Poe POV
« Ich stimme zu, dass er bleibt.» «Ich denke er sollte bleiben. » «Jeder sollte eine zweite Chance bekommen. » « Ich finde man sollte ihm wenigstens mal eine Chance geben»
Es gab noch weitere solche Nachrichten und ich scrollt immer weiter, klar gab es auch andere, die der Meinung waren, dass Ben verschwinden sollte, aber ich musste sagen, dass ich eher gedacht hätte, dass es mehr solche Nachrichten geben sollte. Während ich wieder hoch scrollte, konnte ich sehen, dass es schon wieder neue Nachrichten gab, wo auch die meisten eher positiv ausfielen. Ich sah sehr erstaunt zu Anna und gab ihr das Paid zurück. « Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass die Leute hier, so schnell antworten. Und dann auch noch so viele positive Positionen. » ich merkte, wie ich immer glücklicher wurde. Ich wäre schon sehr traurig, wenn Ben gehen müsste. « Ich denke, dass dieser Artikel, wirklich wichtig war, denn so hat man gesehen bzw. gelesen, dass es Ben wirklich ernst ist. Und du kennst doch die Leute vom Widerstand, wenn es etwas gibt über das man selber entscheiden kann, dann sind die sofort dabei. Denn dafür kämpfen wir ja. Wir wollen eine Welt mit Demokratie und Gleichberechtigung und ich denke, dass dies auch Auswirkungen auf deren Einschätzung hat. Sie sehen das Ben ihnen bei diesem Ziel helfen will und deswegen wollen sie ihm vielleicht auch helfen. » erklärte Anna die Menschheit. Ich sah sie nur perplex an. Sie schaffte es immer alles zu erklären. « Ja, dass klingt logisch. Hauptsache es wird alles gut. » meinte ich und sie nickte.
Wir blieben noch etwas draußen, doch auf einmal zogen Wolken auf und es fing an zu gewittern. Wir liefen schnell rein, diesmal komplett ohne meine Hilfe. Wir konnten allerdings nicht gleich zurück ins Krankenzimmer, da wir Shiva mitnehmen mussten. Da sie bei dem Gewitter nicht draußen bleiben wollte. Wir gingen in ihr Zimmer und Shiva sprang auf ihr Bett. Sie setzte sich neben sie und kraulen sie. Ich sah auf die Uhr und konnte sehen, dass es schon sehr spät war und ich wollte mit Ben darüber reden. Ich setzte mich auf einen Stuhl und holte mein eigenes Pad raus und sah mir die weiteren Kommentare an. « Geh ruhig schon mal. Ich bin froh, dass ich mal wieder in meinem Zimmer bin. » auf ihre Aussage, sah ich sie unschlüssig an. « Jetzt geh schon, ich bin kein Baby mehr. »und sah mich sehr streng an. Ich nickte und verschwand aus dem Zimmer.
Ich lief zu Bens Zimmer und fand ihm auf dem Bett mit einem Buch. » Hast du es schon gesehen? » fragte ich. Er schüttelte den Kopf und ich konnte nicht verstehen, warum er nicht andauernd nach sah. Ich zeigte ihm mein Paid.Anna POV
Ich war froh mal alleine zu sein. In den letzten Tagen war ich kaum alleine, was auch an mir lag, denn ich wollte ja unbedingt raus, aber mir fehlte meine Freiheit. Man braucht einfach Mal eine Pause von allen. Ich saß nur auf meinem Bett und beschäftigte mich mit meinen Daten. Ich sah einfach mal meine Bilder durch und erkannte, dass ich schon lange nicht mehr meinen Hobbys nach gegangen war. Ich fand meine Bilder die ich angefangen hatte zu löschen bzw. auszusortieren und mir viel auf, dass ich schon seit Ewigkeiten kein einziges Bild mehr gemacht hatte. Ich sah mir die Bilder an und merkte was ich wirklich vermisste und das war mein alte Insel und natürlich auch meine Tiere. Ich war jetzt schon seit mehren Monaten hier und bisher hatte ich auch kein Problem damit, aber ich merkte durch diese Bilder, dass in meinem Herzen etwas fehlte. Ich fühlte mich hier sehr wohl und Luke und ich wurden auch sehr nett aufgenommen, aber ich wünschte mir manchmal meine Einsamkeit zurück. Ich entschied für mich, dass wenn es mir wieder 100 % besser ging, dann würde ich Luke nehmen und mal für zwei bis drei Tagen weg fliegen. Natürlich nicht heimlich. Ich würde es schon erklären.
