Anna POV
« Wir haben ein Problem und zwar mit unserer Flotte, sie fällt zurück, irgendetwas stimmt nicht mit dem Antrieb. Sie fallen zurück und wenn das so weiter geht, verlieren wir sie. » toll jetzt geriet ich in Panik. Alleine könnten wir nicht gewinnen. « Was ist los? Haben sie schon den Grund? » fragte Luke. Da kam ein Funkspruch rein. « Mayday! Mayday! Millennium Falken, wir verlieren Treibstoff.... können nicht....hinterher. » der Funkspruch setzte für einige Sekunden aus.« Das Problem ist unbekannt. Mayday.... » kam es nur noch. « Was machen wir? Irgendeiner ne Idee? » fragte mein Vater, doch keiner wusste was man machen könnte.
Ohne die Flotte würden wir es nicht schaffen! Mir kam zwar eine Idee aber die war leichtsinnig und würde vor allem Luke nicht gefallen. « Und was wenn ich.... » weiter kam ich nicht, den Luke unterbrach mich. « Nein, das wirst du nicht! Das kannst du vergessen. » ich hatte meine Gedanken wohl nicht gut genug geschützt.« Es ist die einzige Möglichkeit! » Er meinte nur mit einem strengen Ton « Wir finden eine andere Lösung! » Mein Vater mischte sich jetzt auch ein, er wollte wissen, was ich vor hatte, doch ich war so vertieft in der Diskussion mit Luke, das ich keine Antwort gab. Die Diskussion vertieften wir in unsere Gedanken. « Wie weit sind wir entfernt von dem Kampf? Oder besser gesagt, wie lange dauert der Flug noch? » fragte ich meinen Vater. Dieser sah fragend zu R2D2, als ob er zu beschäftigt wäre das Schiff zu fliegen. R2D2 piepte etwas und Chewie klang kläglich. ' Etwas weniger als eine Stunde' war die Antwort. « Okay reintheoretisch, wenn die Schiffe sich verbinden, mit diesen Allkabeln oder was noch besser wäre, das sie die Rohre, die den Treibstoff mit den Triebwerken verbindet, mit den anderen Schiffen verbindet. Im Prinzip das ein Schiff den ganzen Treibstoff bekommt und die anderen Schiffe gezogen werden. Wie lange könnten wir dann noch zusammen fliegen? » erklärte ich. Han überlegte und fand die Idee ganz gut und so erklärte er die Idee der Flotte. Die waren nicht sehr begeistert, aber die hatten selber keine bessere Idee. Daher stimmten sie zu. Um unsren Plan in die Tat umzusetzen, mussten wir allerdings den Hyperraum verlassen. Es dauerte seine Zeit bis alle Schiffe lehre Tanks hatten und sie verbunden waren. Wir hofften das es den Sprung in den Hyperraum aushalten würde.
Der Plan funktionierte besser als erwartete, doch leider reichte der Treibstoff nicht um den Planeten zu erreichen. « Wie weit kommt ihr? » fragte ich. « Wir werden 10 min zu früh, kein Treibstoff mehr haben und aus dem Hyperraum heraus fliegen. »
Da man es noch nicht ändern konnte, folgten sie uns.
Luke und ich hatten noch immer die Diskussion, als es fast soweit war. « Luke, es geht nicht anders. Wir können die Schiffe nicht verlieren ohne Treibstoff werden sie nicht zurück kommen können. Und wir können uns nicht leisten welche zu verlieren. Komm 15 min... » meinte ich, es gefiel ihm nicht aber es musste sein, das hatte er eingesehen. Jetzt konnten wir endlich auch die anderen einweihen. Mein Vater war auch nicht begeistert, aber das konnte ich jetzt nicht ändern! « Aber das verbraucht doch viel zu viel Kraft! Oder? » Anstatt mich zu fragen, sah er zu Ben. Ich verdrehte nur die Augen. Luke und Han redeten noch, doch es wurde Zeit und so beendete Luke das Gespräch. Ich meinte nur « Vertrau mir.» Er nickte nur und ich nickte Luke zu. « Flotte sofort den Antrieb abstellen! » kam es. Das war mein Stichwort. Ich setzte mich im Schneidersitz auf den Boden und schloss die Augen. « Aber.... » « Keine Widerrede! Ich befehle es der Flotte. »
Mehr bekam ich nicht mehr mit...
