Kapitel 6

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Leia POV

Luke öffnete per Knopfdruck die Tür, als diese sich öffnete hörte ich eine Stimme, dich ich mehr als vermisst hatte fragen « Was wollt ihr heute von mir wissen?». In diesem Satz gab es so viele Akzeptanz, das er gefoltert werden würde, was mich kurz in eine Schockstarre versetzte, doch dann ging ich entschlossen rein. Ich erschrak bei dem Anblick von Han, seine Kleidung hatte gleich an mehren Stellen Blutflecken und in seinem Gesicht konnte man mehrere Platzwunden erkennen. Ich konnte nichts sagen, das einzige was ich raus brach war ein leises, gebrechliches «Han!» Han schaute mich ohne jeglichen Eindruck an, doch als er mich anscheinend erkannt hatte, strahlten seine Augen und er versuchte aufzustehen. Es gelang ihm auch , allerdings schwank er ziemlich als er zu mir kam und mich in eine feste Umarmung zog. « Ich dachte ich sehe dich nie weider!» flüsterte er in meine Haare. Ich wollte ihm sagen, dass es mir nicht anders gegangen ist, aber ich war zu erleichtert um irgendwas zu sagen.

Wären wir nicht auf einem feindlichen Schiff gewesen, dann hätte ich mich nicht so schnell aus der Umarmung von Han gelöst, doch Luke drängte uns, was auch berechtigt war. «Schön dich wieder zu sehen, Luke.» flüsterte Han zu Luke, als Luke auf die rechte Seite ging, um ihn zu stützen. Er lächelte bei den Worten und meinte ein « Ich bin auch froh, das wir uns noch gesehen haben.» Han konnte kaum alleine laufen. Der Weg zurück gestaltete sich schwieriger als gedacht. Die Klone sind wieder erwacht und streiften jetzt durch alle Gänge. Wir konnten kaum ausweichen, als es schließlich zu viele wurden, schickte Luke uns zum Schiff. Nur widerwillig lies ich hier zurück, allerdings hatte ich keine Wahl, da Han dringend medizinische Versorgung brauchte.

Anna POV

Als ich um die Ecke bog, sah ich Luke schon gegen paar Klone kämpfen. Ich rannte auf das Spektakel zu, machte ein Salto über eine Reihe von Klonen, dabei fuhr ich mein Lichtschwert aus und durchschnitt die Rüstung mehrerer Klone, so das sie umfallen. Ich stellte mich mit dem Rücken zu Luke und wir kämpften gemeinsam. Die Klone zu besiegen war nicht schwer, wir mussten nur die Schüsse zurück reflektieren und sie waren erledigt, bzw. manchmal auch etwas durch die Rüstung schneiden. « Was machst du denn hier, wir hatten abgemacht das du in der Luft bleibst. » fing Luke mitten im Kampf an, zu meckern. « Du weißt, das ich dich nur sehr ungern, alleine lasse und hier kann ich viel mehr helfen. Das weißt du auch. » sagte ich während ich mich drehte und mein Lichtschwert nach rechts schwang.
Als keine Gegner mehr übrig war, fuhren wir unsere Schwerter ein. « Trotzdem solltest du nicht hier sein, wir haben übrigens... » « Han gerettet, ich habe euch gesehen. Ich wollte wirklich nur helfen. » erklärte ich ihm. « Komm, wir sollten jetzt von diesem verfluchten Schiff verschwinden. » meinte Luke und legte seinen Arm um mich. « Geh schon mal vor, ich muss noch etwas erledigen. Du weißt doch, wenn ich auf einem Kreuzer bin, dann muss ich immer was machen. » sagte ich und lief rückwärts zurück. « Beeile​ dich. Du und deine Zerstörungsquote. Wehe du bist nicht in 10 min hier raus. » sagte Luke zu mir, verdrehte allerdings die Augen. Man konnte ihm deutlich ansehen, das er nicht begeistert war. « Ich schwöre es. » rief ich ihm noch zu. Bevor ich mich umdrehte und in den nächsten Gang rannte. Ich hatte schon viele Kreuzer zerstört, daher wusste ich genau wo ich, den Energiespeicher fand. Als ich in einem Hanger ankam, kletterte ich an Geländern nach oben, bis ich beim Lüftungsschacht ankam. Ich öffnete ihn fast geräuschlos und kletterte hinein. Diesem folgte ich, bis ich wieder bei einer Öffnung ankam. Als ich raus geklettert war, stand ich auf einem Gang wo es direkt zum Energiespeicher ging. Als sich die Türen öffnete, suchte ich nach Klonen, komischer Weise waren keine da. Ich wusste wo sich alle Kabeln des Schiffes verbanden, dort stieß ich mein Lichtschwert hinein und es sprangen Funken. Ich lächelte nur und lief schnurstracks zu meinem Schiff zurück.

Ich zündete den Antrieb und flog aus dem Hanger. Ich schoss noch ein paar Jäger ab, bis ich merkte das die gesamte Flotte des Widerstand in den Hyperraum flog. Ich schoss noch ein Jäger ab, dann flog ich auch in den Hyperraum.

Der blaue Tunnel hatte was entspanntes. Ich war direkt hinter den letzten Begleitschiffe. Als wir den Hyperraum verließen, steuerte ich mein Schiff in ein Meteoritenfeld, damit man Schiff nicht auf dem Sensor sah. Ich flog nicht wieder den langen Weg, als alle Schiffe in der Atmosphäre waren, steuerte ich meins hinterher, somit fiel es nicht auf. Ich landete wieder auf meinem Platz. Ich erinnerte mich jedes Mal wenn ich landete, wie mein Vater es mir beigebracht hatte. Er konnte gar nicht hinsehen, als ich seinen Falken landete, allerdings war er ein guter Lehrer, er hätte sie im nachhinein gar keine Sorgen machen müssen. Ich stieg aus dem Schiff, ohne jeglichen Plan was ich jetzt tun sollte. Zur Basis konnte ich zwar gehen, würde aber nichts bringen, denn da die Basis unterirdisch war, konnte ich auch nicht mur Fernglas sehen wie es Han ging. Ich beschloss die Grundtechniken zu wiederholen und neue Kampftechniken auszuprobieren. Irgendwann wurde das allerdings langweilig also fing ich an Akrobatik zu machen. Ich machte Räder, Saltos, Bodengang, Brücke oder alles hintereinander. Manchmal konnte ich diese Übungen sehr gut im Kampf anwenden. Ich machte gerade einen Handstand und lies mich nach hinten kippen um genug Schwung für ein Salto hatte, als es hinter mir plötzlich klatschte. Ich sah hinter mir und da stand Rey. « Wow, das war so cool. Bringst du mir das auch bei. Oder gehört das nicht zum Training? » bewunderte sie mich. Ich winkte ab und meinte « nicht zum Jeditraining, aber es hilft beim Kampf, also ich kann es dir sehr gerne beibringen. Aber nicht heute, ich weiß nicht wie es dir geht aber ich bin ziemlich geschafft. » « Sag mal, warst du das mit dem Kreuzer? » fragte Rey. Ich schaute erstaunt zu ihr. « Du hast mich gesehen oder? Ja, ich war es, erst habe ich Luke geholfen und dann habe ich noch so ne Macke von mir gemacht. Immer wenn Luke und ich auf einem Kreuzer sind, schneide ich die Verbindungskabel durch und dann explodiert es in wenige Minuten, aber man hat noch Zeit zu flüchten, das ist sehr praktisch. » erklärte ich ihr. « Das ist echt cool. »

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