Kapitel 14

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Anna POV

... in meinem Körper ziehte sich alles zusammen. » Er wurde entführt, also bei einer Mission. » Rey war total außer Puste, aber das war mir egal. Es ging jetzt nur um Poe! « Wir müssen was tun!» rief ich aufgebracht. Ich war geschockt, ich machte mir riesige Sorgen um Poe. Er war immer mein bester Freund geblieben und jetzt war er bei der ersten Ordnung, die wer weiß was mit ihm machen. «Wir haben schon einen Rettungsplan.. » An ihrer Haltung merkte ich das sie mir etwas verschwieg. « Was versuchst du mir zu verschweigen? » fragte ich direkt. « Sie...., sie wollten ihn erst nicht retten, also deine Familie schon, aber die anderen waren so blöd. » bei ihrer Aussage wurde ich sauer. Wie konnte man ausgerechnet den Menschen der jeden retten würde und einer der liebenswürdigen Menschen war, den ich kenne, nicht retten. Ich war fassungslos, fing mich aber schnell wieder, da es jetzt um Poe ging. « Wie kann ich helfen? » sie sah mich zweifelnd an. Ich verdrehte die Augen und meinte nur. « Denkst du wirklich ich sitze hier rum, während ihr Poe versucht zu retten. Ich glaube es hakt. » Sie seufzte nur und schüttelte dann den Kopf. Sie hatte es also nicht erwartet.
Sie erklärte mir mit wenigen Sätzen den Plan, da ich mit an Bord war, änderten wir nochmal den Plan, bevor sie sich wieder auf den Rückweg machte.
Ich ging in mein Schiff holte mir eine Jacke, da es wie ich fand auf Kreuzern immer sehr kalt war und hängte mir mein Lichtschwert an den Gürtel. Ich war startbereit. Es dauerte nicht lange und ich konnte die Schiffe die für die Rettungsmission gedacht waren starten sehen, da Rey das letzte Schiff war, hing ich mich nach der Atmosphäre einfach hinten dran. Dann sprang die gesamte Flotte in der Hyperraum.

Poe POV

Als ich wieder zu mir gekommen war, befand ich mich an einer Wand gekettet. Ich sah mich um und wollte nach einem Fluchtweg suchen, als sich die Türe öffnete. Mit schweren Schritten kam Kylo Ren rein und schickte die Klone, die auf mich aufgepasst hatten weg. Ich schluckte, ich wusste schon was jetzt auf mich zu kommen würde, schließlich war ich nicht das erst Mal hier. Sein Atem klang durch die Maske mechanisch und kalt. Ohne Vorwarnung bzw. ohne eine Frage zu stellen, die ich eh nicht beantwortet hätte, schlug er mir in den Magen, ich keuchte ab. « Wo ist eure Basis? » seine Stimme wurde kälter, ich hätte nicht gedacht das dies noch möglich wäre. « Du wirst nichts aus mir rauskriegen!» schrie ich ihn an. Wieder durchzog mein Körper ein Schmerz. « Kein Wort! » sagte ich mit fester Stimme als Antwort. Sein Lachen klang einfach nur fürchterlich. « Du hast es nicht anders gewollt. » Seine Stimme war emotionslos. Er entzündete seine Klinge und schnitt in mein Bein, daraufhin keuchte ich wieder auf. « Du denkst dein Schweigen bringt irgendetwas, ich werde es schon noch rausfinden, egal ob mit dir oder ohne dich. Willst du nicht doch was sagen!?» « Nein!!» sagte ich wütend, kniff die Augen zu, da ich mich schon auf den nächsten Schlag vorbereite.
Und dieser kam... diesmal in mein Schulter. Er stach mir in die Schulter, ich schrie auf und merkte wie mein Blut über meinen Körper floss. « Na tut es weh, ich hoffe doch. » mit diesen Worten verschwand er aus der Zelle. Die Klone kamen wieder rein und ich dachte ich hätte es überstanden, aber ich hatte mich getäuscht. Die Klone hatte anscheinend den Auftrag bekommen mich weiter zu foltern. Denn sie schlugen mich immer weiter. Sie nahmen mich sogar von der Wand ab, damit sie mich auch wirklich überall verletzten konnten. Allerdings spürte ich schon nach den ersten Schlägen nichts mehr, ich hatte wahrscheinlich zu viel Blut verloren.
Ich hätte nie gedacht, das ich so sterben würde!

Anna POV

Die Flotte griff wie geplant an, Rey und ich flogen in einen Hanger, bzw. Übernahm ich die Führung, da ich genau spüren konnte, auf welchem Schiff Poe sich befand. Es war nicht schwer bei dem Durcheinander unbemerkt Rey zu überholen und im passenden Hanger zu landen. Wir stiegen aus und wir klettern in die Luftachleusen.
Rey folgte mir einfach, sie stellte mir keine Fragen, da sie wusste, das ich so gut wie immer wusste, was ich tat.
Ich konnte deutlich spüren, wie schlecht es ihm ging. Allerdings spürte ich seine Präsenz sehr deutlich vor mir daher wusste ich das er noch lebte. « Rey, siehst du die zwei Klone, die vor einer der Zellen stehen, dort ist Poe. » erklärte ich und deutete auf die Klone. « Wollen wir sie einfach niederschlagen? Oder hast du eine andere Idee » fragte sie flüsternd. « Einfach niederschlagen, ich weiß erstens nicht wie lange die Rebellen uns Zeit verschaffen können und zweitens nicht wie lange Poe das noch aushält. Sie sah mich ängstlich an, nickte aber. Ich machte erst ein paar Räder, dann als die Klone bemerkt hatten was los war, machte ich ein Saldo über sie, dabei aktivierte ich mein Lichtschwert und brachte sie mir einen Schlag zu Fall. Rey sah mich bewundernd an und öffnete die Zelle. Ich ging rein und sah Poe auf dem Boden liegen. Ich achtete nur auf Poe und somit musste mich Rey retten, da ich den Klone in der Zelle vollkommen übersehen hatte. Ich schaute mir meinen Freund genau an und konnte viele Wunden sehen. Ich drehte ihn vorsichtig um und versuchte ihn aufzuwecken, das allerdings nicht klappte. « Wir müssen ihn hier weg bringen, auf meinem Schiff habe ich Medikamente, die können ihn retten. » erklärte ich ihr. « Ich werde das machen was du sagst, du weißt am besten was wir machen sollen. » «Ok. Hilf mir ihn zu tragen, ich werde die Füße nehmen, dann kann ich notfalls euch beide beschützen, wir müssen uns beeilen. Manche seiner Wunden sind seht tief. » sie nickte und wir trugen ihn gemeinsam den ganzen Weg zurück. Immer wieder musste ich seine Füße auf den Boden knallen lassen, weil Klone uns den Weg versperren wollten. Endlich nach einem langen Kampf kamen wir an.
Ich wurde allerdings panisch, da ich seine Präsenz deutlich spüren konnte. Ich startete das Schiff und wir flogen raus, bzw. Wollten wir es, doch eine Macht hielt uns fest. Es war er. Kylo Ren. Ich konzentrierte mich und versuchte die Macht zu brechen die uns festhielt und ich schaffte es.
Mit voller Geschwindigkeit flogen wir aus dem Hanger.

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