Kapitel 15

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Als wir vor dem Hauptquartier hielten war es draußen grau und regnerisch, wie es für einen Winterabend nun mal so üblich. Nachdem Hardcore-Shopping und meinen Treffen mit Mystique war ich ehrlich erschöpft. Daher ließ ich Happy meine Einkäufe bis vor meine Tür tragen. Er war vollgepackt wie ein Esel, ich hatte Daddys Karte ganz schön glühen lassen. Ich dankte Happy höflich ehe er sich verabschiedet und müde davon trottete. Ich konnte es ihm nicht verübeln, das war wirklich ein Marathon gewesen.

Als ich die Wohnungstür aufschloss, hörte ich eine raue Stimme „Da bist du ja endlich, Kleines" ich trat
ins Wohnzimmer und mein Blick fiel auf das Gesicht und den Körper, dem diese einzigartige raue Stimme gehörte. Ich küsste ihn „Hi Soldat, hast du mich vermisst?" Als er nicht antworte spürte ich seine Gefühle nach und zog dann verwundert die Stirn kraus „Du bist sauer. Warum bist du sauer?"
Er packte meine langen Haare und zog meine Kopf grob zurück „Warum? Du weißt warum. Wegen dir und dem Spinnen Jungen." Wütend funkelte ich zu ihm hoch „Du weißt ganz genau das ich das für dich tue! Ich tue es für uns!" Buckys eisblaue Augen schienen zu glühen „Ich weiß! Gott verdammt ich weiß das! Aber es gefällt mir trotzdem nicht. Ich will nicht das er dich berührt. Du gehörst mir, Kleines" und dann küsste er mich so voller Leidenschaft das ich nach Luft schnappte. Er löste sich von mir „Zieh dich aus. Sofort" Als ich zögerte kam er noch näher, hob seinen rechten Arm, fasste an meine rechte Brustwarze und drückte zu, dabei sagte er noch mal „Ausziehen. Sofort" Im gleichen Moment zog er weiter an meiner Brustwarze und ich stöhnte auf. Gehorsam zog ich meine Sachen aus, bis ich nur noch in der schwarzen Spitzen Unterwäsche vor ihm stand „Dreh dich für mich" seine Stimme war so rau, so voller unverhohlene Begierde. Als ich ihm gerade den Rücken zudrehte sagte er „bleib so und beug dich vornüber" ich tat was er wollte, Bucky stand vom Sofa auf und streichelte mir über den Arsch und haute zweimal drauf „So perfekt" flüsterte er, dann richtet er mich wieder auf und trat dicht hinter mich. Er drehte mich um und griff mir an die Brüste, er schob den Bh ein Stock runter und küsste fast ehrfürchtig mein Dekolleté. „Du...es macht mich wahnsinnig in deiner Nähe zu sein. Ich kann an nichts anders denken. Warst du das? Warst du in meinem Kopf?" Er klang so verzweifelt, so hilflos. „Ist das hier echt? Passiert es wirklich? Bist du wirklich bei mir? Oder ist es nur eins deiner perfiden Gedankenspiele?"
Ich beugte mich vor und legte meine Hände an sein Gesicht „Es ist alles echt. Ich bin hier. Ich bin dein, Bucky" und dann küsste ich ihn. Er stöhnte und es war, als hätte er zu sich selbst zurück gefunden. Einen Moment später schob er den Couchtisch beiseite und setzte sich. Er zog seine Hose aus. Ich hörte ihn sagen „Beweis es mir, Kleines. Komm her und blase mir einen. Ich muss diese perfekten Lippen auf mir spüren." Ich kniete mich hin und nahm ihn in den Mund, gleichzeitig merkte ich, wie seine linke Hand aus Metall in mein Haar glitt und den Rhythmus vorgab.
Ich spürte wie er in meinen Mund wuchs und genoss das Gefühl der Kontrolle die ich in diesem Moment hatte. Ich erhöhte meine Bemühungen und spürte wie er zu Zucken begann. Ich ließ ihn aus meinem Mund und fragte ihn „soll ich weiter machen?" Buckys Blick war vor Lust verhangen, es war als wäre er gar nicht richtig anwesend. Doch dann fand er zurück und sah mich an. „Du bist hier. Es ist echt" murmelte er mehr zu sich selbst als zu mir. Dann stand er auf „bleib so" raunte er und ich merkte, wie er sich hinter mich kniete und mich zu sich zog. Ich spürte, wie er mit den Fingern meinen Eingang ertastete. Im gleichen Moment merkte ich, wie seine Härte mich berührte und er sich langsam in mich schob. Seine beiden Hände griffen meine Hüften und er zog mich förmlich auf seinen Schwanz und schob mich wieder runter, mal wurde er schneller mal langsamer.
Er war wie gemacht für mich - und ich für ihn.

Ich merkte, wie ich immer feuchter wurde und immer dichter zum Orgasmus kam. Ich kam der Erlösung immer näher und wurde immer lauter. Als ich kurz davor war und gerade losschreien wollte, merkte Bucky das und legte mir seine Hand über den Mund, so dass man kaum etwas was von meinen Lustschreien hören konnte. „Wir wollen doch nicht, dass dich jemand hört Kleines"
Nach meinem Orgasmus sagte er zu mir „setz dich auf mich." Ich stand auf, ging zu ihm, spreizte die Beine, ging in die Knie und nahm ihn langsam in mir auf. Nachdem er gerade in mich eingedrungen war, zog Bucky mich mit einem Ruck nach unten, so dass ich seinen ganzen Schwanz zu spüren bekam. Er gab mir genaue Befehle, ob schneller oder langsamer, immer wieder drückte er mich noch etwas tiefer auf seinen Schwanz.
Er spielten an mir herum während ich ihn ritt, ich spürte seine Hände an meinen Brustwarzen und wie diese zwischen zwei Fingern gedrückt und gedreht wurden. Meine Gefühlssensoren spielten verrückt und ich wusste gar nicht, worauf mein Körper als erstes reagierte. Ein zweiter Orgasmus erschütterte mich, er strömte durch meinen Körper, ich zappelte, schnaufte und stöhnte wie wild. Dieser war noch stärker als der erste gewesen. Wie aus weiter Entfernung hörte ich, das auch Bucky zum Höhepunkt gekommen war. Seine Stimme war dunkel als er mich ins Ohr flüsterte „Denk an das hier. Denk dran was ich in dir auslöse, wenn du heute Abend mit dem Spinnen Jungen zusammen bist."

The RebellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt