Ben POV
« Das wisst ihr doch. » ich verstand es nicht, meine Eltern wunderten sich doch echt was zwischen uns los war. « Anna wollte nicht das ich ihr zu nahe komme.» erklärte ich es daher. « Das hat sie doch nie gesagt. » meinte mein Vater. « Han, es gibt andere Wege. » meinte dann meine Mutter. Ich war darüber dankbar, da ich wirklich nicht noch erklären wollte, wie Anna gemeint hatte das ich fern bleiben sollte.
Ich war doch irgendwie enttäuscht gewesen, obwohl ich es mir gedacht hatte. Anna war ein Mensch der schon mal schnell Menschen verzeihen konnte, aber das waren alles minimale Taten. Ich bezweifelte, dass Anna sich so schnell wie die anderen auf mich einlassen würde. Mein Dad verstand es noch nicht so ganz, ließ es aber. « Anna möchte eben kein Kontakt. Ist doch verständlich. » meinte ich nur und setzte mich auf meinen Sitz. « Was ist denn da verständlich? » fragte Han und ich erzählte meine Gedanken. « Das ist doch Quatsch...» sagte nun meine Mutter. Doch ich sah sie nur an.« Du hast doch gesehen wie sie mich angeguckt hat. Warum redest du jetzt so einen Quatsch. » Sie sah mich verständnislos an. « Das war das erste Treffen seit Jahren, das ändert sich schon. » meinte sie. Ich verdrehte die Augen. War das ihr Ernst? Sie wussten doch wie ihre Tochter war. Anna würde nie ihre Meinung einfach so ändern. « Ihr kennt sie doch. Das ist wunschdenken. » meinte ich sakastisch und ging aus dem Raum. Für mich war das Gespräch beendet. Ich hörte noch meine Mutter sagen. « Wir müssen ein Gespräch zwischen den beiden organisieren. »
Ich verstand es nicht. Wieso dachten sie so. Dieses Gespräch würde doch eine volle Katastrophe werden. Als ob Anna sich so beeinflussen lassen würde. Vielleicht könnte Luke für mich reden, aber ich bezweifelte das er es schaffen würde.
Anna war zu stur.Anna POV
Das Aufeinandertreffen war zwar nicht so wie ich es mir als kleines Kind immer erträumt hatte, aber dann doch besser als gedacht. Außer der kurzen Auseinandersetzung von meinem Vater und Luke. « War doch nicht so schlecht.» meinte ich. Luke sah mich zweifelnd an. « Gut, aber immerhin sind wir noch zusammen. » « Ja noch. Vielleicht werde ich ja verhaftet, sobald wir gelandet sind.» Mein lieber Luke malte den Teufel an die Wand. Ich hatte neben Ben auch meine Eltern beobachtet und meine Mutter schien nicht wütend zu sein, eher überglücklich. « Denke ich nicht, wie sieht das denn aus, wenn wir zurück kommen und du verhaftet wirst... Ich denke du hälst dich ein bisschen fern von Han. » Luke nickte nur stumm und so ließ ich es, ein weiteres Gespräch zu führen. Er war eben in Gedanken. Ich war glücklich. Meine Eltern waren noch genau so wie früher. Ich musste sogar schmunzeln als ich das Gesicht von Han sah, als ich Luke verteidigt hatte.
Dabei merkte ich das ich Luke falsche Hoffnung gemacht hatte, er konnte sich nicht fernhalten. Ich vermutete das wir, sobald wir angekommen waren, ihnen die ganze Geschichte erklären müssen, aber das würde ich nicht alleine machen. Meine Gedanken schweiften ab. Ich war gespannt über den Verlauf der nächsten Stunden.
Wir landeten neben den Falken und folgten dann meiner Mutter. Ich stand erst nur da und wartete. Ich musste mich nicht erst orientieren, da ich genau wusste wo wir waren. Meine Eltern sahen und komisch an. « Folgt uns. » meinte Leia und unsere Gruppe lief los. Es war komisch still, aber ich hatte auch nicht unbedingt das Bedürfnis zu reden. Als wir auf dem Landeplatz waren, konnte ich meine beiden Freunde sehen. Sie hatten mich auch entdeckt, blieben aber stehen. Da ich aber keine Lust mehr hatte so langsam zu laufen meinte ich nur. « Ich bin mal kurz weg. » und schon rannte ich los. Bei Rey angekommen, umarmten wir uns. « Schön dich wieder zusehen. » « Finde ich auch. Hey. » meinte ich, als Poe an der Reihe war. Die Gruppe blieb bei uns stehen. Meine Eltern sah meine Freunde nicht besonders nett an. « Guckt nicht so. » « Wir sollten allen erst Mal dich vorstellen. » meinte meine Mutter, die zufälliger Weise auch der General war. Ich seufzte und meinte « Lass die Kommentare beginnen. » Alle sahen mich an und ich fügte hinzu « Über meine Wiederbelebung. » das verstanden sie und es ging los.
Ich fühlte mich wie auf einem Präsentierteller, als meine Mutter mich vorstellte. Die Gespräche begannen und ich konnte die Blicke sehen. Es kotzte mich an, wenn ich so im Mittelpunkt stand, daher übernahm ich das Ruder und stellte mich vor. « Also ich bin Anna Solo- Skywalker und somit die Tochter von euren Generälin. Wie manche vielleicht wissen, galt ich als Tod, was sich als falsch herausgestellt hat. Und ja ich bin ein ausgebildeter Jedi. Wenn ihr Fragen habt kommt doch bitte persönlich zu mir. » und schon verließ ich den Raum. Durch meine Jedikräfte konnte ich fühlen, wie ich mir mit dieser kurzen Ansprache, Respekt verschafft hatte. Zufrieden mit meiner Leistung gesellte ich mich zu Poe. « Du könntest glatt eine Generälin sein, der Ton würde passen. Was machst du hier? » fragte dieser. « Leuten entkommen. » er verstand und ich erzählte ihm und Rey und Finn, die dazu gestoßen waren, die letzten Ereignisse. « Oh man und jetzt ? » fragte Finn, da ich selbst keine Antwort hatte. Zuckte ich mit den Schultern. Erst jetzt fiel mir meine Shiva ein, die noch immer im Schiff war und so verabschiedete ich mich und machte mich auf. Auf dem Weg traf ich viele Widerständler, doch sie grüßten mich, als ob ich schon immer dazu gehörte.
Luke war bei Shiva. « Das ist mein Versteck. » meinte ich lächelnd und kraulte Shiva. « Selbstbewusst wie immer. » meinte er nur. Ich grinste nur, dies verschwand allerdings wieder, als Ben vor uns stand. Ich verdrehte die Augen und meinte kalt. « Was? » « Du sollst zu Mama und Papa. Komm» Shiva merkte die Kälte und blieb in meiner Nähe als ich begann mich aufzusetzen.
Ohne ein Wort folgten wir ihm. « Wir sind gleich da. Sie wollen über die letzten Jahre reden. » meinte er. Wir waren angekommen und meine Eltern saßen an einem Tisch. Ich setzte mich zu ihnen.
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Star wars: Familie bleibt Familie
FanfictionWas wäre wenn Leia und Han Solo nicht nur einen Sohn sondern auch eine Tochter hätten. Anna ist die 2 Jahre jüngere Schwester von Ben. Doch sie gilt für Tod. Luke ist weiterhin verschwunden, doch durch Rey kommt ein Geheimnis ans Licht. Wird aus K...