Let Me Love You | BTS Jimin x Reader

"Du solltest am besten zu ihr"

Dieser legt sich aber einfach nur hin, als Jimin den Staubsauger wegbringt. Alles war leise für einen Moment, bis Jimin wieder reinkam.

„Schauen wir den Film wenigstens zu Ende?", fragt er und setzt sich neben mich.

„Also ich hab nichts dagegen", murmle mich und drehe mich anschließend fragend zu Jihyun um.

Er liegt immer noch und lässt einen seufzer raus, während er auf Jimin schaut, dann guckt er mich an und nickt.

Ich lächle ihn an und drehe mich dann zu Jimin. „Ich gehe uns neues Popcorn machen", sage ich lächelnd und stehe auf, spüre seinen Blick auf meinem Rücken, als ich den Raum verlasse.

Als ich in der Küche ankomme, fühle ich mich irgendwie komisch.. Das erdrückende Gefühl, das Gefühl zu ersticken, was ich für eine Weile vergessen hatte, ist wieder da... Ich habe für einen Augenblick meine Probleme vergessen. Aber es bringt mir nichts, denn jetzt schwirren sie wieder in meinem Kopf herum..

Was meine Mutter jetzt wohl tut? Ist sie am Weinen? Fühlt sie sich genauso wie ich? In Gegenwart von anderen kann ich nicht weinen.. Und wenn ich dann endlich alleine bin, kann ich mich nicht zurückhalten.

Ich stehe am Herd und warte, bis die Maiskörner platzen. Ich starre an die Wand und meine Augen fangen an zu Tränen. Reiß dich zusammen Soomin! Jimin's Mutter oder Vater könnten jeden Augenblick reinkommen.

Ich wische mir die Tränen unsanft weg, der Stoff meines Pullis reibt an meinen Augen, sodass es wehtut.

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Jimin's Sicht

Ich schaue Soomin nach, als sie aus dem Zimmer geht. Irgendetwas stimmt nicht. Ihr Blick war ganz anders als der von vorhin. Sie fühlt sich wieder schlecht..

„Idiot", murmle ich.

„Ich bin nicht der Idiot", sagt Jihyun und setzt sich auf.

„Doch bist du Jihyun und jetzt sei leise. Sie hat hier eben fast alles alleine aufgeräumt obwohl wir beide dran Schuld waren", murre ich und schaue zu ihm rüber. „Geh rüber und hilf ihr"

„Und was machst du?", fragt er als er sich aufsetzt.

„Ich geh Getränke aus dem Keller holen", antworte ich und steh auf. Dann gebe ich ihm einen Schulterklopfer als Entschuldigung für vorhin.

Er lächelt auch leicht und geht dann aus dem Zimmer.

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Jihyun's Sicht

Ich checke meine Nachrichten auf dem Weg zur Küche und lasse dann mein Handy in der Tasche meiner Jogginghose verschwinden, als ich Soomin sehe. Ein leichtes Lächeln ist auf meinen Lippen als ich näher an die Insel gehe.

Sie steht mit dem Rücken zu mir und mengt sich im Gesicht herum. Sie hat Jimin's oversized Pulli und seine Jogginghose an. Obwohl wir beide uns manchmal gegenseitig nerven, bin ich froh für ihn, sie gefunden zu haben.

„Hey", fange ich an. „Hör zu, tut mir Leid wegen der Sache vorhin. Wir waren beide dran Schuld"

Während ich rede, erschreckt sie sich und schaut mich an. Dann dreht sie ihren Kopf sofort wieder weg und täuscht ein Lachen vor.

„Ach Jihyun. Mach dir deswegen doch keine Sorgen", meint sie. „Alles ist gut"

Ihr Augen waren rot.. Hat sie geweint? Ich weiß nicht genau wie ich reagieren soll und ignoriere es einfach.

Ich habe sie noch nie so fertig gesehen wie heute.. Nachdem die beiden von der Schule kamen habe ich sie nur ganz kurz gesehen. Sie sah total fertig aus.

Es geht mich eigentlich nichts an.. Ich bin nur der kleine Bruder von Jimin, aber irgendwie mache auch ich mir Sorgen.

„Mmmh, brauchst du Hilfe?", frage ich.

„Nein, nein. Klappt schon", antwortet sie. „Du kannst aber wenn du willst Getränke und Gläser rüberbringen"

„K-klar", sage ich lächelnd und hole 3 Gläser. Die Getränke lasse ich weg, denn Jimin wollte welche aus dem Keller holen.

Als ich zurück in Jimin's Zimmer gehe, stehen die Getränke schon neben ihm im Bett und er sitzt an seinem Handy.

„Und? Klappt alles?", fragt er und schaut zu mir auf.

„Du solltest jetzt am besten zu ihr", sage ich stumpf.

„Was? Wieso? Ist etwas passiert?", schaut er mich fragend an.

„Ich denke ihr geht's nicht so gut"

Als ich das gesagt habe, eilt er auch nur ohne zu antworten aus dem Raum.