„Hallo meine Prinzessin. Du siehst ja wunderschön aus", Vincent umarmte sie sofort. Emilia lächelte. "Hübsch!" Sie zeigte auf Vincents Anzug und hielt ihm die Hand hin. „Danke mein Schatz", Vincent merkte, dass er immer aufgeregter wurde. Er nahm die Hand seiner Tochter. Emilia ging mit Vincent nach vorne. Weil sie so klein war, lief sie eher langsam. Die Gäste lächelten Vincent an und es lief Musik. Vincent wurde immer nervöser und zupfte an seinem Anzug. Er lächelte allen zurück und war froh, dass Martin und Thomas ihn unterstützt und mit geplant hatten. Wie Dag wohl reagieren wird? Er hatte seit gestern morgen nichts mehr persönlich von ihm gehört. Und da war er sauer auf ihn. Emilia brachte Vincent nach vorne. Dann ließ sie seine Hand los und lief zu Mia zurück. Leider fiel sie hin und weinte. Mia ging schnell nach vorne, schnappte sich Emilia um sie auf den Arm zu nehmen und reihte sich wieder hinten ein. Vincent stellte sich neben Thomas und sah nervös zur Tür, dass seine Tochter hin gefallen war, bekam er gar nicht mit. Viel zu sehr war er in Gedanken bei Dag. Wie ihm der Anzug wohl stehen wird?Wenige Minuten später betraten Dag und Martin die Kirche. Dag musterte Vincent und lächelte. Gut sah er aus. Vincent blieb kurz die Luft weg und er vergaß zu Atmen. Der Anzug stand Dag wirklich perfekt. Er merkte, wie ihm die Tränen kamen und starrte seinen Verlobten einfach nur an. Als Dag bei Vincent ankam, nahm er ihn direkt in den Arm. "Nicht weinen, Babe. Sonst muss ich auch heulen!"
„Tut mir leid, aber du sieht so gut aus" Er erwiderte die Umarmung. "Du auch!" Jetzt meldete sich der Pastor bei den beiden. "Sind alle Anwesenden bereit?"
Vincent nickte und merkte, wie ihm immer mehr die Tränen kamen, noch konnte er sie aber zurückhalten.Der Pastor hielt eine Rede über den Bund der Ehe, bis er zum entscheidenden Punkt kam. "Herr Stein. Wollen sie den hier anwesenden Dag-Alexis Kopplin heiraten, ihn zum Mann nehmen, in guten sowie in schlechten Zeiten? Dann sagen sie: Ja, mit Gotteshilfe"
„Ja, mit Gottes Hilfe", schluchzte Vincent und konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Er weinte. Dag drückte liebevoll Vincents Hand. "Herr Kopplin. Wollen sie den hier anwesenden Vincent Stein heiraten, ihn zum Mann nehmen, in guten sowie in schlechten Zeit und dabei seinen Nachnahmen annehmen? Dann sagen sie: Ja mit gottes Hilfe"
"Ja, mit Gotteshilfe"
"Dann erkläre ich sie hiermit zu Mann und Mann. Herr Vincent Stein, sie dürfen ihren Mann nun küssen" Vincent beugte sich zu ihm runter und küsste ihn sanft. Er konnte es nicht fassen, endlich waren sie verheiratet. Sein Herz schlug viel zu schnell und seine Hände schwitzen. Dag erwiderte kurz. Er lächelte sanft. "Dann können wir ja jetzt weiter zur Party"
„Und heute Abend Vögel ich dir das Hirn raus, Herr Stein", raunte Vincent ihm leise und grinste.Noch bevor Dag antworten konnte, rannte Emilia auf ihn zu. "Papa!" „Emilia", Vincent drehte sich zu ihr um, hielt aber seinen Mann noch im Arm. Emilia hielt Vincent eine kleine, schwarze Schachtel hin. „Oh danke mein Schatz", er nahm die kleine Schachtel entgegen. „Die Ringe"
Dag nahm ihm die Schachtel ab, öffnete sie und steckte Vincent seinen Ring an. Dann gab er die Schachtel Vincent weiter und hielt ihm seine Hand hin. Mit zitternder Hand steckte Vincent ihm den Ring auf den Finger und strahlte einfach nur überglücklich. Er zog Dag wieder zu sich und küsste ihn. Alle klatschten. Nachdem die Ehe Urkunde unterschrieben war, konnten alle endlich feiern gehen. „Ich liebe dich", Vincent kam aus dem strahlen nicht wieder raus. "Ich lieb dich auch!" Dag lächelte, wirkte aber auch etwas fertig. Klar, er hatte sich gestern auch das Hirn weggesoffen. „Darf ich bitten, Herr Stein", Vincent reichte ihm die Hand. "Daran muss ich mich erst gewöhnen" Dag nahm die Hand und ging mit Vincent Hochzeitsfotos machen. Auch Mia und Emilia waren auf einigen mit drauf.Auf einem anderen hatte Dag Emilia auf dem Arm. Vincent küsste immer wieder Dag. „Ich hoffe du hast dich nicht überfallen gefüllt"
"Ein bisschen schon, ehrlich gesagt"
„Ich hoffe der Tag wird dir trotzdem gefallen", entschuldigend sah Vincent ihn an. "Ich denke schon. Ich bin einfach nur müde und kaputt"
"Apropos kaputt" Mia sag Vincent an. "Ich kann leider nicht mehr mitkommen auch wenn ich es voll gerne würde. Aber Emilia ist müde und sie ist vorhin hingefallen. Ich muss ihr Knie erstmal Zuhause versorgen" Mia guckte traurig. Sie wäre gerne bei Kuchen noch dabei gewesen. „Wir können sie auch hier hinlegen. Martin kann schnell von zu Hause das Reisebett holen. Und versorgen kann ich sie auch schnell"
"Aber es muss jemand sie aufpassen wenn wir feiern" „Mia dann stellen wir das Babyphone auf"
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Gegensätze ziehen sich an
Fanfiction"Dag geht zum ersten mal alleine in eine Schwulenbar. Dort trifft er den Produzenten Vincent. Dieser jedoch hält nicht viel von dem sportlichen Parkourtrainer. Dag selbst jedoch hat der Ehrgeiz gepackt. Er möchte Vincent für sich gewinnen. Als Vince...