Bucky
Es faszinierte mich immer wieder wie unfassbar weich sie ihre Haut unter meiner Hand anfühlte. Diese makellose Alabaster-Haut.
Sie war so verdammt samtig weich...
Gedankenverloren strich ich ihre Hüfte entlang, während sie mit dem Rücken zu mir lag. Ihr perfekter Hintern schmiegte sich an mich und begann sich rhythmisch zu bewegen, als meine Hand weiter an ihrer Seite nach oben fuhr bis ich bei ihren Brüsten ankam.
Diese wunderschönen perfekten Brüste...
Sie hatten genau die richtige Größe, nicht zu groß und nicht klein. Meine Hand schloss sich um sie, mein Daumen strich über die zarte rosa Brustwarze, die sich unter meiner Berührung sofort aufrichtet.
So verdammt perfekt...
Erneut drückte sich ihr Hintern gegen mich und ich wurde noch härter. Ich wusste das es egoistisch war sie jetzt zu wecken, sie brauchte ihren Schlaf, aber ich konnte nicht widerstehen. Nicht bei ihr, nicht bei dieser wunderschönen Göttin die sich nackt an mich drückte. Sie war so wunderschön.
Und sie gehörte mir. Nur mir. Für immer.
Ich schob meine Hüften vor und ließ sie spüren wie sehr ich sie wollte. Zeitgleich zog ich leicht an ihrer Brustwarze was ihr ein Stöhnen entlockte. Es war eins der schönsten Geräusche dieser Welt. Ich wollte das ich für den Rest ihres Lebens der einzige Mann war, der ihr diese Geräusche entlockte. Das war alles was ich im Leben wollte.
Ich wollte nur sie.
Immer nur sie.
Ihre vollen Lippen teilten sich und ein weiteres Stöhnen drang aus ihnen.
So perfekt...
Sie drehte sich zu mir um, ihre wunderschönen dunklen Augen blickten tief in meine Seele. Ihr Gesicht war das schönste das ich je gesehen hatte. Sie hob die Hand und berührte meine Wange.
„James..." ihre Stimme war nur ein Hauch. Plötzlich verändert sich der Ausdruck auf ihren Gesicht. Die eben noch vor Lust halb geschlossenen Augen weiteten sich voller Angst. Ihre Lippen bebten als sie mit dünner Stimme flüsterte „James...bitte...rette mich"Ich schlug die Augen auf und sie war weg. Ich war wieder allein. Fuck. Seit ihrem Verschwinden quälten mich jede Nacht Träume von ihr.
Jede Nacht.
Seit verdammten zwei Monaten.
Zwei Monate...Sie war jetzt seit zwei Monaten wie vom Erdboden verschluckt. Und ich hatte immer noch so gut wie nichts in der Hand um sie zu finden. Müde setzte ich mich auf und blickte auf die Uhr. Es war gerade mal 4.30 Uhr, doch ich wusste, dass ich heute Nacht keinen Schlaf mehr finden würde. So war es jedes Mal, wenn ich aus einem Traum von ihr erwachte und so würde es auch heute wieder sein. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass es heute ein guter Traum von ihr war.
Zumindest bis auf das Ende...
Es gab auch andere Nächte mit anderen Träumen. Träume in denen ich mit ansehen musste, wie man ihr schrecklich weh tat.Träume in denen sie Darwin küsste.
Träume in denen sie die Dinge mit ihm tat die sie nur mit mir tun sollte.
Träume in denen sie mich bekämpfen.
Träume in den sie mich tötete.
Und Träume in denen sie starb.Jeder einzelnen war der absolute Horror. Denn jeder dieser Träume wirkte grausam real. Bis zu dem Moment, in dem ich schweißgebadet erwachte wusste ich nie das es bloß ein Traum war. Sie zermürbten mich und trotzdem sehnte ich mich auf eine kranke Weise nach ihnen. Denn sie waren die einzige Möglichkeit wie ich sie wenigstens sehen konnte. Jedes Mal sog ich ihren Anblick in mir auf. Gott ich vermisste sie so sehr.
Zwei Monate.
Zwei verdammte Monate.Ich stand auf und knipste die Lampe auf meinen Schreibtisch an. Auf dem Tisch lagen in einem absoluten Durcheinander alle Hinweise, die ich zu ihr und der Bruderschaft in den letzten Wochen gesammelt hatte. Es waren zwar reichlich Informationen, aber sie verwirrten mich mehr als das sie mir halfen. Die Bruderschaft war wie ein einziges Mysterium. Müde ließ ich mich auf den Schreibtischstuhl fallen und ging die Information zum hundertsten Mal durch. Irgendwo in ihnen muss ein Hinweis sein, wo sie ist. Ich musste was übersehen haben.
Wieder einmal las ich mir die Berichte über Einbrüche in verschiedenen Gebäude entlang der Ostküste. Auch wenn es keinen Videoaufnahmen der Überfälle gab, wusste ich das sie dabei dabei gewesen war. Ich hatte die Tatort Fotos gesehen.
Die Bilder der unzähligen Toten hatten sich in mein Gedächtnis gebrannt. Keiner von ihnen hatte äußerliche Verletzungen. Da waren Leichen stranguliert worden waren, ohne das man Male an ihren Hälse sah. Andere waren ertrunken, obwohl es im Umkreis von 2 Meilen kein Wasser gab.
Immer wieder las ich in den Autopsieberichten das selbe: Todesursache unbekannt
Mir war die Todesursache alles andere als unbekannt. Die Todesursache war Kendall beziehungsweise der Sargil in ihr. Und es schien ganz so, als würde sie mit jedem Massaker stärker werden. Und grausamer.
Die Bilder der verdrehten Leichen mit ihren vor Schmerz und Panik verzerrten Gesichter würden mich noch sehr lange verfolgen. Kendall schien komplett außer Kontrolle zu sein und gleichzeitig so kontrolliert wie nie. Was auch immer sie ihr angetan hatten, es hatte sie zu einer eiskalten und perfekten Waffe gemacht. Hydra wäre neidisch, wenn sie sie sehen könnten.
Ich war mir fast sicher das sie eine Art Gehirnwäsche mit ihr gemacht hatten, wahrscheinlich recht ähnlich zu dem, was Hydra mit mir damals gemacht hatte, um mich zum Winter Soldier zu machen. Traurig dachte ich daran zurück, wie lange es gedauert hatte, bis ich wieder ganz Ich selbst war. Obwohl das nicht stimmt. Ich war noch immer nicht ganz ich selbst. Steve hatte recht gehabt.
Der Winter Soldier war nie weg gewesen.
Er ruht lediglich unter der Oberfläche, immer bereit dazu geweckt zu werden...
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The Rebell
Fiksi PenggemarZwei gebrochene Seelen. Gezeichnet von den Wunden Ihrer Dämonen. Als ihre Welten kollidieren beginnt ein gefährliches Spiel aus Vertrauen, Macht und Liebe Sie ist die heimliche Tochter des berühmten Tony Stark. Er war der Winter Soldier, der jetzt...