Leia POV
Ich klopfe zaghaft an die Tür, zu vor hatte ich natürlich noch die Wachen fort geschickt. Die Tür öffnete sich und ich sah Ben wieder auf dem Bett sitzen, hatte er sich in der ganzen Zeit überhaupt bewegt. Ben sah uns nicht an, sein Blick war starr auf dem Boden gerichtet. « Wie wird mein Urteil sein? » fragte er direkt. In seiner Stimme war ziemlich viel Akzeptanz und Verzweiflung raus zu hören. So als ob er schon fest damit rechnete, dass er für immer hier eingesperrt bleiben... « Du bekommst keine Verurteilung. » sagte ich freudig. Endlich sah er auf und in seinem Blick konnte ich das pure Staunen sehen. Er machte sein Mund auf, allerdings sagte er nichts und machte ihn wieder zu. Er war wirklich sprachlos. Das hatte ich noch nie geschafft, auch nicht als er alles neu entdeckte. Es dauerte nicht lange und er hatte seine Sprache dann doch wieder gefunden. « Das bedeutet das.... das Luke für mich gestimmt hat? » fragte er ungläubig. « Ja, hat er. Er meint du bist auf unserer Seite. Ich meine ich muss trotzdem noch mit dem Rat reden und es ist noch nicht 100 % sicher ob du gleich aus diesem Gefängnis raus kommst, aber...» ich wurde durch eine stürmische Umarmung von meinem Sohn unterbrochen, was mich noch mehr freute. Ich musste Han angrinsen, der es auch erwiderte. Als wir uns lösten sah ich ein Strahlen in den Augen meines Jungen, als er sagte « Und wenn ich ewig hier bleiben müsste, ich wäre in eurer Nähe und ich würde hier mit dem Wissen leben, das Luke mir glaubt und auch an mich glaubt. »
Jetzt verstand ich, er hatte gar keine Angst vor dem Urteil an sich gehabt, sondern viel mehr über Lukes... Er musste wohl mit dem schlimmsten gerechnet haben, wenn er jetzt so happy war. Ich verschwieg ihm die anderen Aussagen von Luke, weil ich nicht wollte das er wieder enttäuscht wurde. Wir setzten uns und er fragte mich « Wie geht es jetzt genau weiter ? » Ich sah mich kurz im Raum um, da ich überlegen musste wie ich ihm am Besten antwortete. Doch ehe ich zu Ende gedacht hatte, begann Han schon « Naja, es wird jetzt im Rat erst Mal besprochen, wo du eingestuft wirst, bzw. Wie viele Informationen du bekommst oder wie viel Freiraum du hast, also in die Basis kennen lernen. Wenn das beschlossen ist, werden wir sehen, was passiert. » Ich sagte darauf « Also, du musst dich auf jedem Fall noch ein paar Test unterziehen, aber die bestehst du mit Sicherheit und dann werden bestimmt auch die letzten umgestimmt sein.» er hörte uns aufmerksam zu und sah auch nicht weg, als wir fertig waren, sah er uns in die Augen und meinte « Mir ist klar, dass ihr mir erst Mal keine Informationen geben könnt, das würde jede geheime Organisation machen. Und mir ist auch klar, dass es noch sehr lange dauern wird bis mir wieder jemand vertraut. » Er sah mich an und musste mein traurigen Blick gesehen oder er meine Gefühle gespürt haben, egal wie er es nun herausgefunden, er legte einen Arm um mich und sagte « Keine Sorge, ich überstehe das. Ich verspreche es euch, nichts wird einen Keil mehr zwischen uns bringen. Ich werde keine bösen Gedanken mehr haben!!!» Ich sah wie er das letzt eher zu sich sagte als zu uns. Er machte mich gerade so stolz. Ich umarmte ihn und sagte « Wir glauben an dich und keine Sorge du wirst nicht alle sein, wir werden immer bei dir sein und die unterstützen. » Han kam zu uns und nahm uns beide in den Arm.
Endlich waren wir wieder eine Familie.Finn POV
So was durfte mir nicht nochmal passieren, das war mir klar. Nachdem sich Rey wieder beruhigt hatte, gingen wir zusammen in das Zimmer von Rey. Ich spürte das sie sehr angespannt war, als wir uns zusammen auf dem Bett niederließen. Ich fing an ihre Schulter bzw. den Nacken, der wie meine Vermutung schon war sehr angespannt war. « Alles klar? » sie antwortete sehr verzögert mit « Ja ist ja nochmal alles gut ausgegangen. » Ich hörte auf, da ich merkte das mich meine Freundin mich anlog. « So jetzt bitte nochmal die Wahrheit.» meine Stimme klang ungewollt sehr verärgert, aber ich konnte meine Gefühle einfach nicht so gut verstecken, deswegen konnte ich auch kein Soldat der ersten Ordnung sein. « Ist ja gut. Ich fühle mich nicht sehr wohl wenn ER in der Nähe ist. » antwortete sie und mir war sofort klar von wem sie redete. « Er kann dir nicht weh tun, keine Sorge ich werde dich immer beschützen. » heitere ich sie auf. « Ich weiß und das ist so lieb von dir. Aber trotzdem finde ich es nicht so toll. Nicht nur wegen mein Wohl, sondern das der ganzen Basis und natürlich mache ich mir auch Sorgen um Anna. » Ich nickte, das war einer der Gründe warum ich sie so sehr liebte, sie dachte immer erst an alle anderen an als sich selbst. « Verstehe ich.» sagte ich nur und wir legten uns auf das Bett. Sie kuschelte sich in meinen Arm und flüsterte « Morgen erfahren wir wie es mit Ben weiter geht. » Ich nickte und zog sie enger an mich. Ich interessierte mich auch für das Resultat, aber ich hatte auch Angst davor. Was wäre wenn er nur hier wäre um uns alle umzubringen und ich könnte nichts tun. « Wir können ja morgen zusammen trainieren.» sagte ich, bekam aber keine Antwort, daraus schloss ich das Rey bereits eingeschlafen war. « Schlaf gut meine süßer Stern.» flüsterte ich und versuchte selbst einzuschlafen, aber auch wie sehr ich es versuchte, es wollte mir nicht gelingen. Es störte mich einfach, dass ich nichts machen konnte. Ich wollte das dieser Typ verschwand, er gefährdete einfach alles. Gerade jetzt wo ich so glücklich war.
Ich hatte endlich eine tolle Familien gefunden, die mich so liebt wie ich bin.
Ich hatte eine Freundin, die ich über alles liebte und nie mehr verlieren wollte.
Ich war endlich am Ziel.
Ich hoffte das das niemand zerstören könnte, aber ich schwor mir, während ich so nachdachte das ich es niemals zulassen würde.
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Star wars: Familie bleibt Familie
FanfictionWas wäre wenn Leia und Han Solo nicht nur einen Sohn sondern auch eine Tochter hätten. Anna ist die 2 Jahre jüngere Schwester von Ben. Doch sie gilt für Tod. Luke ist weiterhin verschwunden, doch durch Rey kommt ein Geheimnis ans Licht. Wird aus K...