Kurz vor dem Eingang zum Hauptquartier hatte ich Bucky endlich eingeholt. „Können wir bitte darüber reden James?" fragte ich und bekam sofort meine Antwort „Nicht hier. Komm" er umschloss meine Hand mit seiner und zog mich grob mit sich.
Wir liefen schweigend die langen Fluren entlang und trafen zum Glück auf keinem der anderen Avengers.Er ging an meinem Zimmer vorbei und kurz wunderte ich mich, wo er mit mir hin wollte, doch dann schloss er eine Tür zwei Türen neben meiner auf und ich wusste wo er hin wollte.
Er wollte in sein Zimmer.
Er wollte nach Hause.Ich verstand ihn. Er brauchte die Sicherheit des Vertrauten, während um ihn herum alles außer Kontrolle geriet. Es war offensichtlich, dass er die Entscheidung in sein Zimmer statt in meins nicht bewusst getroffen hatte. Und würde ich ihn fragen, würde er es leugnen. Doch ich kannte ihn inzwischen gut. Er war nicht so hart wie er gerne vorgab. Er war verletzlich - sehr sogar.
Und ich hatte ihn verletzt.„Schließ die Tür" knurrte er mich an und verschwand in der Dunkelheit des Zimmers. Ich tat worum er mich gebeten hatte und wollte gerade zum Lichtschalter greifen, als ich ihn erneut hörte „Lass es aus" Irritiert hob ich eine Augenbraue sagte aber nichts und ließ die Hand wieder sinken.
„Zieh dich aus" hörte ich ihn aus der Dunkelheit sagen und erschrak. Seine Stimme klang verändert. Rauer. Düstere. „Bitte?" fragte ich unsicher, weil ich kurz dachte ich hätte mich vielleicht verhört.
„Ich sagte zieh dich aus" wiederholte er und klang dabei so kalt und hart das ich eine Gänsehaut bekam. „Jetzt? Ich dachte du wolltest reden, James." plötzlich kam er wie aus dem nichts auf mich zu und packte mein Kinn „Ich habe gerade deinen Ex treffen müssen, erfahren das du ihn nicht nur mit einem, sondern zwei Männern betrogen hast, ich hab erfahren, dass du ein verdammter Seelenfresser bist, der sich vom Schmerz und Leid anderer ernährt und das dieses Etwas heute morgen meinen besten Freund küssen wollte, während ich keine 3 Meter entfernt war und ach ja, das Beste hätte ich fast vergessen: denn wie es aussieht, bin ich der Lieblingssnack dieses Etwas! Ich drehe wortwörtlich durch, Kendall. Ich kann gerade nicht klar denken. Es fühlt sich an, als wäre ich im freien Fall. Ich weiß nicht weiter. Die ganze Situation überfordert mich. Es ist zu viel. Ich kann das gerade nicht. Ich bin nicht ich selbst. In mir kocht eine blinde Wut und wenn ich ihr nach geben, dann vernichte ich eventuell alles was wir waren. Und das will ich nicht. Ich will uns nicht verlieren aber ich muss wissen, dass du und ich...das wir noch Wir sind. Ich brauche dich jetzt, Kleines."Ich sah ihn an und sagte nichts. Er hatte mir gerade sein Innerstes offenbart und sich so verletzlich gezeigt wie noch nie. Sein Herz lag buchstäblich vor mir und wenn ich mich falsch verhielt oder das Falsche sagte, würde ich es vermutlich für immer zerstören. Daher entschloss ich mich, nichts zu sagen. Stattdessen begann ich mich wortlos auszuziehen. Ich streifte die Träger meiner Kleides von den Schulter und ließ es an meinen Körper hinab gleiten. Es bauschte sich um meine Füße und ich stieg elegant aus ihm hinaus. Dann griff ich nach hinten und öffnete meinen BH. Kaum war auch der Ausgezogen, folgte mein Slip. Ich stand nun splitterfasernackt vor ihm und wartete ab. Sein Blick war dunkel und hungrig. Er glitt über mich, immer und immer wieder. Es war, als würde er mich oder besser meinen Anblick in sich aufsaugen.
Als er sich nach wie vor nicht rührte, entschloss ich mich, das Zepter selbst in die Hand zu nehmen. Er hatte gesagt, das er mich brauchte, dass er die Bestätigung brauchte, das wir noch Wir waren. Und die würde ich ihm geben.
Ich lächelte ihn verführerisch an, dann ging ich mit wiegenden Hüften auf ihn zu. Vor ihm angekommen ging ich in die Knie und öffnete seinen Gürtel. Ich wusste genau wie sehr es ihm gefiel, wenn ich ihn oral verwöhnt. Er beobachte jede meiner Bewegung mit seinen eisblauen Augen ohne ein Wort zu sagen. Die Emotionen tobten so wild und laut in ihm, dass ich Probleme hatte, sie auszublenden. Ich wolle nicht in seinen Gefühlen rumschnüffeln und ich wollte ihr keine Gelegenheit geben, sich an seinem Kummer zu nähren. Ich fuhr meine mentalen Schutzwälle hoch, so wie Wanda es mir im Training beigebracht hatte und konzentrierte mich wieder auf das hier und jetzt.