Ich war total mit der Macht verbunden. Ich konnte spüren, wie mein Verstand sich im Weltall mit dem Schiff verbindet. Ich merkte das der Antrieb wirklich abgeschaltet wurde und ich übernahm.
Ich gab dem Schiff Energie zu fliegen, kein Treibstoff. Ich steuerte mit der Macht, die Systeme und ließ sie auf Notstrom laufen. Gleichzeitig zog ich alle Schiffe mit der Macht. Als ob ich ein imaginäres Seil vom Falken halten würde und die Schiffe hinterher zog. Es war gut das die Schiffe schon davor mit einander verbunden waren, so müsste ich theoretisch nur ein Schiff halten. Es war anstrengend. Ich merkte schon, dass meine Kräfte langsam nachließen. Ich wusste nicht wie viel Zeit schon vergangen war. Ich war damit beschäftigt, das Schiff zu krallen, damit es nicht verloren ging. Ich merkte deutlich, das ich mir vielleicht etwas zu viel zugemutet hatte. Aber ich würde nicht loslassen, eher würde ich alle meine Kräfte aufbrauchen. Ich hatte mich kurz nicht richtig konzentriert und hätte beinah das Schiff verloren. Ich brauchte deswegen noch einmal extra Kraft.
Ich merkte wie müde ich wurde, als es plötzlich viel einfacher war. Ich spürte eine Präsenz die mir sehr bekannt war. Luke half mir. Zusammen würden wir es schaffen.
Und dann kam das bekannte Rappeln des Schiffes und ich konnte aufhören. Wir waren aus dem Hyperraum, der Treibstoff würde zumindest bis wir landen reichen. « Flotte wieder Treibstoff anschalten. » Jedes Schiff bekam sein übriggebliebenden Treibstoff und flog einen eignen Weg zum Geschehen. Ich stand vorsichtshalber nicht auf, denn ich wusste, das wenn ich aufstehen, ich umkippen würde. « Alles klar? » fragte mein Vater. Ich nickte nur. « Jaja alles gut. Geht gleich wieder. » sagte ich nur. « Ich helfe dir. » kam es von Luke. Ich konnte nicht sagen, wie ich plötzlich wieder stand. Ich war müde und lehnte mich an ihn. « Sie ist meine Tochter. Ich kann das auch. » « Ja, aber du musst jetzt fliegen. » Ich wollte nichts mehr hören und meinte. « Hört auf zu streiten. Ich bin gleich wieder zurück und dann kämpfen wir und dann auf dem hoffentlich erfolgreichen Flug können wir darüber reden. Ben hilft dir sicherlich, solange wir weg sind. »
Er nickte nur. Luke stützte mich und zusammen gingen wir in einen Raum wo ich liegen konnte. Luke ging es aber auch nicht besonders gut. « Ich mag keinen Streit wirklich. Lasst es. » er strich mir über das Gesicht und es fiel mir noch schwerer die Augen offen zu halten. « Ich weiß. Das wird wieder. Jetzt tanke Kräfte in der kurzen Zeit. » Ich nickte.
Ich fühlte mich schlecht, weil ich hier jetzt schlief und die anderen kämpfen musste. Ich hoffte einfach, das ich schnell wieder zu Kräften kommen würde, um mit zu kämpfen.
Bevor ich schlief sagte ich mit der Macht noch zu meinem Vater.
« Streitet euch nicht. Ihr seid alle mir sehr wichtig. »
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Star wars: Familie bleibt Familie
FanfictionWas wäre wenn Leia und Han Solo nicht nur einen Sohn sondern auch eine Tochter hätten. Anna ist die 2 Jahre jüngere Schwester von Ben. Doch sie gilt für Tod. Luke ist weiterhin verschwunden, doch durch Rey kommt ein Geheimnis ans Licht. Wird aus K...