Gegensätze ziehen sich an

Neues Spielzeug 🔥

*sexuelle Handlungen*

Dag streichelte liebevoll Vincents Rücken und nahm ihm das Halsband ab. Dann zog er den Vibrator aus seinem Hintern. Gerne hätte Dag auch mal wieder die unterwürfige Rolle eingenommen um auch mal suf seine Kosten zu kommen. Aber er wusste dass Vincent es so am liebsten mochte. Er wollte sich such nicht immer beschweren. Auch wenn ihn das traurig machte. Vince blieb noch einige Minuten liegen, eh er sich aufrabelte, sich auf seine Schoß setzte und ihn leidenschaftlich küsste. Er leckte ihn über die Lippen und streichelte ihn über die Brust. Dag erwiderte zwar, kam aber schlecht in Stimmung. Er hatte das Gefühl das sie nur noch auf Vincents Sexuelle Vorlieben eingingen. „Das war der Wahnsinn. Und jetzt bist du dran. Was kann ich dir gutes tun, mein Schatz?", er kraulte ihn durch die Haare. „Oder wollen wir die neue Wohnung dann noch einweihen?".
„Ne... ich glaub ich hab keine Lust mehr" Dag wirkte irgendwie geknickt. Er wusste selber nicht mal genau warum. „Was ist denn los?", unsicher sah Vincent ihn an. Er machte sich Sorgen um seinen Freund. Die Stimmungsschwankungen waren in letzter Zeit immer extremer geworden. „Weiß nicht. Keine Ahnung!"

„Dag schau mich mal bitte an", Dag hob den Kopf und schaute ihn an. „Du kannst immer mit mir reden. Wenn dich etwas bedrückt oder du Probleme hast", er streichelte ihn sanft über die Wange. „Geht es dir zu schnell mit der Wohnung? Ich hab gedacht, du freust dich darüber, dass wir endlich wieder zusammen sein können".

„Tu ich auch. Ich hab mich nur sehr zurückgesetzt gefühlt. Du warst sehr viel Arbeiten. Du bist nicht so oft zu Martin gekommen. Und immer wenn wir miteinander Schlafen, machen wir nur deine Vorlieben. Und wenn wir meine machen wollen dann wirkt es so gezwungen. So als müsste ich jetzt noch meinen Spaß haben, weil es die Höflichkeit sagt. Aber das fühlt sich so gezwungen an. Als käme es gar nicht von Herzen"
„Tut mir leid, ich verliere mich immer so schnell in der Arbeit. Wenn ich Heim kam, war es schon sehr spät oder ich habe im Studio geschlafen, weil ich so viel zu tun hatte. Ich werde mehr auf dich eingehen. Es tut mir leid, dass ich so arrogant bin. Ich möchte doch auch, dass es dir gefällt und du dich fallen lassen kannst". Vincent lehnte seine Stirn gegen die des kleineren.

„Ich würd mir manchmal wünschen das wir was romantisches machen. Wein im Kerzenschein oder sowas. Und das du dann auch mal anfängst. So wie ich das halt immer mache. Mit aufs Bett schubsen und so. Dominant meine ich. Keine Ahnung. Lass uns packen und in die neue Wohnung fahren!" Geknickt stand Dag auf, nahm die Spielzeugkiste, warf das Halsband rein, ließ den Dildo aber zum reinigen liegen. Er schleppte die Kiste in den Flur. Vincent sah nachdenklich hinterher. Er hatte recht. Er musste mehr Initiative zeigen. Er nahm den Dildo und reinigte ihn im Bad, warf ich zu Dag in die Kiste und schleppte die Matratzen zum Auto. Dann holte er noch eine Kiste und einen Beutel. Mehr passte auch nicht mehr in sein Auto. Wortlos stieg Dag ein, ließ sich nach Spandau fahren und half Vincent den ganzen scheiß wieder auszuräumen. Erschöpft setzte er sich auf die Matratze auf dem Boden. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Hier, trink erst mal was", Vincent reichte ihm eine Wasserflasche. „Danke!" Dag trank.

Die Stimmung war sichtlich schlecht. Dag wirkte die ganze Zeit traurig und unglücklich. Vincent setzte sich neben ihn und zog ihn in seine Arme. „Ist gut..."
„Ich möchte, dass wir miteinander reden können über Probleme". Er sah ihn an und streichelte ihn über die Wange. „Ich hab gesagt was mein Problem ist! Du zeigst zu wenig Initiative"
„Ich werde mich ändern. Versprochen".
„Gut. Danke!"
„Ich liebe dich".
„Ich dich auch Vincent!" Dag nahm ihn in den Arm. „Es ist 19 Uhr. Was machen wir so ohne alles? Wir haben nicht mal ein TV!"
„Wollen wir uns was zu essen bestellen und dann Baden gehen? Ich habe Handtücher und alles eingepackt in den Kisten". Vincent erwiderte die Umarmung. „Ich hab keine Lust zu Baden. Und kein Hunger" Dag ließ sich nach hinten fallen. „Die neue Wohnung ist doof. Hier ist alles langweilig!" Vincent sah ihn lächelnd an und streichelte ihn über den frei gelegenen Bauch. „Du bist gut. Wir müssen sie ja auch noch einrichten. Was denkst du? Ikea hat noch bis 21 Uhr geöffnet".