Mein Pad zeigte eine neue Nachricht an, welche mir auch etwas mit Ben zutun hatte. Ich hatte selber noch nicht abgestimmt. Ich wollte nicht alle Nachrichten lesen und daher entschied ich mich eine Statistik zu erstellen. Ich schrieb ein Programm, welches die Kommentare zum Text nahm und einmal in schlecht und gut einteilte. Nach ca. 10 Minuten hatte ich das Ergebnis und es viel für mich doch sehr überraschend aus. Leider wusste ich nicht wie viele Wesen auf dieser Basis lebten und meine Statistik war erst vollständig, wenn ich die genaue Zahl wusste.
Ich hatte zwei Möglichkeiten dies herauszufinden. Ich hätte jetzt zu meiner Mutter gehen können und nachfragen. Doch ich wollte erstens nicht so weit laufen und dann wäre ich auch nicht mehr alleine. Die zweite Möglichkeit war, dass ich die Anzahl mithilfe von der Macht herausfinden würde. Ich hatte seit dem Unfall die Macht nicht mehr angewendet. Natürlich war sie immer bei mir und ich war trotzdem ein Teil von ihr, aber sonst hatte ich sie ohne nachzudenken benutzt. Die Macht war mein Freund, doch ich hatte etwas Angst, denn die Macht zu benutzten bedeutete für manchen Stress, aber vor allem verlor der Körper Energie und ich wusste nicht ob es mir danach schlechter gehen würde, dann würde ich morgen nicht entlassen werden. Doch am Ende blieb mir nur diese Möglichkeit und so setzte ich mich im Schneidersitz hin und schloss die Augen. Ich konnte spüren wie ich mich in der Macht verlor und schon nach zwei Minuten war das alte bekannte Gefühl und vor allem die Vertrautheit wieder da. Ich konnte die Beziehungen von Planet und Natur sehen und jedes einzelne Lebewesen. Ich konzentrierte mich auf diese Basis und mithilfe der Macht wusste ich schon nach kurzer Zeit, wie viele Menschen es jetzt genau gab. Am liebsten wäre ich noch weiter mit der Macht verbunden geblieben, aber ich wusste das ich mich noch schonen sollte. Ich beschloss, dass ich ja vielleicht doch mal meditieren sollte, obwohl ich kein Fan dafür war.
Ich öffnete meine Augen und ich konnte sehen, wie Shiva mich komisch ansah. Ich lächelte sie an und streichelte sie. Nebenbei überarbeitete ich mein Programm soweit, dass es mir jetzt auch noch anzeigte, wie viel Prozent bzw. wie viele Wesen schon abgestimmt hatten. Als ich fertig war guckte ich mir die Statistik an. Es war wirklich erstaunlich. Es hatten vom Nachmittag bis jetzt zum späten Abend schon 75 % abgestimmt und davon hatten 55% für Ben gestimmt. Es sah wirklich so aus, als ob mein Bruder bleiben könnte. Mich interessierte noch ob Luke, mein Vater oder meine Mutter die Nachricht überhaupt schon gesehen hatten, doch ich kam zu den Schluss, dass sie es noch nicht gesehen hatten, da sie noch keinen Kommentar da gelassen hatten. Aber das bedeutete das die Leute die für Ben waren, wirklich ihre eigene Meinung gesagt hatten, denn Leia hatte ja noch nichts gemacht. Ich schickte die Statistik, welche sie mit jedem neuen Kommentar erneuerte, meinem Bruder, da es so auch für ihn einfacher war.
Ich legte mein Pad weg und holte mir ein Buch und fing an zu lesen. Erst wollte ich schon zurück, aber ich dachte mir, dass die Krankenstation auch warten konnte.
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Star wars: Familie bleibt Familie
FanfictionWas wäre wenn Leia und Han Solo nicht nur einen Sohn sondern auch eine Tochter hätten. Anna ist die 2 Jahre jüngere Schwester von Ben. Doch sie gilt für Tod. Luke ist weiterhin verschwunden, doch durch Rey kommt ein Geheimnis ans Licht. Wird aus K...