Kapitel 30

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Anna POV

Diese Aussage hatte gesessen und ihn, zwar nur für wenige Minuten aus dem Konzept gebracht. Denn es dauerte mindestens 20 Sekunden ehe er sagte « Jeder hat Angst vor mir!!!» die Stimme klang durch die Maske kalt und unmenschlich, aber ich hatte trotzdem keine Angst. « Hmmm, ich nicht.» sagte ich wieder um zu sehen wie sehr ich ihn provozieren konnte. Mir war klar das er sich das nicht mehr lange gefallen ließen lass, aber ich wollte es herausfinden. Ich hatte ihn schließlich auch früher sehr oft zur Weißglut gebracht und das mit Leichtigkeit. « Das werden wir ja sehen.» mit diesen Worten hob er die Hand und versuchte in mein Verstand einzudringen. Aber wie ich es mir gedacht hatte, schaffte er es nicht. Meine gedankliche Mauer war einfach zu stark, in diesem Moment, dankte ich Luke für die zahlreichen langweiligen Medetationsstunden. Er versuchte es nochmal und dachte er kam durch, aber ich schmieß ihm raus. Er würde es nicht schaffen, ich war einfach zu stark. Ich musste allerdings zu geben, das es etwas bis ziemlich weh tat, aber ich würde es nicht zulassen, dass er es merken würde....
Ich konzentrierte mich und merkte wie die Macht mir half und Kylo Ren sich selbst an den Kopf hielt. Sein Schrei war sehr schmerzvoll und es tat mir leid. Aber es musste sein, ich fragte mich gerade wirklich warum er mir Leid tat, er war schließlich der Grund warum meine ganze Familie, eigentlich die ganze Galaxy so schlimme Ereignisse erlebt hatte. « Wie... kannst du mich besiegen? » schrie er mich an und kam mir so nah, das seine Maske direkt vor meinem Gesicht war und ich seinen Atem spüren konnte. Er dachte wohl, das würde mir Angst machen, aber er lag falsch und daher sagte ich « Tja, ich kann es eben. Ich bin besser als du... »
Das war wahrscheinlich zu viel für ihn, denn er holte sein Lichtschwert raus und hielt es mir erneut an die Kehle. « Dann muss ich dich wohl töten.» « Na klar, der einfach Weg, du gehst immer nur den einfachen Weg. » ich schrie ihn an, das komische war ich müsste Todesangst haben, weil mein Bruder es ernst meinte, doch ich hatte keine.
Er war nicht mehr mein Bruder. Er holte aus und schlug zu, dachte ich zumindest... doch als ich die Augen wieder öffnete, sah ich das sein Schwert ganz nah an meinem Kopf war, aber er hielt inne. « Du bist es also doch noch... » sagte ich und sein Lichtschwert vergrößerte die Distanz zu meinem Kopf etwas. Als sprach ich weiter « Du bist doch noch mein Bruder. » sagte ich.
Jetzt war das Lichtschwert ganz aus meiner Reichweite. « Sei still. » schrie er mich an, aber anders als ich es vermutete hatte, seine Stimme klang zwar durch die Maske immer noch unmenschlich, aber man konnte es deutlich hören, das seine Stimme voller Schmerz war, ohne das er noch etwas gesagt hatte, verschwand er und ich war wieder alleine. Ich wusste nicht was das jetzt war, aber trotzdem war ich froh das ich noch lebte.

Luke POV

Wir waren endlich angekommen und Gott​ sei dank hatte Anna keinerlei Schmerzen. Wir begannen mit unserem Angriff und es klappte ganz gut, es war ein Überraschungsangriff und somit gelang es uns mit dem Falken auf dem Kreuzer zu landen, aber zuvor zerstörten wir noch mehr Schiffe, damit wir es auch wieder raus schafften. Han landete und ging mit Leia sofort raus.  In dem Falken waren nicht nur wir drei gewesen, sondern auch andere Widerständler unter anderem auch Rey und Finn. Alle anderen gingen Finn hinter her der alle zum Zellentrakt brachte. Es würde für diese Leute zwar schwierig werden, da es auf so einem Kreuzer von Sturmtruppen nur so wimmelten, aber sie würden es schaffen. Rey und ich seilten uns ab und verschwanden von der Gruppe. Ich führte Rey und mich zu der passenden Etage zu bringen. Rey besiegte mit mir alle Klone und somit kamen wir gut voran. « Rey, du rechts und ich links .» sie nickte und wir kamen endlich an die richtige Zelle. Ich öffnete sie und sah das jemand an einem Tisch angekettet war. « Ich dachte schon ihr braucht ewig.» sagte eine Stimme, die mich unendlich glücklich machte. Mit einem Mal hatte ich Anna befreit und sie stand unbeschadet vor mir. Wortlos nahm ich sie in den Arm und drückte sie so fest an mich wie ich konnte. « Tue mir das nie wieder an. » flüsterte ich. « Luke, du erdrückst mich. » sagte sie und ich lockerte mein Griff. « Geht's dir gut? » fragte ich weiterhin besorgt. Sie beendete unsere Umarmung und sagte « Ja, alles gut nicht mal ein Kratzer, ich erkläre es dir später, aber wir müssen jetzt los.» sagte sie. Ich nickte nur, aber. Anna kam nicht weit. Denn nach meiner Umarmung wartete schon die nächste auf sie. « Ich bin so froh das dir nichts passiert ist, ich habe mir solche Sorgen gemacht.» Anna lächelte und sagte « Ich weiß und ich verspreche euch ich werde in Zukunft auf mich noch besser aufpassen. Obwohl es ja nicht meine Schuld war..» Danach flüchteten wir. Ich wollte schon in Richtung Falken, als Anna mich aufhielt. « Luke, ich lass doch nicht unser Schiff hier!!!» somit änderten wir die Richtung und liefen weiter.

Leia POV

Wieder wurde einer erschossen, wir hatten es zwar geschafft die passende Zelle zu finden, allerdings kamen wir nicht zu ihr, davor standen zu viele Klone.
Plötzlich traf ein Schuss den Öffner der Zelle und ab da ging es ganz schnell. Die eingesperrten Leute kamen raus und wir besiegten sie.
Wir waren auf dem Rückweg und versuchten auf einem anderen Weg als auf dem Hinweg durchzukommen.
Plötzlich hatte ich ein seltsames Gefühl und fühlte mich beobachtet. Ich wurde langsamer um herauszufinden was los war, aber somit verlor ich den Anschluss.
Han holte mich und wir gingen zusammen eine Treppe runter. Wir schossen uns  den Weg frei und dann sah ich eine schwarzen Umhang. In diesem Moment war mir klar, warum ich so ein undefiniertes Gefühl hatte, ich schickte die anderen fort, da ich keine anderen in Gefahr bringen würde.
Dann sah ich ihn.
Unseren Sohn.

Star wars: Familie bleibt FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt