Kapitel 41

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Nachdem ich das Gespräch mit Darwin beendet hatte tippte ich eine Nachricht, dass es ein wichtiges, geheime Meeting um 11.00 Uhr im Konferenzraum gibt. Dann schickte ich sie an Wanda, Pietro, Peter und Steve. Bucky wusste ja bereits über die Pläne der Bruderschaft der Mutanten Bescheid, also musste ich ihm nichts mehr erklären.
Eigentlich hätte ich auch Bruce einladen müssen, immerhin war auch er ein Mutant. Und was für einer. Wir könnten ihn gut gebrauchen, doch ich wusste, dass seine Loyalität meinem Vater und den Menschen galt. Niemals würde er sich uns anschließen. Ganz im Gegenteil. Er würde mich sofort verraten. Bruce hat schon immer den Mutanten in sich verabscheut und verleugnend.
Er hasst es der Hulk zu sein.
Er hasst es, ein Mutant zu sein.

Allein bei dem Gedanken an das Meeting später und die Folgen die es haben würde bekam ich Panik. Ich musste mich dringend ablenken, sonst würde ich durchdrehen. Ich stieg unter die Dusche und hoffte, das mich das heiße Wasser entspannen würde. Leider tat es das nicht. Also drehte ich das Wasser ab und wollte gerade aus der Dusche steigen, als ich durch die beschlagen Glastür jemanden am Türrahmen gelehnt sah. Mein Herz schlug schneller als ich die Tür öffnete und in zwei eisblaue Augen blickte, die endlich wieder so leuchteten wie ich sie kannte. Das Funkeln war faszinierend.

„Wie lang stehst du schon da, du alter Spanner?"
Ich streckte meine Hand in seine Richtung aus und zog ihn zu mir. Er lachte und sah dabei so unbekümmert aus, das mir eng ums Herz wurde, denn er lachte viel selten. Umso mehr schwor ich mir genau diese raren Momente voll und ganz zu genießen. Und ihm schien es ähnlich zu gehen.
Das eben noch so unbekümmerte Lächeln auf seinen Lippen verwandelt sich in ein teuflisch heißes Schmunzeln, als sein Blick über meinen nackten Körper glitt. Er beobachtete fasziniert, wie die Wassertropfen von meinen Haaren hin ab auf meine Brüste fielen und sich von dort aus ihren Weg weiter nach unten suchten. Er berührte meine Hüften und das kühle Metall seiner linken Hand ließ mich erschaudern. Ich schaute an mir herunter und beobachtete seine Hand. Spielerisch fuhr er die Tropfen immer wieder aufs Neue nach. Seine Berührungen waren so leicht wie Federn auf meiner Haut, doch sie zeigten Wirkung. Als er erneut einem Tropfen folgte, der bis hinab zwischen meine Beine lief stöhnte ich auf. Buckys Blick wanderte wieder zu mir und ich bemerkte, wie auch er bereits schneller atmete. Er zog mich an sich, schaute erneut tief in meine Augen und fuhr sich mit der Zunge über die Lippe. Bei Gott er sah so heiß aus wenn er das tat. In diesem Moment wollte ich ihn nur noch küssen. Unsere Lippen trafen sich und ein langer, inniger Kuss folgte.

Ich spürte seinen warmen harten Körper an mir und in mir steigerte sich mehr und mehr die Erregung. Seine Zunge spielte immer noch mit meiner, als er in Richtung Duschwand schob. Als mein Rücken gegen das erschreckend kühle Glas stieß und nahm er meinen Kopf in seine Hand. Noch immer lagen unsere Lippen aufeinander. Ich schwang ein Bein um seine Hüfte, so, dass er keine Chance mehr hatte, von mir zu weichen. Nicht das er das in diesem Moment gewollt hätte. Ganz im Gegenteil. Ich spürte wie sein bestes Stück mehr und mehr anschwoll. Als sich unsere Lippen voneinander lösten, griff er mir mit einem beherzten Griff an meinen Po, kniff leicht zu und stöhnte „Du bist so heiß, Kleines. Gott du bringst mich noch um den Verstand."
Meine Lippen verzogen dich zu einem frechen Grinsen. „Das ist der Plan James"

Bucky drehte mich erneut um, sodass sich jetzt meine Brüste gegen die kalte Glasscheibe der Dusche drückten. Erschrocken schrie ich auf, als die Kälte meine eh schon harten Brustwarzen noch mehr stimulierten. Das raue Lachen hinter mir ging mir durch und durch. Er griff mir grob ins Haar und zog meinen Kopf ein Stück zurück, dann flüstere er mir ins Ohr „Nicht bewegen. Ich will das du genau so bleibst" Stumm nickte ich, dann hörte ich, wie er sich hinter mir auszog.
Vorfreude mischte sich mit Erregung.
Das hier war genau das was ich gerade brauchte.
Nur er und ich.
Das war alles was zählte.

Bucky trat hinter mich unter die Dusche, nahm mich in den Arm und küsste meinen Hals und meine Schultern. Seine Hände wanderten unterdessen über meinen Körper. Sie glitten langsam über meine Brüste, was ich mit einem wohligen Stöhnen quittierte. Seine Finger spielten mit meinen Brustwarzen, die sich noch weiter aufstellten. Bucky wusste genau worauf ich stand.
Er spielte mich wie ein Instrument und ich ließ ihn.
Doch viel zu schnell reichte mir die passive Rolle nicht mehr, in der ich war.
Ich wollte mehr.
Ich wollte ihn.

