„Wow..." Ich lag noch immer auf Bucky, während er Kreise auf meinem nacktem Rücken malte.
„Du weißt wirklich wie du einen Mann alles vergessen lässt, Kleines"
Langsam hob ich den Kopf und grinste „Wenn du mal wieder alles vergessen willst, jederzeit gerne Soldat" Ich küsste ihn schnell und erhob mich dann nackt wie ich war von ihm. Sein Blick glitt über meinen Körper „So perfekt" murmelte er mehr zu sich selbst und fuhr sich gedankenverloren mir der Hand über sein markantes Kinn.
„Ich werde nochmal duschen." sagte ich zu ihm und ging zum Bad, als ich Schritte hinter mir hörte. Sekunden später schlossen sich sein Arm um meine Hüften und er flüsterte in mein Ohr „Ich glaube, du meinst, wir werden eine Dusche nehmen"
Ich lachte „Okay, wir werden duschen"Kaum standen wir unter der Dusche ging es schon wieder heiß her. Es war als wäre die Anziehungskraft zu groß. Wir konnten einander nicht widerstehen.
Ich hatte gerade meine Beine um Buckys Hüften geschwungen als jemand an der Tür klopfte. „Kendall? Bist du da?"
„Shit! Ist das Steve? Er darf nicht wissen, das ich hier bin. Er würde es Tony sagen. Er kann nicht anders. Er und seine verfluchte Ehre..." flüsterte Bucky und ich bedeckte schnell seinen Mund mit meiner Hand, was mir einen wütenden Blick einbrachte.
„Ich bin gerade unter der Dusche, Steve!" rief ich in der Hoffnung, das er verschwinden würde. Doch das tat er nicht. Stattdessen hörte ich, wie er an der Badezimmertür inne hielt und sagte „Ich wollte nach dem Zwischenfall beim Training vorhin nur nach dir sehen. Gehts dir gut?"
„Ähm, ja, ehrlich gesagt, es ging mir nie besser" Bucky und ich grinsten uns gegenseitig an. „Das freut mich zu hören. Weißt du, wo Bucky ist? Ich dachte er wäre vielleicht hier, um mit dir zu reden. Das was da zwischen euch beim Training war, das war irgendwie...merkwürdig. Ich will nur sicher gehen das es ihm gut geht."
Meine Hand lag noch immer über Buckys Mund, als dieser bei Steves Worten genervt die Augen verdrehte. Ich bedeutet ihm still zu bleiben „Ähm, nein tut mir leid Steve. Ich habe ihn seitdem nicht mehr gesehen, vielleicht ist er in der Küche?"
„Okay, danke ich werde dort nachsehen, ich
will nur sicher sein, dass es ihm gut geht" und damit ging Steve, um Bucky zu finden.
Ebendieser schaute mich an und flüsterte „Oh, er ist mehr als in Ordnung" und dann schob er seine Hüften vor. Stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken, als er in mich glitt.
Er war perfekt.
Verboten, dunkel und einfach perfekt.„Du schuldest mir noch eine Antwort" Bucky lag lang ausgestreckt auf meinem Bett und musterte mich, während ich meinen Koffer durchwühlte auf der verzweifelten Suche nach einem geeigneten Schlafoutfit. „Worauf?" fragte ich fahrig.
„Kannst du mal damit aufhören und mich ansehen? Wonach suchst du über so verzweifelt?"
Ich machte weiter und maulte „Ich suche was zum schlafen. Nicht jeder von uns legt sich einfach so nackt in ein fremdes Bett" Etwas traf mich unvermittelt am Kopf „Hey! Was soll das?" fuhr ich ihn an und drehte mich zu ihm um. Er blickte ohne jede Regung im Gesicht zu mir als er sagte „Zieh das an und komm endlich ins Bett verdammt" Ich griff nach dem schwarzen Bündel, dass mich eben so unsanft am Kopf getroffen hatte und hob es auf. Als ich es auseinander faltete konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Das ist dein Shirt Buck. Du gibts mir dein Shirt zum schlafen? Das ist ganz schön...intim" Er behielt sein Pokerface und antwortete „Bild dir nichts drauf an Kleines. Es ist nur ein Shirt. Außerdem kann ich mich nicht konzentrieren, wenn du nackt bist."
Schmollend schlüpfte ich in sein Shirt und atmete tief seinen Duft ein. Wie konnte jemand so gut riechen? Und wieso löste sein Duft in mir so ein tiefes Gefühl von ... Zuhause aus?„Kendall? Oh man so wie du guckst bekomme ich das Shirt nie wieder hab ich recht?" Ich biss mir auf die Lippe und schüttelte den Kopf. Bucky stieß resigniert die Luft aus. „Toll, das war mein Lieblingsshirt" Langsam krabbelte ich auf seinen Schoß und küsste ihn. Zwischen zwei Küssen sagte er „Aber dir steht es eh besser" und dann lagen seine Lippen wieder auf meinen. In der Art wie er mich küsste konnte ich mich verlieren. Es war als wäre ich alles für ihn. Er verschlang mich förmlich und ich liebte es. Meine Hände glitten wie automatisch an seinen Brustmuskeln entlang, immer weiter nach unten. Ich wollte ihn - schon wieder.
Doch gerade als ich am Ziel angekommen war und meine zarten Hände um ihn legen wollte fühlte ich das kühle Metall seiner linken Hand an meinem Handgelenk „Nicht..." er klang selbst nicht besonders überzeugt also machte ich mich los und griff erneut nach ihm. Doch sofort packte er wieder mein Handgelenk „shit Kleines...wir haben es doch schon zweimal getan" Ich sah ihn an und spürte seine Lust tief in mir „Wie sagt man so schön? Aller guten Dinge sind drei?!" hauchte ich verführerisch und küsste ihn. „Fuck..." er stöhnte in meinen Mund und ich dachte schon, ich hätte gewonnen, doch plötzlich packte er mich an den Schultern und zog mich ein Stück nach hinten - weg von ihm.
„Ich kann selbst nicht glauben das ausgerechnet ich das sagen. Aber wir müssen reden, Kleines" Er legte seine Stirn an meine und atmete schwer.
„Reden? Worüber?" fragte ich sichtlich abgelenkt von seinen wunderschönen Lippen, die meinen so nahe waren, dass ich ihn fast schmecken konnte.
„Über dich und mich. Aber vor allem über das, was du mit mir angestellt hast, als du in meinen Kopf warst. Ich muss wissen, was du kannst. Ich muss, Kleines. Erzähl es mir. Alles."
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The Rebell
FanficZwei gebrochene Seelen. Gezeichnet von den Wunden Ihrer Dämonen. Als ihre Welten kollidieren beginnt ein gefährliches Spiel aus Vertrauen, Macht und Liebe Sie ist die heimliche Tochter des berühmten Tony Stark. Er war der Winter Soldier, der jetzt...