Kapitel 36

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Leia POV

Erwartungsvoll sah ich ihn an, doch er spannte mich auf die Folter. « Ich hatte ein sehr interessantes Gespräch mit ihm. » sager er, jetzt war ich ungeduldig und fragte « Und? » dabei wurde ich von Han angestoßen. « Ich... also ok. Ich denke er ist auf unserer Seite.» sagte er kurz und knapp. Ich war zwar sprachlos, aber freute mich riesig. Ben war wirklich auf unserer Seite, er war wieder bei uns und ich schwor mir ich würde ihn nie wieder los lassen!! Ich umarmte stürmisch den völlig unbereitete Luke und sagte « Dankeschön.» ich wusste wie schwer es für ihn war und trotzdem hatte er sich dafür entschieden. Er drückte mich allerdings schon nach wenigen Sekunden zurück. Er sah mir in die Augen und sagte « Er hat es bestanden, ich habe gar nichts gemacht, aber Leia, Han ich kann euch nicht versprechen das es so bleibt, zur Zeit ist er wieder Ben, aber ich kann euch nicht 100% sagen das er in Zukunft immer so ist. » Ich nickte und ging mit ihm raus. Han wusste das ich alleine mit ihm reden wollten und blieb deswegen im Cockpit. « Ich wollte mich einfach noch Mal bedanken. » sagte ich, er war still, daher sagte ich noch « Ich weiß wie schwer das es für dich war. » Er sah mich an und in seinem Blick war so viel Liebe, als er sagte « Es musste sein und ich weiß doch wie wichtig dir das war. Und ich musste mich ihm stellen. » ich legte eine Hand auf seine Schulter, ich brauchte nichts sagen. Er wusste wie froh ich war, das er für mich so etwas schweres gemacht hatte. « Außerdem konnte ich meiner Schwester noch nie was abschlagen.» sagte er und ich musste dabei grinsen. Ich dachte nur ' Mein Bruder hatte recht. Danke Luke, das du so für mich da bist.' « Ich weiß trotzdem wie schwer es sein kann.» sagte ich und erinnerte mich an die Zeit als Anna starb. Luke sah mich plötzlich ernst an. « Leia, bitte versprich mir, das du vorsichtig bist, ich brauche dich, genauso wie Han und der Widerstand. Du darfst dir nicht zu viele Hoffnung machen ok.» Ich seufzte, tief in mir drin wusste ich dass, aber daran wollte ich nicht denken. « Ich verspreche es, obwohl es schwer ist. » sagte ich wahrheitsgemäß, da ich wusste das ich ihn nicht anlügen konnte. « Mir ist klar das es hart ist...» sagte er und er verschwand. Schnell war ich wieder bei Han. « Er hat eine Chance...» sagte er überglücklich. « Ich bin genauso glücklich, aber Luke meint wir müssen auf ihn aufpassen.» sagte ich. « Das machen wir, ich verspreche es dir.» Han war so einfühlsam.« Lass uns unseren Sohn die tolle Nachricht überbringen.» sagte ich und wir gingen gemeinsam in Richtung Basis.

Red POV

Ich war so froh, dass wir Anna gerettet hatten, aber trotzdem wollte ich nicht das Ben Solo hier sein würde. Gerade saßen Finn, Poe und ich gemeinsam in der Kantine.
Poe war endlich entlassen worden und darüber war ich froh. Ich mochte die Krankenstation nicht, noch nie. « Alles gut Rey. » ries mich plötzlich jemand aus meinen Gedanken, den ich wenige Sekunden später als Poe identifizierte. « Jaja, alles klar.» versicherte ich. « Das Essen schmeckt dir oder.» dabei musste ich lachen. Er aß schon sein 2 Steak. « Ich bin so froh dort nicht mehr zu sein, ich könnte wahrscheinlich ein halbes Schwein essen. » erklärte ich. « Ich bin froh das du wieder fit bist.» sagte Finn und steckte sich ein Stück seines Steakes in den Mund. « Na ich erst. Hoffentlich geht der Rest genauso schnell weg. » flüsterte er, er wollte wohl nicht das wir es hören, doch ich hatte es gehört und fragte « Wie meinst du das?» Er sah nicht sicher zwischen mir und Finn hin und her und sagte schließlich « Naja, Finn frag jetzt bitte nicht... Rey, ich meine das mit Anna, ich träume doch von ihr, immer noch, obwohl ich jetzt wieder gesund bin. »
Mein Herz blieb stehen als Finn plötzlich meinte « Ich kenne sie doch, sie ist wirklich nett.»
Wie konnte er, er hatte gerade das Geheimnis verraten, obwohl er geschworen hatte nichts zu sagen. Ich sah ihn panisch an und erst jetzt merkte er was er eigentlich gesagt hatte. « Wie du kennst sie? » fragte Poe, vollkommen verwirrt. « Ähm, er meint, das er denkt das er sie kannte, da ich ihm das erzählt habe, was du mir über sie erzählt hat. » mit war klar das er darüber nicht erfreut war, aber besser so.... « Es tut mir Leid.» fügte ich noch zu. « Na danke, aber gut, das du es mir gesagt hast.» sagte er niedergeschlagen. « Poe, es ist mir rausgerutscht.... verzeih mir... » flüsterte ich niedergeschlagen. « Ist ok, Finn ist auch mein Freund, aber das ich sie so gut beschrieben habe, wusste ich gar nicht. » sagte er nachdenklich. « Du kennst doch Finn, wenn der etwas hört, dann stellt er sich wer weiß was vor...» sagte ich schnell und hoffte inständig das er es glauben wollte. « Stimmt.» er lachte und aß weiter, unauffällig atmete ich erleichtert aus.
Nachdem wir fertig waren begleiteten wir    Poe noch auf sein Zimmer. Er war müde, obwohl er nur sehr wenig sich bewegt hatte, aber es hatte seine Kraft aufgebraucht. Ich hoffte sehr das er bald wieder ganz der alte war in jeglicher Hinsicht.
Als wir weit genug entfernt waren, sagte ich sehr sauer « Sag mal, Hakt es bei dir. Du hast es versprochen...» ich war währenddessen weiter gegangen. « Ich habe einfach nicht nach gedacht, sorry...»sagte er und nahm mich am Arm und zog mich in einen Raum. « Du musst besser aufpassen. Stell dir nur mal vor, was passiert wäre wenn er es herausgefunden hätte.» Ich war immer noch sauer. « Dann wäre Poe jetzt überglücklich...» schrie er mich an. Er hatte zwar Recht, aber es würde nur noch mehr Chaos entstehen und außerdem habe ich es meiner besten Freundin versprochen. « Aber es geht nicht und das weißt du.» sagt ich und sah ihn streng an. « Pass das nächste Mal einfach besser auf. » fügte ich noch hinzu. « Mach ich.» er versprach es mir und wir gingen zu meiner Kabine.

Star wars: Familie bleibt FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt