aufpasste. „Ich mach das".
„Perfekt!" Der Arzt lächelte. Dag guckte unsicher. Die Sedierung würde ihn richtig durcheinander machen. „Wehe du lässt mich Blödsinn machen!"
„Mal sehen", frech sah Vincent ihn an und lächelte dann wieder sanft. Dag murrte. Er wusste eh das er den kürzeren ziehen würde. Der Arzt lächelte. „Gut. Dann mach ich jetzt den Tropf ab und dann werden sie sediert Herr Kopplin" Unsicher nickte Dag. „Okay"
„Ich bin an deiner Seite, Schatz. Ich lass dich nicht alleine".
„Danke, Babe!"

Dag bekam das leichte Narkosemittel direkt in die Vene. „So ich nehm ihn dann direkt mit. Das dauert so 30 Minuten!"
„Ich warte hier auf dich", Vincent küsste ihn noch einmal. Dag lächelte ein letztes mal bis er vom Arzt mitgenommen wurde und verschwand. Vincent setzte sich in den Wartebereich und schloss müde die Augen. Der Tag war anstrengend. Langsam ließ auch die Wirkung des Jointes nach. Nach 30 Minuten kam der Arzt mit Dag wieder. Schon von weiten konnte Vincent sehen das Dag was intus hatte. Sein Gang war langsam und etwas unsicher. Sein Kopf hing unterwürfig leicht nach vorne. „Herr Stein!" Der Arzt nickte Vincent zu. „Wir sind mit dem CT fertig. Ich guck mir schnell die Bilder an und dann gucken wir ob er bleiben muss oder ob er direkt Heim darf!"
„Okay", Vincent stand auf und stützte Dag so gut es ging. Er drückte ihn auf einen der Stühle und setzte sich neben ihn. Der Arzt verschwand. Dag guckte Löcher in die Luft und knabberte geistesabwesend an seinen Fingernägeln. „Schatz", Vincent nahm seine Hand und streichelte ihn leicht. Dag reagierte mit einer Verzögerung von 10-15 Sekunden. „Hm?"

„Alles gut bei dir?"
„Hm!" Dag knabberte weiter an den Fingernägeln. Er starrte seine Chucks an. Vincent nahm wieder seine Hand und verschränkte ihre Finger miteinander. „Ich liebe dich".
„Ich auch" Dag starrte weiter auf seine Schuhe. Es wirkte, als wäre er gar nicht in seinem Körper und sein Geist wäre ganz woanders auf Wanderschaft. Wohin seine Gedanken wohl gegangen sind? Dachte er an die Hochzeit? Oder ans Essen? Vincent zog ihn in seine Arme und kraulte ihn über den Rücken. Hoffentlich würde der Arzt bald wieder kommen. 10 Minuten später kam der Arzt tatsächlich. „Er darf nach Hause. Ich konnte nichts auffälliges erkennen!"
„Aber woher kommen dann die Kopfschmerzen?"
„Wir haben ihm Blut abgenommen, da war THC in seinem Blut..." Vince wurde knallrot und sah verlegen zu Boden. "Herr Stein... hätten wir das vorher gewusst, hätten wir hier nicht so ein Aufriss im Krankenhaus gemacht. Ich denke, das sich das Graß nicht mit den anderen Tabletten vertragen hat. Außerdem war da auch Alkohol im Blut!" „Oh", Vincent war das ganze so unangenehm. Er war so von seinem Joint benebelt, dass er daran einfach nicht mehr dachte. „Kein Wunder das er Kopfschmerzen bekommt und sich übergeben muss..."
„Also kann er mit heim?"
„Ja bitte, damit er aufhört die Notaufnahme zu verstopfen!"

„Komm Schatz, wir gehen heim". Vincent half Dag beim aufstehen und stützte ihn beim laufen. Dag ging wortlos neben Vincent her. „Ich hab Hunger"
„Ich koche dir etwas zu Hause: Jetzt müssen wir erst einmal ein Taxi erwischen. Ich kann dich nicht bis nach Hause schleppen". Seine Finger schmerzen und er war müde. „Ich glaub da ist eins frei" Sie kamen gerade an einem Taxistand vorbei. Dag gab keine widerworte. Er lief brav neben ihm her und setzte sich ins Taxi. Dag hielt die ganze Zeit Vincents Hand. Vincent kümmerte sich um die Rückfahrt und auch darum dass Dag endlich in die gemeinsame Wohnung kam, ohne zu stürzen. „Du setzt dich jetzt aufs Sofa. Und ich koche etwas".
„Okay!" Dag legte sich auf das Sofa und schaltete den TV ein. Eigentlich war Dag ziemlich umgänglich. Er diskutierte nicht und machte einfach, was Vincent ihm sagte. Vincent erwärmte die Schnitzel und die Pommes vom Vortrag und stellte sie auf den Tisch vor ihnen. Dann setzte er sich zu Dag. „Lass es dir schmecken„

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt