Star wars: Familie bleibt Familie

Kapitel 24

Anna POV

Ich war erstarrt, konnte nicht reagieren und stand einfach vor ihm. Rey ging es genauso, allerdings fand sie ihre Stimmer schneller wieder. « Was machst du hier? » fragte sie erneut, dabei zitterte ihre Stimme. « Andere Frage, wer ist das, denn sie sieht nicht aus wie Luke. » sagte Finn und zeigte auf mich.  Ich wollte antworten konnte aber nicht. « Das ist doch egal, warum bist du nicht in der Basis..» Reys Stimme klang sauer. « Ich habe dich gesucht, da Luke auf der Basis ist und du aber angeblich mit ihm trainierst. Und ich mir Sorgen gemacht habe. » schrie er jetzt Rey an. Rey konnte jetzt nichts mehr sagen, da sie erkannte, wie aufgewühlt Finn war, daher sah sie hilfesuchend zu mir, aber ich konnte ihr bzw. Mir nicht helfen. Es gab keinen Ausweg mehr, wir mussten versuchen ihn davon zu überzeugen, dass er meine  Existenz weiter Geheim halten sollte. <Wer ist das? > fragte er erneut und man sah deutlich wie er mich von unten bis oben musterte. Rey sah unsicher  zwischen mir und Finn immer hin und her. Ich antwortete  für sie, da es eh keinen  Sinn mehr hatte, ihn anzulügen, sondern ihn eher auf unsere Seite  zu ziehen. Somit antwortete ich < Hallo,  ich bin Anna. > dabei gab ich  ihn die Hand. Er nahm sie nach einem leichten zögern an und sagte. < Hallo, ich bin... ><Finn, ich  weiß.> jetzt war er überrascht, das sah man deutlich an seinem Gesicht. Rey sah mich verwundert an, sie hatte anscheind  nicht damit gerechnet, was ich an ihrem fragenden Blick erkannte. « Wer bist du? » fragte er. Ich wusste was er meinte allerdings sagte ich « Ähm.. ein Mensch ist doch offensichtlich. » Ich lächelte Rey an, die auch schmunzeln musste. « Ja klar, falsche Frage, was bist du? » fragte er weiter.
Sollte ich es ihm sagen, oder lieber nicht, ich hatte allerdings keine Ahnung, wie viel er von unserem Training gesehen hatte, daher entschied ich mich erneut für die Wahrheit, doch Rey kam mir zuvor. « Ist doch jetzt egal. Finn du darfst niemanden sagen, wen du hier gesehen hast, ok? » sagte sie, allerdings wusste ich schon das Finn das nicht reichte, als sie es sagte. Er schüttelte energisch den Kopf. « Warum sollte ich es nicht? » gab er als Antwort. « Das ist kompliziert, ich kann es dir nicht erklären, es ist einfach....» « Rey, lass es, es bringt nichts. » unterbrach ich ihre Lüge, da ich nicht wollte das es zwischen Finn und Rey Streit gab.  « Finn, ich bin ein Jedi. » erklärte ich ihm. Seine Augen weiteten sich, er hatte anscheinend nicht damit gerechnet.  « Aber jeder meinte doch das Luke der letzte und einzige Jedi ist, wie kannst du auch einer sein. » fragte er sich eher selbst als mich. Rey und ich sahen uns an, wie sollten wir ihm das jetzt erklären.
Ich wusste das Finn ein guter Junge/ Mann war, aber konnte ich ihm so sehr vertrauen. Er war vertraunenswürdig und der Freund von Rey und er hatte sich für die Rebellion entschieden. Aber er war wie Rey mir erzählt hatte auch ein enger Vertrauter bin Leia und Han, ähm Mum and Dad, verbesserte ich mich innerlich. « Was machst du dann hier und nicht bei der Rebellion? » fragte er weiter. Ich atmete laut aus, es war klar das er viele Fragen hatte, aber musste er sie unbedingt alle gleich stellen. « Ich sagte doch das es kompliziert zu erklären ist. »sagte Rey und stellte sich neben mich. « Dann entkomplziere es doch. » sagte er und sah ihr direkt in die Augen. « Warum denn, warum kannst du es nicht einfach verstehen. » Rey war sauer, das hörte man an ihrem Tonfall. « Kannst du mich nicht verstehen, du lügst mich jetzt schon seit Monaten an und dann fragst du mich warum ich das nicht verstehen will.» sagte er wütend. « Ich hatte einen Grund, den kann ich dir aber nicht sagen.» sagte sie schnippisch, die Antwort von Finn wollte ich gar nicht mehr hören, daher ging ich dazwischen und meinte « Beruhigt euch. » Beide sahen mich verständnislos an und daher fügte ich ein « Ich erkläre es dir, aber lass Rey in Ruhe. Sie kann nichts dafür, das ist meine Schuld. » zu. « Aber das stimmt doch gar nicht.» rief Rey dazwischen. Mit einem scharfen Blick war sie stumm. « Dann erkläre es, ich mach mir dann ein eigenes Bild.»
Ich setzte mich und begann​ zu erzählen. « Ich bin die Tochter von Leia und Han und somit die Nichte von Luke. Aber er ist bzw. War auch mein Meister, also bin ich ein Jedi. Ich... ich lebe versteckt, da niemand mich sehen darf. Es ist wirklich kompliziert, ich bin naja sozusagen tod. » Finn sah mich jetzt noch verständnisloser an als zuvor. « Also nicht wirklich, ich lebe ja, wie du siehst, ich meine damit, dass jeder denkt ich sei Tod. Inklusive meine Eltern. Ich lebe schon seit über 9 Jahren bei Luke. »
Nach meiner kleinen Vergangenheitsgeschichte sah ich Finn an. Entweder er wusste nicht was er sagen sollte oder er war wirklich sprachlos. Diesmal sah ich hilfesuchend zu Rey, doch die zuckte nur mit den Schultern. « Du bist die Tochter von Leia und Luke, das bedeutet ja du bist die...» er sah mich ungläubig an. Mit zerknirschten Worten beendete ich sein Satz « Schwester von Kylo Ren, ja. » er sah mich ziemlich bedauernd an, was ich nicht erwartet hätte. « Tut mir leid... noch eine letzte Frage. » sagte er. Ich nickte ihm zu. Er sah erst unsicher zu mir dann zu Rey. « Warum versteckst du dich? Deine Eltern wären doch froh ein Kind wieder zu haben. » ich stand auf und schloss die Augen, dann beantwortete ich seine Frage. » Weil ich bei Luke bleiben will.»  Als ich ihn wieder ansah, sah es nicht wirklich so aus als ob er es verstehen würde. « Jetzt wo ich dir alles erzählt habe, erlaube mir auch eine Frage zustellen. » Er nickte mir zu. « Wirst du uns verraten?» fragte ich sehr ernst. Langsam drehte er seinen Kopf und sah erst Rey, die ihn flehend ansah, dann mich an und sagte « Nein, auch wenn ich dein Grund nicht ganz verstehe. Rey vertraut dir und du beschützt sie, also ich werde es niemanden sagen. »
Rey und ich atmeten beide erleichtert aus und ich bedankte mich.