Die Klinik

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„Dann würde ich sagen, genießen wir diesen Tag. Lass ihn uns am besten nur im Bett verbringen mit Pizza, Serien schauen und wilden Sex". Vincent zog ihn mit einer Hand nach oben. „Nein ich meine wir haben nur noch Heute und morgen!"
„Ich weiß schatz". Dag nahm seine Hand. „Ich vermiss dich jetzt schon. Du musst jeden Tag kommen!"
„Ich vermiss dich auch schon. Und ich komme jeden Tag vorbei, versprochen". Er beugte sich zu ihm und küsste ihn wieder. Vincent streichelte ihm mir der Hand über den Rücken bis zu deinem Hintern. „Ich lass dich nicht im Stich".
„Danke. Lass uns kuscheln bis morgen. Und dann bumsen wir und kuscheln und bumsen und kuscheln"
„Klingt nach einem guten Plan", er grinste ihn an und küsste ihn wieder. Dag erwiderte. Er ging mit Vincent ins Bett und nahm sein Plan sehr ernst. Er wich Vincent nicht mehr von der Seite und kuschelte so viel es ging mit ihm. „Wollen wir uns was zu essen bestellen?", fragte Vincent nach einer Weile, drehte sich zu ihm und küsste ihn wieder.

„Nein. Nur kuscheln"
„Okay. Darf ich dich mal etwas fragen?"
„Hm?"
„Was war das im Restaurant?"
„Achso ich hab so... keine Ahnung... ich hab so Stimmen gehört"
„Was den für Stimmen?", besorgt sah Vincent ihn an. "
ÄDeine, Meine. Es war ganz komisch!"
„Was haben sie den gesagt?", er kraulte ihn über die Brust. „Ich..." Dag dachte nach, ob er sich noch daran erinnern konnte. „Also sowas sie: Dag, sag. Kannst du schwimmen?. Oder sowas. Meinst du ich dreh langsam durch? Meinst du ich krieg jetzt so ein Psychosen Kram?"
„Nein Schatz. Ich glaube deine Erinnerungen an den Urlaub kommen wieder", aufgeregt sah Vincent ihn an. „Aber warum solltest du mich fragen, ob ich schwimmen kann?"
„Weil wir am Pool waren, ich dich rein geschuppt habe und du fast ertrunken wärst. Deswegen habe ihn das gefragt".

„Hm" Dag dachte nach. „Zum Glück erinnere ich mich nicht mehr daran"
„Schatz, es muss dir nicht unangenehm sein". Er zog ihn wieder in seine Arme und kuschelte sich fest an ihn. Dag sagte nichts dazu.

Die nächsten zwei Tage liefen sehr harmonisch. Dag verbrachte sehr viel Zeit mit Vincent. Er kuschelte sehr viel mit ihm. Aber es wurde sich auch ordentlich vergnügt. Dag half Vincent weiter mit seinem Arm. Dann jedoch wurde es Montag. Schon direkt nach dem aufwachen, beim packen der Tasche ging das geheule los. Dag hatte Heimweh. Dabei war er noch nicht mal weg. Schniefend warf er seine Tasche in den Kofferraum. „Wir können!"
„Komm mal her Schatz", Vincent zog ihn in seine Arme und drückt ganz fest. Dag umarmte ihn auch. Dann stieg er ins Auto und weinte die ganze Fahrt weiter. „Schatz, so schlimm wird es schon nicht werden". Vincent versuchte ihn zu beruhigen. Dag schniefte trotzdem. Er stieg wenig später aus und nahm seine Tasche. Er drückte Vincent ganz fest. „Ciao, Babe!"
„Du schaffst das. Ich komm dich morgen besuchen ja, ich liebe dich". Vince küsste ihn. Dag erwiderte. „Sofort wenn ich mit den Therapien um 16 Uhr fertig bin ja? Nicht später! Direkt um 16 Uhr!" Dag küsste ihn wieder. Dann drehte er sich um und schlurfte mit den roten Chucks in die Klinik.

Vincent lief schnell zum Auto, schnappte sich seine Tasche und lief ihn grinsend hinterher. „Schatz, du hast was vergessen", rief er laut über den Gang. Dag drehte sich um und guckte verwundert. „Ich hab keine zwei Taschen Vincent!"
„Aber ich brauch doch auch eine oder soll ich deine Sachen anziehen?". Er grinste ihn breit an. „Ach Vincent... die Klinik ist doch nur für Patienten. Du darfst nicht bleiben..."
„Doch weil ich hier auch Patient bin".
„...was?...aber..."
„Schatz, denkst du ich lass dich hier alleine?" Er stellte die Tasche neben ihn ab und umarmte ihn. „OH MEIN GOTT VINCENT!" Er umarmte ihn ganz fest!
„Hab doch gesagt, ich bleib an deiner Seite. Also so müssen wir hin?". Vincent küsste ihn noch einmal ausgiebig. „Oh mein Gott ! Ich kanns gar nicht fassen! Fuck! Ja man! Du bist der beste!"
„Ich weiß. Ich liebe dich", Vincent musste ihn einfach wieder küssen. Er freute sich so sehr über die Reaktion seines Verlobten.