Ich drehte mich um, küsste ihn auf die Lippen, folgte seinem Hals und seiner  Brust und ging anschließend vor ihm in die Hocke. Ich kniete vor ihm und nahm seine pralle Härte in meine Hand.
Sekundenlang begutachtete ich ihn fasziniert,  während ich ihn ein wenig mit meiner Hand massierte. Mit lasziver Blick sah ich zu ihm herauf, ehe meine Zunge sein bestes Stück berührte. Ich konnte in seinen Augen sehen, wie sehr er den Anblick genoss, wie ich breitbeinig vor ihm kniete und seinen Schwanz mit meiner Zunge umfuhr.
Ich schob die Vorhaut langsam zurück und nahm in dann in meinen Mund auf. „Shit, Kleines" stöhnte er, während er sich an der Wand abstützte. Immer und immer wieder nahm ich ihn tief in mir auf, spielte mit der Zunge an ihm und massierte ihn mit der Hand. Als ich merkte, das er kurz vor dem Orgasmus stand und nicht mehr lange aushalten würde, ließ ich ihn los und stand wieder auf. Das Strahlen in seinen Augen war umwerfend.

Ich verließ sein Badezimmer und machte es mir auf dem Sofa bequem. Er musste mitgedacht haben, als er da Sofa bei seinem Einzug hier platziert hatte, denn so hatte man einen Blick auf die komplett verspiegelte Seitenwand. Ich schmunzelte. Bucky sah offensichtlich gerne zu.
In diesem Moment trat auch er aus dem Badezimmer und setzte sich neben mich. Sofort streichelte er meinen schlanken Körper und bedeckte meine leicht gebräunten Haut mit Küssen. An meinen Brüsten machte er Halt und ich genoss es, wie meine Nippel zwischen seinen Lippen hart wurden. Ich hatte die Augen geschlossen, mein Atem wurde schneller und mein unregelmäßiges Stöhnen spornte ihn offensichtlich an. Er wanderte an meinem Bauch herunter, küsste meine Oberschenkel, meine Waden und ließ seine Zunge über meinen Zehen streichen. Ich rutsche unruhig auf dem Sofa hin und her, während er sich an meinem anderen Bein wieder hinauf küsste.
Buckys Lippen strichen über die Innenseiten meine Schenkel und ich öffnete sie bereitwillig für ihn. Inzwischen war ich fast blind vor Verlangen nach ihm. Ich wollte ihn nur noch in mir spüren.
Doch er ließ sich Zeit. Nur ganz langsam näherte er sich dem Zentrum meiner Lust mit der Zunge, was mir eindeutig nicht schnell genug ging. Ich versuchte mit meinen Händen seinen Kopf zu dirigieren, woraufhin ich sein tiefes Lachen hörte „Geduld Kleines" und dann berührte mich seine Lippen endlich und er fing langsam an zu saugen. Mein Stöhnen wurde lauter. Sein Finger massierte meine G-Punkt während seine Zunge mich verwöhnte. Langsam ließ er sie ein und aus fahren. Das war Zuviel. Ich drückte seinen Kopf auf meinen Schoss, als ich mich aufbäumte, zu zucken begann und unter einem heftigem Stöhnen zum Orgasmus kam.

Als ich langsam zur Ruhe kam, richtete ich mich auf, zog ihn in meine Arme, küsste ihn und drückte ihn dann auf das Sofa. Wir wechselten die Positionen. Jetzt war er an der Reihe.
Ohne Umwege nahm ich gleich seinen Schwanz in meinen Mund. Ich blies und massierte heftiger, ließ es aber nicht zu, dass er kam. Als ich spürte, wie er zu Zucken begann, ließ ich von ihm ab, kletterte auf seinen Schoß und führte mir langsam meinen harten Schwanz ein. Dabei schauten wir uns die ganze Zeit tief in die Augen und genossen wir dieses Gefühl der Verbundenheit. Langsam glitt er tief in mich hinein und ich ritt ihn so eine zeitlang, doch dann hob Bucky mich sanft hinunter, drückte mich zurück aufs Sofa, zog meinen Hintern hoch und schob sich erneut in mich. „Du hast mich gestern ganz schön leiden lassen, Kleines. Das war nicht nett. Ich denke es wird Zeit für eine Revanche" knurrte er und rammte sich tief in mich. Er nahm mich hart und schlug mir auf den Hintern. Ich wollte etwas erwiderten, doch vor lauter Stöhnen war ich kaum zu verstehen. Doch das machte nichts. In diesem Moment brauchten wir keine Worte.
Ich wollte das hier und zwar genauso.
Hart, rau und ungezügelt.

Ich streckte mich ihm entgegen, nahm jeden seiner harten Stöße dankbar auf und spürte wie sich ein erneuter Orgasmus in mir ankündigte. Doch in diesem Moment zog er sich aus mir heraus, legte mich auf die Seite, ein Bein durch seins durchgeführt und das andere nahm er in die Hand. So konnte er erneut tief in mich stoßen „So perfekt" stöhnte er und genoss dabei ganz offensichtlich den Anblick meiner wippenden Brüste.
In dieser Position hatte ich dann nach wenigen Minuten meinen nächsten Orgasmus und Bucky folgte mir fast zeitgleich.

Wir lagen noch eine Zeit nebeneinander und genossen die entspannende Ruhe. Es schien als wäre uns beiden unbewusst klar, dass das hier für eine viel zu lange Zeit der letzte Moment war, den wir so verbringen würden.
Nur wir zwei.
In Frieden.
Denn bereits heute Abend würde der Krieg über uns ausbrechen und uns gnadenlos mitreißen.

The RebellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt