Let Me Love You | BTS Jimin x Reader

Jimins Selbstzweifel #2

„Du.. wusstest es nicht?", fragt sie leise.

Ich schüttle meinen Kopf. „Oh, tut mir Leid.. Am besten sagt er es dir selbst", sagt sie.

Ich kann das jetzt nicht einfach so auf mir sitzen lassen. „Nein, bitte.. Was war mit Jimin?", frage ich.

Sie seufzt leise und schaut mich dann an. „Bevor er mit dir zusammenkam, hatte er sehr große Selbstzweifel. Er hatte zwar gute Freunde, aber immer das Gefühl gehabt, nicht gut genug zu sein"

Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. „Naja, er dachte immer, dass er sie nicht verdient hat, was ihn ziemlich fertiggemacht hat. Ganz schlimm war es, kurz bevor er mit dir zusammenkam. Ich weiß nicht ganz was mit ihm los war, aber ihm ging es nicht gut und er ließ nicht richtig mit sich reden"

Ich kann nicht glauben was ich da höre. Jimin sah in der Schule immer so glücklich aus und hat seine Freunde immer gut behandelt. Man hat ihm nie etwas von Selbstzweifel angemerkt. Ich fange an mich schuldig zu fühlen, denn ich weiß warum es ihm so schlecht ging.. Undzwar weil ich ihm alles so schwergemacht habe.

Jimins Mutter streichelt mir fürsorglich über den Rücken und sagt: „Aber jetzt bist du da und er ist glücklich. Ich wünsche mir für euch beide, dass ihr sehr lange zusammenbleibt. Ich vertraue dir Soomin.. Du passt gut auf ihn auf", sagt sie lächelnd.

Ich bin wie versteinert und sie scheint es leicht überspielen zu wollen. Auf einmal kommt Jimin rein und schaut uns fragend an. Seine Mutter steht auf und sagt: „Wir wollen uns gleich einen Film anschauen, kommt dazu wenn ihr wollt"

Jimin nickt ihr zu ehe sie im Wohnzimmer verschwindet. Er kommt zu mir rüber und ich weiß nicht genau was ich tun soll. „Ist alles gut?", fragt er.

Ich nicke schnell, versuche mir nichts mehr anmerken zu lassen. Er möchte nach seinem Kakao greifen, aber ich ziehe es ihm vorher schon weg. „E-es ist bestimmt schon kalt geworden", stottere ich und tue beide Tassen wieder in die Mikrowelle.

Anschließend fragt er, ob wir uns zu seinen Eltern setzen wollen, um den Film zu schauen und ich nicke. Er lächelt und wir setzen uns zu ihnen. Der Vater ganz links, daneben seine Mutter, Jimin neben ihr und ich ganz rechts. Auch sein Bruder kommt dazu, der legt sich aber komischerweise mit einem Kissen auf den Boden.

Die Zeit vergeht und ich fühle mich irgendwie komisch, mache mir Gedanken um das, was mir seine Mutter gesagt hat. Er ist so in den Film vertieft und merkt nicht einmal, dass ich ihn anschaue.

Es war wegen mir.. Ich versuche dieses Thema zuvergessen, werde ihn einfach später darauf ansprechen. Ich schaue aus demFenster, es schneit.