Poe POV
Ich wollte gerade Anna wieder besuchen, da es meine Zeit war, da piepte mein Kommunikator. Ich sah auf den Namen und entschied mich um. Ben rief eigentlich nicht sehr oft an, also musste etwas passiert sein. Sein Zimmer war nicht sehr weit weg und deswegen stand ich schon 5 Minuten später in seinem Zimmer. » Was ist den los? » fragte ich etwas aus der Puste. «Du musst mir unbedingt bei etwas helfen. » «Okay schieß los. » meinte ich und es dauerte ein wenig, bis ich wirklich verstand was er wollte. Ich war einverstanden, weil ich es auch gut fand, dass er dies in die Hand nehmen wollte, dass machte auch gleich einen besseren Eindruck von ihm. « Na dann lass uns mal loslegen. »Ich zog ihn vom Bett hoch und dann liefen wir gemeinsam zur Kommunikationszentrale. Er setzte sich an einer Art von Computer und schrieb. Ich las immer drüber und wenn ich bessere Ideen hatte, schrieben wir den Text um, da dieser Text über Bens Leben entscheiden würde.
An Alle:
Mein Name ist Ben Solo, doch leider werden die Meisten mich als einen dunklen Lord kennen. Ich bin euch sehr dankbar, dass ihr mir gestattet habt, bei euch zu leben und dass ich bei euch mein Leben wieder in den Griff bekommen habe. Ich weiß, dass viele meinen Wandel nicht für echt halten und das kann ich nur zu gut verstanden. Meine Taten sind unverzeihlich und ich kann mich nur immer wieder entschuldigen. Glaubt mir bitte wenn ich sage, dass ich wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich es machen. Ich will niemanden mehr Leid zuführen. Mir ist bewusst, dass ihr mir nicht vertraut, aber wenn ihr mich lassen würdet, dann würde ich euch gerne zeigen, dass ihr mir wirklich Vertrauen könnt. Es wird bald eine Umfrage geben, ob ich bleiben soll oder nicht. Ich möchte bitte das ihr euch ehrlich entscheidet und eure Meinung sagt. Lügt nicht, nur weil General Organa meine Mutter ist, sagt was ihr denkt. Wenn ihr entscheidet, dass ich gehen soll, dann werde ich gehen und ihr werdet mich nie wiedersehen. Aber ich werde auch nicht wieder ein dunkler Lord der alle umbringen will. Ich werde irgendwo weit weg gehen, wo ich keinen Schaden verursachen kann. Wenn ihr euch entscheiden solltet, dass ich bleiben könnte, dann werde ich euch Beweisen, dass es mir wichtig ist euch alle hier zu beschützen. Den Widerstand zu beschützen. Seit bitte ehrlich und danke das ihr diese Nachricht gelesen habt. ~ Ben
Ich war mit dem Text echt zufrieden, er klang ziemlich gut. Ich hoffte, dass der Widerstand diesen Worten glauben würde und das Ben nicht gehen musste. Ich glaubte mittlerweile tief daran, dass Ben nie wieder böse sein würde. Wir verließen den Raum und trennten uns.
Ich ging jetzt also erneut zu Anna und dieses Mal kam ich sogar an. Anna saß auf dem Bett und las auf dem alten Pad, dass wir gefunden hatte. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen und schloss daher leise die Tür. » Sag mal wie lange sollte ich denn noch warten? » fragte sie. Es klang nicht so wütend nur etwas angesäuert. Ich wollte es ihr noch nicht sagen, wusste aber das ich sie nicht anlügen konnte. « Nagut, du musst es mir nicht sagen, können wir jetzt bitte gehen, es wird Zeit.» Ich war wirklich glücklich darüber, dass Anna nicht weiter nachfragen würde. Sie hatte vielleicht an meinen Gefühlen erkannt, dass ich es wirklich nicht sagen wollte.
Manchmal fragte ich mich, wie diese mystische Macht funktionierte. Anna stand bzw. rutsche vom Bett. Sie stand zwar sicher, aber ich legte meinen rechten Arm um ihre Schulter, damit sie sich auf mich stützen konnte. Es ging ihr zwar schon besser, aber der Arzt hatte gemeint, dass sie immer noch Probleme mit dem Gleichgewicht haben könnte. Erst wollte Anna das nicht, aber da ließ sich niemand von ihr beirren. Jetzt akzeptierte sie es. Seit wir wieder zurück waren, sind 4 Tage vergangen und Annas Zustand hatte sich schon verbessert. Als ich das erste Mal mit ihr nach draußen gegangen war, dauerte es wirklich lange. Anna konnte nur sehr langsam laufen und wir brauchten zwischen durch immer wieder eine Pause machen. Zusätzlich stütze Anna ihr Gewicht sehr auf einen, da sie nicht selber sicher stehen konnte. Heute dauerte es kaum noch. Wir waren schon 5 Minuten später im Wald. « Hier könnte ich den ganzen Tag bleiben.» sagte sie und ich musste grinsen. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie Anna zusammen mit den Tieren im Wald leben würde. Es wäre ein friedliches Miteinanderleben. Ich war dann doch froh, dass Anna dies nicht wahr machte. Anna löste sich von mir und lief tiefer in den Wald, ich wollte etwas sagen, doch dann sah ich, dass sie wirklich sicher lief und Shiva, welche zu uns gekommen war, begleitete jeden ihrer Schritte. Ich lief ihr hinterher. Ich beobachtete sie und stellte fest, dass sie eigentlich wieder fit war, sie brauchte keine Hilfe mehr, worüber ich froh war. Ich setzte mich irgendwann und schon kurze Zeit später saß Anna neben mir. « Ich finde gut was ihr gemacht habt. » sagte sie plötzlich. Ich stutze etwas, ich wusste nicht was sie meinte. Sie konnte unmöglich von Ben und meiner Aktion wissen, denn sie hatte doch gar kein Kontakt mit anderen, die sie darauf ansprechen könnte. « Was meinst du jetzt genau? » fragte ich daher. « Na ich meine der Text von Ben. Ich denke doch, dass du deswegen zu spät gekommen bist oder? » ich konnte nur auf ihre Frage als Antwort nicken. Woher wusste sie das? Die Macht war doch nicht so, dass Anna in die Vergangenheit sehen konnte. « Woher ? » fragte ich. Sie holte ihr Pad raus und zeigte mir den Text und dann Nachrichten, welche als Antwort darunter standen. Mir ging ein Licht auf, doch mein Gehirn hatte sich auf etwas anderes konzentriert und zwar auf die Antworten, welche schon kamen und das waren schon über 150. Wir hatten den Text doch erst vor gut einer halben Stunde fertig gestellt.
Ich las mir die ersten Mails durch.
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Star wars: Familie bleibt Familie
FanfictionWas wäre wenn Leia und Han Solo nicht nur einen Sohn sondern auch eine Tochter hätten. Anna ist die 2 Jahre jüngere Schwester von Ben. Doch sie gilt für Tod. Luke ist weiterhin verschwunden, doch durch Rey kommt ein Geheimnis ans Licht. Wird aus K...