Hey, ich bin Soomin, 17 Jahre alt und mache gerade mein Abitur. Die Situation bei mir zu Hause ist angespannt.. Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich 9 war. Danach bekam ich einen Stiefvater.. Ein saufendes Ekelpaket. Ich komme mit meinem...
Ari hat mich keine Sekunde in Ruhe gelassen.. Immer wieder hat sie gefragt ob es mir gut geht.
„Ich seh doch dass irgendwas nicht stimmt", sagt sie schmollend und lehnt sich genau vor mein Gesicht.
„Nein, ich sag doch, dass alles gut ist", antworte ich und vermeide Augenkontakt mit ihr. „Jetzt hör endlich auf mich zu fragen", sage ich genervt, damit sie aufhört. Will ich das überhaupt? Ja.. Es ist das Beste für sie, wenn sie es nicht weiß. Sie macht sich so schon Sorgen um alles.
Ich bin erleichtert, als sie es wirklich endlich lässt. Na-Yeon und Nan-Hee haben sich irgendwie gegenseitig angemalt.. Wie auch immer die das gemacht haben, will ich gar nicht wissen. Ich verberge ein Schmunzeln und zeichne weiter.
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Als die Schule endlich endet, mache ich mich auf den Weg zu meinem Schließfach. Dort lege ich meine Bücher rein und seufze tief aus. Auf einmal legen sich zwei Hände auf meinen Bauch und jemand presst seinen Oberkörper an meinen Rücken.
Natürlich weiß ich, wer es ist. „Jimin", sage ich leise.
„Mmmh?", ertönt seine Stimme an meinem Ohr und er gibt mir einen Kuss auf den Hals. Was ist heute los mit ihm. Ich schaue nach links, als ich Jackson sehe, welcher uns beide beobachtet. Verstehe...
Ich muss Schmunzeln und drehe mich zu Jimin um. Er schaut mich liebevoll an.
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(Ja, erschaut so, wie er den Hund anschaut. HEHE, IST DOCH VOLL SÜß, ODER?)
„Komm, lass uns nach Hause gehen", sagt er und zieht mich an der Hand zum Ausgang der Schule.
Am Tor sehen wir noch die anderen und verabschieden uns von ihnen. Ich fühle mich nicht so gut, kann daher auch nicht viel sagen.
Als Jimin und ich die Straße entlanglaufen, ist alles so ungewohnt still. Meine Augen fallen beim Laufen immer wieder zu. Ich möchte mich gleich sofort hinlegen.. Mal schauen, ob ich überhaupt schlafen kann bei dem Gebrüll.