Dag griff sofort nach Vincents Hand. „Als erstes zur Anmeldung und dann müssen wir zur Ärztin und wir werden untersucht!" Dag war plötzlich so happy und aufgedreht. „Dann komm" Dag schliff seinen Verlobten hinter sich her. Bei der Anmeldung wurden die beiden getrennt um sich anzumelden und untersucht zu werden. Die beiden Berliner mussten zur Ärztin um grundlegend gecheckt zu werden. Dann wurden sie noch auf ihre Psyche untersucht. Es wurde geguckt ob die beiden noch wissen wo sie sind, welcher Tag heute ist. Danach bekamen sie ein Zimmer zusammen. Vincent kam als erster in seinen Raum. Er sah sich neugierig um und stellte seine Tasche auf das Bett ab. Warf sich drauf und wartete auf Dag. Kurze Zeit später kam Dag angerannt. „OH MEIN GOTT INCENT ICH LIEBS HIER ICH WILL NICHT MEHR HEIM!"
„Was? Warum?", verwirrt sah Vincent ihn an.

„Draußen haben sie eine Klinik Katze. Leider darf sie nicht rein aber ich durfte ihr Thunfisch geben! Achso und ich hab unsere Wochenpläne! Hier!" Dag überreichte Vincent seinen Therapieplan. „Wochenpläne?", Vincent nahm den Zettel entgegen und las ihn sich durch. Vincent hatte über die Woche verteilt Musiktherapie, Schwimmen, Einzeltherapie, Gruppentherapie, Entspannung, Sport, Kochen und Ergotherapie. „Klingt ganz schön viel. Zeig mal deinen" Dag überreichte Vincent seinen Zettel. „Du bist ja auch nicht für Urlaub hier!"
Bei Dag stand: Kunsttherapie, Schwimmen, Einzeltherapie, Gruppentherapie, Reiten, Hypnosetherapie, Sport, Tanztherapie und Ergotherapie. „Reiten?", Vincent sah ihn an und musste lachen.

„Was den? Ich seh voll gut aus auf einem Pferd. Außerdem bin ich schon öfter auf dir geritten!"
„Mit einem Cowboyhut siehst du bestimmt richtig heiß aus", Vincent zog ihn auf sich. „Aber um zu reiten musst du nicht dieses Zimmer verlassen" Er wollte aufs ganze gehen. Jetzt oder nie. Er hatte Angst vor den nächsten Tagen und wollte Dag diese Angst auch nehmen. Zumindest redete er sich das ein. „Ich bin auf die Hypnosetherapie gespannt!"
„Ich kann dich auch Hypnotisieren, hab ich schon einmal geschafft", Vincent starrte ihn in die Augen und lächelte. „Glaube ich dir nicht. So ein Blödsinn!"
„Weißt du noch in der Badewanne" Vincent streichelte ihn über die Brust, „Da hast du mir versprochen das wir kämpfen werden. Dabei habe ich dich geritten. Du warst total hypnotisiert von mir".
„Ich war höchstens horny von dir!"
„Das auch ja" Er lachte laut auf, zog ihn zu sich und küsste ihn. Er legte seine Arme um ihn.

Dag keuchte. Er warf einen Blick zur Tür. Was, wenn jemand kam? Vincent küsste ihn immer inniger und leckte ihn über die Lippen. Dag stöhnte leicht. „Vincent! Was ist, wenn jemand kommt? Oder uns hört?"
„Dann müssen wir eben leise sein. Vor was hast du Angst? Das man uns rausschmeißt weil ich meine Finger nicht von dir lassen konnte?" Er zog Dag wieder zu sich und küsste seinen Hals entlang. Dag stöhnte wieder. "Vincent, nicht!" Der ehemalige Parkourtrainer tat aber auch nichts dagegen. Vince saugte sich an seinem Hals fest und drückte sein Becken entgegen. Er fand es aufregend, gleich bei der Ankunft mit Dag zu schlafen. „Du bist wunderschön, habe ich dir das schon einmal gesagt?".
„Vincent. Nicht!" Dag bekam einen Steifen. „Wenn du das wirklich nicht willst, höre ich auf" Er küsste seinen Hals entlang und knabberte leicht. „Sag es oder ich mache weiter".

Dag stöhnte leise. „Ich kann nicht leise sein dabei!"
„Dann Versuch es wenigstens. Oder ich muss das hier abbrechen". Vincent ließ von ihm ab, drückte nur seine Erektion gegen seinen Schritt. Dag biss sich auf die Fingerknöchel und schnaufte. Er hasste es, leise sein zu müssen. „Das nehme ich jetzt mal als Zustimmung". Er zog ihn wieder zu sich und küsste ihn verlangend. Dag öffnete den Mund damit Vincent in sein Mund kam. Ihm gefiel, dass Vincent einfach anfing und die Führung übernahm. Vincent spielte mit seiner Zunge und stöhnte in seinen Mund. Dag stöhnte wieder. „Können wir uns ausziehen? Hier drin ist es ganz schön heiß", Vincent streichelte ihn unter seinem Oberteil entlang und zog es langsam nach oben. „Ich liebe deinen dirty talk" Dag ließ sie das Oberteil von Vincent ausziehen. Vincent zog ihn wieder in seine Arme und küsste ihn. Er konnte gerade nicht genug von seinen Lippen bekommen.

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt