„Naja du bist so... wie soll ich sagen... unberührt"
„Naja ich kenn mich etwas mit Sexspielzeug aus, falls du das meinst". Vincent wurde rot im Gesicht und vergrub sich mehr in Dag. Es war ihn schon unangenehm über dieses Thema gerade so offen zu reden, da er wirklich keine Erfahrung auf dem Gebiet hatte.„Das glaube ich dir nicht mal. Dir war dein Saugnapfdildo schon so unangenehm. Wenn du wirklich mehr Spielzeuge hast, dann hast du sie bestimmt noch nie ausprobiert. Also außer den einen Dildo"
Vincent hustete leicht auf. Er spürte das er noch roter wurde. Ihn wurde auch auf einmal unglaublich heiß. „Vielleicht werde ich sie mal mit dir ausprobieren". Oh Gott hatte er das grade wirklich laut gesagt? „Was ist denn in deiner Schachtel?".„Ähm. Ich glaub das muss ich dir mal so zeigen. Können wir bitte das Thema wechseln?" Vincent war verunsichert.
„Süß wie unangenehm dir das ist. Dabei finde ich das nicht mal schlimm. Ich find schön mal etwas auszuprobieren was du nicht kennst. Wieso schämst du dich?"
„Es ist mir einfach unangenehm. Weil du so erfahren bist und ich...". Dag musste schmunzeln, „Meinst du, ich hab nicht so angefangen? Nur waren es bei mir... nicht so schöne Erfahrungen. Ich hatte viele sexuelle Erfahrungen unter Drogen oder besoffen. Ich hätte mir damals gewünscht das jemand da gewesen wäre der mich wirklich mag und mich liebevoll an Sachen ranführt"
Schüchtern sah Vincent ihn an. „Du magst mich?" Das war das einzige was richtig hängen geblieben war bei ihm. „Klar mag ich dich. Dir muss nichts unangenehm sein".„Ich mag dich auch". Er war etwas unsicher, ob er sich noch daran erinnern konnte, dass er ihm seine Liebe schon gestanden hatte. Er seufzte leicht aus. "Ich liebe dich" Dag machte sich bei diesen Worten keine Gedanken. Vincent sah ihn mit großen Augen an und lächelte glücklich. „Ist das dein Ernst? Ich meine wirklich? Zwischen mögen und Lieben gibt es unterscheide". Vincent war hin und her gerissen. Klar Dag hatte ihn vor dem Überfall schon einmal gesagt dass er ihn liebt. Aber er hatte Angst verletzt und enttäuscht zu werden. „Ich glaube schon". Enttäuscht sah Vincent ihn an. „Weißt du... ich glaube schon, reicht leider nicht ganz aus. Du musst es wissen. Du musst es spüren. Was löse ich den in dir aus?" Seine Stimme begann zu zittern. „Du setzt mich unter Druck. Ich war noch nie so richtig verliebt. Ich weiß nicht wie das ist".
„Tut mir leid. Ich wollte dir nicht zu nahe treten oder dich unter Druck setzten.". Eine Weile herrschte stille. „Ich liebe dich. Du löst in mir so viele Gefühle aus. Wenn ich dich sehe fängt mein Herz schneller an zu schlagen. Ich bekomme schwitzige Hände. Ich bin unglaublich aufgeregt aber auch nervös zugleich. Aber jeder empfindet Liebe anderes."
„Ja kann sein" Dag schwieg. Man sah ihm im schummrigen Licht des Zimmers an, dass er darüber nachdachte. „Zerbreche dir deswegen nicht den Kopf. Du wirst es spüren, wenn ich der richtige sein sollte. Und jetzt lass uns noch etwas Kuscheln bis das Essen kommt". Vincent zog ihn näher an sich heran und schloss entspannt die Augen. „Okay" Dag ebenfall die Augen und schlief wieder ein.Etwas später brachte eine Schwester zwei Abendessen vorbei. Sie entfernte noch Vincent seinen Tropf. „Danke. Dag, hey aufwachen. Es gibt essen", sanft streichelte er ihn durch die Locken und gab ihn einen sanften Kuss auf die Stirn. „ich möchte wirklich nichts essen", murrte Dag mit geschlossenen Augen. „Nimm ruhig"
„Wenigstens was kleines. Komm schon."
„Nein Vincent. Wirklich nicht. Ich kämpfe die ganze Zeit damit, mich nicht zu übergeben. Ein bisschen und ich kotz alles voll" Dag rollte sich mit Magenkrämpfen zusammen. Vincent stand auf,, stellte das Tablett auf einen kleinen Tisch und legte sich wieder zurück zu Dag. „Trink wenigstens was". Er hielt ihm einen Becher mit Wasser entgegen und streichelte ihn über die Wange. „Soll ich die Schwester holen?"
„Nein ich trink was" Dag nahm den Becher und trank ihn tatsächlich leer. "Aber du musst dringend was essen. Wirklich jetzt. Und nicht nur einen Happen. Mir geht es echt gut. Mach dir um mich keine Sorgen. Sobald die Übelkeit nachlässt esse ich etwas". Besorgt sah Vincent ihn an. „Na gut. Ich komm gleich wieder". Stand auf und setze sich an den kleinen Tisch und begann zu essen.
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Gegensätze ziehen sich an
Fanfiction"Dag geht zum ersten mal alleine in eine Schwulenbar. Dort trifft er den Produzenten Vincent. Dieser jedoch hält nicht viel von dem sportlichen Parkourtrainer. Dag selbst jedoch hat der Ehrgeiz gepackt. Er möchte Vincent für sich gewinnen. Als Vince...