Ich hatte seine Hose inzwischen geöffnet und zog sie nun mitsamt seiner Boxershorts nach unten. Sein Schwanz stand wie eine Eins, offensichtlich hatte ihn mein Striptease wahnsinnig angemacht.
Ich lege eine Hand um ihn und begann neben der Massage durch meine Hand mit meiner Zunge an ihm auf und ab zu gleiten, um ihn gleich darauf in meinen Mund verschwinden zu lassen.
Eine Weile begnügte ich mich damit, nur an ihm zu saugen und mit meiner Zunge ganz leicht auf ihm zu trommeln, ehe ich ihn für einen kurzen Moment aus meinem Mund entließ und zu ihm aufsah. Sein Blick war verhangen vor Lust. Ich lächelte ihn von unten herauf an, doch seine Miene blieb hart.
Ohne das unverhohlene Feuer in seinen Augen, würde mir sein Gesichtsausdruck Angst machen. Er war nach wie vor wütend und aufgewühlt. Ich wollte gerade etwas zu ihm sagen, doch als er es sah schüttelte er nur stumm den Kopf. Seine metallische Hand schloss sich um Haar und er dirigiert meine Kopf wieder auf seinen Schwanz. Eindeutiger konnte er es mir nicht sagen, was er von mir wollte. Für einen kurzen Moment verspannte ich mich, aufgrund der Rohheit seines Verhaltens, doch dann schloss ich meine Lippen erneut um seine Härte.
Er brauchte das hier.
Er brauchte meinen Gehorsam.
Er brauchte die Kontrolle.
Und ich würde ihm geben was er brauchte.Ich blies ihn mit einer solchen Hingabe, das es nicht verwunderlich war, dass er schon nach kurzer Zeit anfing verdächtig zu stöhnen und sein aufgerichtete Härte auffällig zuckte. Das reichte mir jedoch nicht. Ich wollte ihm mehr bieten als einen einfachen Blowjob.
„Was meinst du Soldat, würde es dir gefallen wenn ich mich während ich dir einen blase ein bisschen selbst verwöhne"?
Natürlich kannte ich die Antwort genau, schließlich wusste ich wie sehr ihn das anmachte, wenn ich mich vor seinen Augen selbstbefriedigte.
Welchem Mann gefiel das nicht?Es kam außer einem kaum verständlichen „Ohhh ..ja" über seine Lippen, so war er damit beschäftigt sich zu konzentriere um ja nicht schon im nächsten Augenblick in meinen warmen saugenden Mund zu kommen.
Ich wollte nicht so sein und es genügte mir als Antwort. Während ich also weiter seinen Schwanz im Mund hatte, nutzte ich meine freie Hand und begann meine Brüste zu streicheln. Meine Nippel waren schnell wieder aufgerichtet und so fuhr ich an meinen Körper weiter hinab zu meiner Mitte, die schon sehnsüchtig auf ein paar Verwöhneinheiten wartete. Als meine Finger durch sie glitten stöhnte ich auf. Für Bucky war das alles fast schon zu viel zum einen mein Mund um seinen Schwanz und nun auch noch das anregende Schauspiel was ich ihm bot. Dadurch das er am Schrank gegenüber vom Bett einen bis zum Fußboden reichenden Spiegel hatten, konnte er bestens beobachten was ich mit meinen Fingern anstellte.
„Na kannst du gut sehen, James?" fragte ich ihn mit einem verführerischen Unterton. Ohne seine Antwort abzuwarten drang ich mit zwei Fingern in mich ein, und begann langsam zu stoßen, ich kannte schließlich seine Wünsche genau und wusste was er sich zu sehen wünschte.
Als er das sah war es endgültig vorbei mit seiner Selbstbeherrschung. Er riss mich gerade zu von seiner Härte los und hob mich im selben Moment hoch, als würde ich nichts wiegen. Automatisch schlang ich die Beine um seine Hüfte, während er uns rum drehte, sodass ich jetzt mit dem Rücken zur Wand an ihm hing. Er zögerte keine Sekunde und warf mich förmlich gegen die Wand. Ich keuchte vor Überraschung der doch fast brutalen Geste auf, spürte aber auch, wie sehr es mich erregte, dass er mich so sehr wollte.
Es erregte mich, das er die Kontrolle verlor. Meinetwegen.Ohne weitere Vorwarnung versenkte er sich in einem kräftigen Stoß in mir. Ich schrie auf und trieb ihm auf der Suche nach Halt meine langen Nägeln in seinen Breiten Rücken.
„Du gehörst mir." zischte er in mein Ohr „Nur mir. Sag es" er rammte förmlich in mich und ich spürte mit jedem Stoß seine Verzweiflung, seine Wut aber auch seine Verletzlichkeit.
Er hatte recht gehabt.
Er brauchte das hier.
Er brauchte mich.
„Ich gehöre dir, James. Nur dir"

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The Rebell
Hayran KurguZwei gebrochene Seelen. Gezeichnet von den Wunden Ihrer Dämonen. Als ihre Welten kollidieren beginnt ein gefährliches Spiel aus Vertrauen, Macht und Liebe Sie ist die heimliche Tochter des berühmten Tony Stark. Er war der Winter Soldier, der jetzt...