Finn POV
Nach der beängstigenden Nachrichten dauerte es nicht mehr lange bis der gesamte Widerstand im Chaos verfallen war. Alle liefen durcheinander, Droiden rollten über den Landeplatz um den ankommenden Schiffen Hilfe zu leisten und sie einzulotzen. Rey und ich halfen den Medizinern ihre Tragen und Medizin zu den Plattformen zu transportieren.
Viele warteten bereits als die Schiffe ankamen, allerdings war ich geschockt, wie wenige es nur noch waren. Insgesamt waren es nur noch 2 Frachter und Ca. 10 X-Flügler und sowohl die Frachter als auch ein paar der kleineren Schiffe qualmten und flogen nicht sondern stürzten eher ab, daher hatten die Droiden viele Probleme, schafften es dann aber doch alle Schiffe so zu landen, das die Menschen überlebten, von den Maschinen schwiegen wir mal lieber. Wir halfen so gut wie es konnten. Es gab schwere Verletzungen wie Verbrennung 3- Grades und innere Verletzungen beinhalteten und es gab auch leichte Verletzungen, die zum Glück in der Überzahl bei den ca. 250 Menschen war. Die schlimmsten Fälle wurden sofort in die Krankenstation gebracht, während wir Helfer uns um die leichten Verletzungen kümmerten, da Pflaster aufkleben, jedes Wesen konnte.
Alle waren total unglücklich, obwohl sie grad so überlebt hatten, aber ich konnte jeden einzelnen verstehen. Sie hatten nicht nur ihre Heimat verloren, sondern viele auch ihre Kameraden, Familie und Freunde. Von einer ganzen Basis waren gerade mal etwas mehr als 250 Leute übrig. Mir würde es nicht anders gehen.
Ich hatte in diesem ganzen Trubel irgendwann Rey aus den Augen verloren, aber sie hilft bestimmt genauso wie ich.
Gerade hatte ich eine ältere Frau, obwohl ich noch nie gut im Alter schätzen war. Sie hatte nur leichte Schnittverletztungen an den Armen, sie erzählte mir immer wieder von ihrem Ehemann, der wahrscheinlich auf der Basis gestorben war. Mir schmerzte das Herz, wie sie ihre glücklichen Jahre vor dem Krieg beschrieb und ich musste irgendwie an Rey und mich denken. Ich versuchte sie aufzubauen, aber das gelang mir nicht, sie stand eindeutig noch unter Schock und bei so einer Situation, sollte man niemanden alleine lassen, daher setzte ich mich neben sie und hörte einfach zu.
Irgendwann wurde ich abgelöst. Man merkte langsam wie es sich lehrte, als endlich alle versorgt waren, machte ich mich auf die Suche nach Rey, da es inzwischen Dunkel geworden war suchte ich sie erstmal in der Zentrale.
Am Ende fand ich sie in der Mensa, sie sah sehr unglücklich aus und ich machte mir sofort Sorgen. « Was hast du? » fragte ich. Sie stöhnte als sie sagte « Ach, ich habe gerade über diese armen Menschen nach gedacht, die einfach in so wenig Zeit alles verloren hat. » Ich nickte « Es kann so schnell gehen. Wir sollten die Zeit genießen, die wir gemeinsam haben, jede einzelne Sekunde. » sagte ich und küsste sie. Sie erwiderte und lächelte mich an, als sie mir zustimmte. Ich erzählte ihr von meiner älteren Freundin die den Namen Eleanin Walmpster trug.
Reys Gesichtausdruck wechselte während meiner Erzählung von Interessiert zu Geschockt und dann zu Glücklich. Irgendwann brach ich meine Erzählung ab und fragte « Was ist denn? ».
Doch ich bekam keine Antwort sondern Rey sprang nur auf und zog mich mit « Wo willst du hin? Rey?!!!!!!» rief ich. Ihr Ziel war die Krankenstation. Ich kam beinah nicht hinterher, als sie dann plötzlich vor einer Trage stehen blieb. « Wer ist das? » fragte ich außer Atem. Sie strahlte und meinte « Wir haben hier wahrscheinlich den Ehemann von deiner Eleanin. » Jetzt sah ich sie geschockt an, das wäre wunderbar. Ich würde es für sie wünschen, da diese Menschen es einfach verdient hatten glücklich zu sein. « Los wir bringen sie zueinander. » sagte ich und holte einen Rollstuhl. « Hallo Gregor, ich bin es Rey, ich hoffe ihn geht es gut. Ich habe eine Überraschung für sie. » erklärte Rey währenddessen. Sie brauchte gar nicht mehr sagen und Gregor ging in den Rollstuhl. So schnell es ging, brachten wir ihn zu der Trage von Eleanin. Die sah immer noch nicht besser aus. Doch sobald sie uns sah hellte sich ihr Gesichtsausdruck auf, besondern als sie erkannte wer bei uns war. Hoffnungsvoll erhob sie sich und stürmte langsam auf Gregor zu. « Gregor du lebst...., du bist...» ihre Stimme versakte und sie klammerte sich an ihren Mann.
Wir entfernten uns von dieser Glücksituation, sie sollten alleine sein. Wieder vereint.
Es machte mich so glücklich, das wenigstens die beiden nach all diesen schlimmen Ereignissen einen Hoffnungsschimmer haben. Dadurch merkt man das das Schicksal nicht nur schlimme Sachen bereit hielt, sondern auch gute....Anna POV
Poe hatte es doch echt noch geschafft mich nach diesem chaosreichen Tag zu besuchen. Er hatte mir erklärt was passiert war und musste aber schnell wieder gehen. Ich war trotzdem geschmeichelt das er mich trotz seiner wenigen Zeit noch besuchte.
Bevor er gegangen war hatte er mir noch eine Aufnahme des Überfalls gegeben. Leider kannte ich diesem Sith nicht. Mir war auch unschlüssig wie Snoke so schnell einen neuen Schüler fand bzw. Woher er wusste wo die Widerstandbasis war. War Klyo Ren vielleicht doch nicht auf unserer Seite, obwohl er es gar nicht wissen konnte, er hatte keine Informationen bekommen. Da ich nicht anders helfen konnte sah ich mir die Aufnahme immer und immer wieder an, so konnte ich wenigsten seine Kampfweise verstehen und mir eine gute Taktik überlegen, wie ich ihn bei einem Treffen besiegen konnte.
Mir fiel auf das er nicht sehr präzise war, seine Schläge waren unkontrolliert, was mich zu dem Beschluss brachte, das seine Ausbildung gerade erst begannen haben musste. Das machte es für mich als ausgebildete Jedi einfacher.Ich würde meine Familie beschützen! Um jeden Preis!!!!!
Leia POV
Der Tag hatte gut angefangen, wurde aber eine einzige Katastrophe. Ich war geschockt wie wenige Leute von der Widerstandsbasis gekommen waren. Uns allen war im Klaren das wir neue Verbündete brachen, aber woher sollten wir diese nur kriegen?
Als der Tag sich zum Glück dem Ende neigte, musste mich Han nicht überreden ins Bett zu kommen. Ich war erledigt, die ganze Aufregung im diesen neuen Sith und dann noch die Flüchtigen, das erschöpfte ein und die jüngste war ich auch nicht mehr.
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Star wars: Familie bleibt Familie
FanfictionWas wäre wenn Leia und Han Solo nicht nur einen Sohn sondern auch eine Tochter hätten. Anna ist die 2 Jahre jüngere Schwester von Ben. Doch sie gilt für Tod. Luke ist weiterhin verschwunden, doch durch Rey kommt ein Geheimnis ans Licht. Wird aus K...